Aus dem Menschsein heraustreten aufrichtige Gedanken offenbaren eine gewaltige Macht

(Minghui.de) Ich möchte gerne ein paar Erlebnisse aus der Zeit der Fa-Berichtigung mit euch teilen.

Am 19. Juli 1999 planten einige Mitpraktizierende und ich, mit dem Zug nach Peking zu fahren, um für Falun Gong zu appellieren. Auf Grund des hohen Druckes in der damaligen Zeit ließen wir alles hinter uns zurück und dachten, dass wir nie wieder lebend zurückkehren würden. Natürlich meine ich jetzt, dass diese Gedanken nicht richtig waren. Wir sollten die Arrangements der alten Mächte nicht anerkennen.

Auf dem Weg zum Bahnhof tauschten wir unser Verständnis aus und hielten folgenden Gedanken aufrecht: „Keine Angst und keine Sorge über irgendetwas zu Hause.” Als wir zum Bahnhof kamen, stellten wir fest, dass sich dort viel Polizei befand. Daher beschlossen wir, uns in kleine Gruppen aufzuteilen. Einige Praktizierende wurden verhaftet und einige gingen wieder nach Hause, weil sie meinten, sie würden sowieso nicht bis nach Peking gelangen. Beim Kauf der Fahrkahrten wurde ein Mitpraktizierender von der Polizei mitgenommen. Ich war [zuvor] noch nie alleine von Zuhause weggefahren und schon gar nicht nach Peking.

Doch ich dachte bei mir, dass ich nicht aufgeben könne, weil Dafa grenzenlos ist und niemand berechtigt ist, einen Falun Gong-Praktizierenden zu verhaften! Unglaublicherweise war der schmale Weg zum Eingang frei und kein Polizist hielt mich auf. Ich saß dann mit einigen anderen Praktizierenden aus dem Warteraum zusammen.

Als wir nach Peking kamen, marschierten wir zum Platz des Himmlischen Friedens und nach Zhongnanhai, um auf eine Gelegenheit zu warten, Dafa zu bestätigen. Doch wir waren damals verwirrt und wussten nicht, wie wir es am besten machen sollten. Als ich die Straße in der Nähe des Platzes des Himmlischen Friedens hinunter ging, wurde ich von der Polizei aufgehalten. Sie überprüfte meinen Ausweis und sehr rasch war ich von einer Gruppe Polizisten umringt. Zweimal bat ich aus der Tiefe meines Herzens Lehrer Li um Hilfe, dann hörte ich, wie der vorgesetzte Polizist sagte: „Lasst sie gehen!”

Diese Erinnerungen sind so klar in meinem Gedächtnis, als ob sie vor ein paar Minuten passiert wären. Ich erlebte wirklich die barmherzige Fürsorge unseres Lehrers. Nur mit aufrichtigen Gedanken kann sich die gewaltige Kraft von Dafa und die Gnade des Lehrers zeigen.

Eine andere Geschichte möchte ich auch noch mitteilen. Als die bösen Kräfte Dafa ganz außer sich verfolgten, wurden viele unserer örtlichen Praktizierenden ohne eine rechtliche Grundlage verhaftet und in Zwangsarbeitslager gebracht. Einige Mitpraktizierende und ich wollten sie besuchen. Andere Mitpraktizierende hatten Unterstützungsschreiben von örtlichen Behörden dabei, ich jedoch nicht. Ich hatte nur einen Gedanken: „Mit der Hilfe des Lehrers kann ich ganz bestimmt auch ohne ein Unterstützungsschreiben unsere Mitpraktizierenden sehen.”

Wir sendeten auf dem gesamten Weg zum Arbeitslager aufrichtige Gedanken aus. Als wir dort ankamen, blieben einige Praktizierende vor dem Lager und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Im Büro des Arbeitslagers sah ich eine ältere Dame um die 70, die ihren Sohn besuchen wollte, der Falun Gong praktizierte. Obwohl sie alle Formulare einschließlich des Unterstützungsschreibens dabei hatte, machten ihr die Wärter Schwierigkeiten und sagten, dass sie wieder gehen und ein weiteres Untersstützungsschreiben mitbringen müsse. Das war wirklich grausam ihr gegenüber!

Als ich an der Reihe war, fragte mich der Wärter überhaupt nichts. So trafen wir die inhaftierten Mitpraktizierenden ohne irgendwelche Störungen. Mit diesem Erlebnis wurden wir wieder Zeugen der gewaltigen Macht des Dafa.