Japan: Falun Gong-Praktizierende stellen auf einem Jahrmarkt in Tokio Falun Dafa vor (Fotos)

(Minghui.de) Am 8. Oktober 2006 feierte eine chinesischsprachige Schule in Tokio zum 20. Mal den Nationalfeiertag in Taiwan. Die Falun Gong-Praktizierenden nahmen zum zweiten Mal daran teil.

Am Falun Gong-Stand informieren sich die Menschen über Falun Gong
Die Praktizierenden zeigen auf dem Fest die Übungen
Die Falun Gong-Praktizierenden singen das Lied „Erwachen”

Es war ein klarer, sonniger Tag. Um 07:30 Uhr fingen die Praktizierenden mit dem Aufbau an. Sie füllten Ballons, hängten Transparente und Lotusblumen auf, spielten Pudu-Musik und legten Zhuan Falun-Bücher sowie Tonbänder mit den Übungsanweisungen auf den Tisch, der mit einem gelben Tuch bedeckt war.

Für die Tanzvorführung zogen sie Kostüme aus der Tang Dynastie an. Solche Kostüme waren für viele ein unbekanntes Bild; sie waren fasziniert und kamen heran, um Fotos zu machen. In diesen Kostümen verteilten die Praktizierenden Flugblätter mit Informationen über Falun Gong. Zwei Kinder führten in ihren goldfarbenen Anzügen die fünf Übungen vor.
Als die Praktizierenden mit eines Gruppe Taiwanesen sprachen, sagte ein junger Mann: „Ich habe Eure Zeitung in London gelesen.” Ein Mädchen meinte: „Ich habe auch in Australien Falun Gong gesehen.” Eine andere berichtete: „Als ich vor ein paar Jahren in Frankreich war, war gerade das Oberhaupt der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu Besuch. Ich sah die Proteste der Falun Gong-Praktizierenden am Eiffelturm.”

Die Lotusblumen aus Papier, welche die Praktizierenden gefaltet hatten, waren bei Jung und Alt beliebt. Auch Menschen verschiedenster Religionszugehörigkeit kamen und baten um eine Lotusblume. Die Praktizierenden stellten Falun Dafa vor, während sie diese Blumen verteilten.

Ein Herr aus Taiwan kam an den Stand, um das Buch Zhuan Falun zu kaufen. Er fragte: „Könnt Ihr denn überhaupt noch nach China gehen? Ich unterstütze Euch, seid bitte vorsichtig!” Er gab den Praktizierenden zum Abschied die Hand. Die Freundlichkeit der Menschen, nachdem sie über die Verfolgung erfahren hatten, war sehr bewegend.

Viele Japaner sagten, als sie die Flugblätter nahmen: „Ah ja, Falun Gong, darüber habe ich schon gehört.”

Zwei Chinesen vom Festland China verkauften Visitenkarten. Eine von ihnen muss von der Propaganda der KPC ziemlich negativ beeinflusst worden sein. Sie betrachteten den Falun Gong-Stand sehr feindselig. Die Praktizierenden redeten mit ihr und gaben ihr Informationsmaterial über die „Selbstverbrennung” auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Nachmittags begrüßte sie dann die Praktizierenden und sah sehr friedlich und freundlich aus. Sie war sogar entschlossen, aus der Partei auszutreten. Das war eine drastische Veränderung und ein Beispiel dafür, was alles über unsere Erwartungen hinaus geschehen kann, wenn man die Menschen gut aufklärt.