Eine fast völlig gelähmte Falun Gong-Praktizierende starb auf Grund der Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de) Am 1. Oktober 2006 starb Frau Tian Yuan aus dem Bezirk Shuangyang, Stadt Changchun in der Provinz Jilin, auf Grund der Verfolgung.

Frau Tian Yuan, 39 Jahre alt, arbeitete in der Kinderklinik der Stadt Jilin. Sie war zu zwei Drittel gelähmt. Nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, wurde sie wieder glücklich. Seitdem der damalige Parteichef Jiang Zemin mit der grausamen Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende begann, sperrte man Frau Tian Yuan mehrmals ein. Ihr Zuhause wurde ständig überwacht und ausgeplündert, sie wurde verfolgt und belästigt. Unter dem Druck und der Bedrohung musste sie seelisch viel erleiden. Im August 2006 tauchten bei ihr massive gesundheitliche Probleme auf, an denen sie am 1. Oktober starb.

Nach dem Studium wurde Frau Tian Yuan in der Kinderklinik der Stadt Jilin angestellt. Bei einem Konflikt mit der Polizei wurde sie angeschossen, sodass ihr Körper daraufhin zu zwei Drittel gelähmt war. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und war bettlägerig. Daher sah sie keine Hoffnung mehr im Leben und wollte sich einige Male das Leben nehmen. Sie befand sich in tiefer Depression.

Im März 1999 lernte Frau Tian Yuan gemeinsam mit ihrer Mutter Falun Gong kennen. Das war ein großes Glück für sie, weil es ihr half, Selbstvertrauen und neue Hoffnung für ihr Leben zu entwickeln. Sowohl körperlich als auch psychisch erlebte sie große Veränderungen. Früher hatte sie sich leicht aufgeregt und konnte nie den Kürzeren ziehen. Viele nannten sie „kleiner scharfer Paprika”. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurde sie freundlich und hilfsbereit. Obwohl sie gelähmt war, las sie immer die Bücher von Falun Gong und praktizierte die Übungen, ohne Unterbrechung. Sie stellte sehr hohe Anforderungen an sich und war um ständige Verbesserung bemüht.

Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 war ihre Familie auch von der Verfolgung betroffen. Im Februar 2000 fuhr Frau Tian Yuan trotz aller Umstände nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Unterwegs aß und trank sie nicht, um den Toilettengang zu vermeiden.

Auch diese gelähmte Frau konnte der Verfolgung nicht entgehen. Sie wurde zurück in ihre Heimat gebracht und dort neun Tage lang gefangen gehalten.

Ab dem Jahr 2000 wurde Frau Tian Yuans Wohnung ständig überwacht und sie selbst wurde belästigt. Im März 2004 wurden einige Falun Gong-Praktizierende festgenommen, weil eine Angehörige verraten hatte, dass sie Falun Gong praktizieren würden. Daraufhin plünderte die Polizei ihre Wohnung, was einen großen Verlust verursachte. Frau Tian wurde in einen Polizeiwagen getragen und in Haft genommen. Sie protestierte dagegen mit Hungerstreik. Nach fünf Tagen kam sie frei.

Ihre praktizierende Mutter wurde von der Polizei aus gesundheitlichen Gründen nicht ins Arbeitslager geschickt, jedoch jahrelang von der Polizei belästigt. Auch ihre Patienten (sie hat eine private Praxis zu Hause) wurden verhört und durchsucht.

Im Jahr 2005 wollte die Staatsanwaltschaft des Bezirks Shuangyang Frau Tian gesetzwidrig anklagen (in Minghui gab es einen Bericht darüber). Weil viele Praktizierende aus der ganzen Welt telefonisch Veto einlegten, wurde diese Anklage verhindert.

Danach passierte es mehrmals, dass die Praktizierenden, die sie besuchten, festgenommen oder verfolgt wurden. Die Polizei bedrohte und verhörte sie ständig. In dieser Situation war Frau Tian nach wie vor standhaft in ihrem Glauben und bemühte sich, die drei Sachen gut zu machen.

Im August 2006 tauchten unter dem ständigen Druck starke körperliche Probleme auf. Sie starb am 1. Oktober 2006.