Australien: Ausschuss der Arbeiterpartei lädt Falun Gong-Praktizierende ein, um über die Verfolgung zu sprechen

(Minghui.de) Am 9. Oktober 2006 lud das Parlamentsmitglied, Frau Frances Bedford, vier Falun Gong-Praktizierende ein, um bei ihrem monatlichen Treffen des Ausschusses der Arbeiterpartei Falun Gong vorzustellen und über die Verfolgung zu berichten.

Ein Falun Gong-Praktizierender erzählte den Teilnehmern die Geschichte von Deng Chun, einer Falun Gong-Praktizierenden aus Canberra. Deng ist 30 Jahre alt und eine alleinerziehende Mutter. Im Juli des Jahres 1999 wurde sie von einem Auto angefahren, als sie auf dem Weg zur Arbeit war. Die Versicherungsgesellschaft war bereit, ihr genügend Geld zu geben, von dem sie sich ein großes Haus hätte kaufen können. Auch hätte sie für den Rest ihres Lebens nicht mehr arbeiten müssen. Jedoch hatte sie gerade damit angefangen, Falun Gong zu kultivieren. Sie sagte den Vertretern der Versicherungsgesellschaft, dass sie „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” kultiviere und sie könne das Geld nicht annehmen, da sie glaube, dass ihrem Körper nichts geschehen sei und sie nicht ins Krankenhaus gehen müsse. Da sie diesen aufrichtigen Gedanken hatte, verschwanden ihre Schmerzen und sie bekam ein neues Leben.

Die Teilnehmer waren verblüfft von dieser Geschichte.

Eine Falun Gong-Praktizierende vom Festland China erzählte den Teilnehmern von ihren Erfahrungen. Sie ging im Jahr 2000 nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren und wurde dort verhaftet. Da sie sich weigerte auf Falun Gong zu verzichten, zwangen die Polizisten sie dazu, stundenlang in der Sonne zu stehen. Sie hat heute noch Verbrennungsmale an ihrem Körper. Die Polizisten zwangen sie weiterhin, 15 bis 16 Stunden täglich schwere Arbeit zu verrichten. Im November 2001 führte das Gefängnis eine ärztliche Untersuchung an allen Falun Gong-Praktizierenden durch. Damals wusste sie nicht, was der Grund für diese Untersuchungen gewesen war, aber heute begriff sie, dass sie beinahe Teil des lebenden Organreservoirs für den rechtswidrigen Organraub geworden wäre.

Die Teilnehmer waren schockiert über die Einzelheiten der Verfolgung und äußerten, dass diese Gräueltaten gestoppt werden müssen. Am Ende des Treffens bedankten sich die Teilnehmer bei den Falun Gong-Praktizierenden und drückten ihre Wertschätzung für deren Besuch aus.