Felsenfest an den Meister und das Fa glauben, Pässe nacheinander überwinden (2)

(Minghui.de) (Teil 4)

Während wir zahlreiche Exemplare der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei» druckten, verließ ein Mitpraktizierender wegen schweren Krankheitssymptomen unseren Informationsmaterial-Stand. So waren nur zwei - ein Mitpraktizierender und ich - für die Informationsmaterialien zuständig, aber die Nachfrage danach war häufiger als früher. Um die „Neun Kommentare» möglichst schnell zu verbreiten, hatten wir einen neuen Materialstand gegründet.

Am Anfang wählten wir drei Praktizierende aus, an dieser Arbeit teilzunehmen. Aber der Riesenanteil wurde aus unterschiedlichen Gründen nur von dem Mitpraktizierenden C getragen. In dieser Zeit häufte sich meine Arbeit, und die Pflicht war auch immer schwerer zu ertragen. Ich dachte ständig darüber nach, dass ich die Erwartungen des Meisters und das Vertrauen der Mitpraktizierenden nicht enttäuschen dürfe. Wenn der Materialstand wegen meiner Lücke vom Bösen zerstört würde, machte ich mich am Fa schuldig, auch wenn ich die Verfolgung ertrüge.
In den vergangenen Jahren wurden viele Materialstände durch das Böse zerstört und das brachte uns großen Verlust. Um dies zu vermeiden, lernte ich jeden Tag möglichst ruhig das Fa und sandte ernsthaft die aufrichtigen Gedanken aus. (Trotzdem konnte ich das Fa manchmal nicht ruhig lernen.)

Außer für die Materialanfertigung bin ich auch noch für die Weiterleitung der Informationsmaterialien zuständig. Eines Tages klemmte ich mir einen Karton mit den „Neun Kommentaren» unter den Arm, um mit dem Fahrrad aufs Land zu fahren. Als ich gerade von der Hauptstraße abbiegen wollte, stoppte mich von hinten ein Minibus. Vier Polizisten saßen darin und einer fragte mich: „Was ist in dem Karton?» Ich antwortete ruhig: „Pflanzenschutzmittel für den Apfelbaum!» Weil ich so gelassen aussah, fuhren die Polizisten ohne nachzufragen weiter.

Ich staunte selbst über meine Ruhe, denn meiner Xinxing nach konnte ich damals eigentlich nicht so ruhig sein. Deshalb bekam ich auch danach sofort Angst. Ich verstand, dass der Meister mir geholfen hatte. Der Meister sagte uns oft, dass wir nach innen schauen sollten, wenn etwas passiert sei. So schaute ich nach innen, um meine Lücke zu entdecken. Ich erinnerte mich, dass ich beim Losfahren dachte: „Wenn mich jemand nach dem Karton fragen sollte, werde ich sagen, dass darin Pflanzenschutzmittel für den Apfelbaum ist.” Demnach sah es so aus, als ob ich dieses Ausfragen selbst herbeigeführt hätte; mein unreiner Gedanke verursachte diese Situation. Wie ernst die Kultivierung doch ist! Die alte Mächte beobachten uns genau und nutzten jede Lücke von uns aus.

Als ich eines Nachts vor dem chinesischen Neujahr allein mit den Informationsmaterialien auf einem Landweg ging und die zahlreichen warmen Lichter in den Fenstern der Familien sah, kam ich mir plötzlich verlassen vor. Ich fühlte mich wie eine einsame Wildgans, die absichtslos durch die Nacht fliegt. Ich weinte fast.

Seit einigen Jahren druckte und leitete ich die Informationsmaterialien weiter - Jahr für Jahr und Tag für Tag ... Plötzlich merkte ich, dass meine Stimmung nicht in Ordnung war. Ich bin ein Dafa-Jünger. Um dies zu sein, hat der Meister für mich große Pässe und Unheil ertragen und mir geholfen, auf meinem Weg hin zur Unsterblichkeit zu gehen. Warum hing ich so am normalen Leben? Ich dachte intensiv nach und fand, dass ich noch ein nach Bequemlichkeit, Ruhm, Eigennutz und Gefühl strebendes Herz hatte. Der Meister schreibt im Zhuan Falun, „Das reine Herz”, 2. Übersetzung, Lektion 9: „Andere sagen: Ich komme in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen wie in ein Hotel, in dem ich mich nur ein paar Tage aufhalte, dann gehe ich schnell wieder weg. Manche hängen einfach stark an diesem Ort und haben ihr eigenes Zuhause vergessen.» In Hong Yin sagt der Meister im Gedicht „Nichts existiert”: „Leben, nach nichts streben, Sterben, nicht Wert des Bleibens; Üble Gedanken restlos ausrotten, Nicht schwer, Buddha kultivieren.» (20.10.1991)

Als ich darüber nachdachte, verschwand sogleich mein trostloses, einsames Gefühl. Der Meister schreibt in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC 2003: „Wenn wir diese Geschichte durchlaufen haben und zurückblicken, und jeder Dafa-Jünger sagen kann, dass er das gemacht hat, was er machen sollte, das erst ist am großartigsten!»

Wenn ich zurückblicke - wie viel ist von meinen großen Eid vor der Geschichte geblieben? Wenn ein Dafa-Jünger sein Gelübde nicht einlöst, das er dem Meister in vorgeschichtlicher Zeit gegeben hat, wird dies eine Enttäuschung für den Meister sein und in der neuen Welt eine Schande auf ewig.

(Teil 5)

Vor dem Mondfest 2005 hatten wir nach den Anforderungen der Mitpraktizierenden große Mengen an Informationsmaterialien vorbereitet. Eines Nachmittags, als wir gerade arbeiteten, erfuhren wir, dass der Mitpraktizierende C (der die „Neun Kommentare» druckte), vorgestern Nacht in seiner Wohnung verhaftet worden sei. Auch in der Familie des Mitpraktizierenden B sei etwas passiert. Als ich diese Nachricht gehörte hatte, war ich sprachlos.

Noch in der gleichen Nacht besuchte ich eine Mitpraktizierende zu Hause, mit der ich mich vorher verabredet hatte. In ihrer Wohnung traf ich einige zuständige Mitpraktizierende aus unserer Gegend. Ich dachte, dass wir momentan darüber diskutieren sollten, wie der Mitpraktizierende C zu erretten wäre und wohin die Sachen des Materialstandes, in dem C arbeitete, zu verlagern seien. Aber sie waren wie die gewöhnlichen Menschen nur an Klatsch über den Mitpraktizierenden B interessiert. Nach ihre Meinung sollte B sofort nach Hause gehen, ansonsten werde es eine negative Wirkung für Dafa bringen.

Meiner Meinung nach konnte B nach Hause gehen, aber ich fürchtete um das Funktionieren unseres Materialstandes. Außerdem war unter den jetzigen Umständen das Wichtigste, C zu retten. Aber einige Mitpraktizierende erlagen den Trugbildern der alten Mächte, so dass sie unsere gegenwärtige Hauptaufgabe vergessen hatten. Ich merkte, dass es damals eine Intrige des Bösen war, unseren Materialstand zu zerstören und die Fa-Berichtigung in unserer Gegend zu behindern. Aber weil ich zu der Zeit das Fa nicht gut genug gelernt hatte, konnte ich die jetzigen Umstände mit den Mitpraktizierenden vom Fa her nicht verstehen. Es fand keine gemeinsame Erhöhung statt, um die Intrige des Bösen zu beseitigen. Nachher bereute ich es sehr. Der Mitpraktizierende C wurde später zu x Jahren Freiheitsstrafe verurteilt; der Mitpraktizierende B ging nach Hause, und der Materialstand funktionierte nicht mehr. Somit war die stürmische Fa-Berichtigung in unserer Gegend für eine Zeit lang abgekühlt.

Unser Materialstand ist über die Jahre unter dem Schutz des Meisters mit Müh und Not endlich bis heute durchgekommen. Aber in diesem entscheidenden Moment funktionierte er in keiner Weise. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich stand allein vor unserem Computer, der ganzen Anlage und vor den Informationsmaterialien, die noch nicht gebunden waren. Ich fühlte mich stark unter Druck gesetzt. In dieser Situation konnte ich es allein nicht schaffen, unseren Materialstand weiterzubringen. Was sollte ich tun? Wo konnten die Sachen des Materialstandes gelagert werden? Wohin sollte ich gehen? Ich fühlte mich hilflos und mein Herz blutete ...

Ich dachte wieder an den Praktizierenden C. Er besaß große Fähigkeiten, für die Materialanfertigung zu arbeiten. Er war auch sehr fleißig und hatte für die Fa-Berichtigung viel Geld ausgegeben. Weil unsere Maschine sehr schnell lief und auch sehr laut war, musste man bei der Arbeit Tür und Fenster geschlossen halten. Trotzdem konnte man sie von außen rauschen hören. Im Sommer arbeitete man in diesem geschlossenen Raum wie in einer Sauna. Ohne sich zu bewegen, war man nass geschwitzt. Praktizierender C arbeitete den ganzen Sommer über in diesem stickigen Zimmer. Jeden Tag kam er nach dem Frühstück mit zwei Dampfbroten als Mittagessen zum Materialstand und arbeitete dort bis zum Abend. Manchmal fuhr er nach der Arbeit mit den „Neun Kommentaren» sofort zu den Praktizierenden, um sie zu verteilen. In knapp einem halben Jahr hatte er 30.000 Bücher der „Neun Kommentare» (über 200 Millionen Seiten) produziert. Die Verhaftung des Praktizierenden C brachte unserer Gegend einen großen Verlust für die Fa-Berichtigung.

Als eine Praktizierende mich sich vorgeknöpft hatte und fragte: „Warum lässt du C eine so schwere Arbeit allein durchführen?», mochte ich ihr nicht antworten, weil ich nicht wollte, dass die beiden anderen Praktizierenden, die mit C zusammenarbeiten sollten, dadurch Druck bekamen. Ich hoffte, dass sie ihre Probleme vom Fa-Grundsatz her erkennen und sich möglichst schnell erhöhen würden. Später musste ich einigen Praktizierenden doch die Wahrheit sagen, weil sonst meine Arbeit zur Passivität verurteilt gewesen wäre. Aber ich konnte mich sowieso nicht vor meiner Verantwortung drücken. Ich sollte es nicht zulassen, dass C in knapp einem halben Jahr allein im Materialstand arbeitete.

Gestern war im Materialstand noch viel los, heute befand er sich im Tiefschlaf. Ich ging allein auf und ab und hatte keine Ahnung, wie ich gegen diesen Zustand vorgehen sollte. Ich konnte nicht ruhig das Fa lernen und auch nicht essen. Zwei Tage später, als ich am Morgen Übungen machte, schlotterte ich am ganzen Körper. Ich war mir bewusst, dass ich in den nächsten Tagen zusammenklappen könnte, wenn es so weitergehen würde. Ich wollte diese Verfolgung durch das Böse auf keinen Fall zugeben. Ich musste erst einmal etwas essen. So aß ich weinend trockenes Brot mit Wasser.

Eines Tages, als ich auf dem Balkon stand, fielen mir wieder solche Dinge ein: der keine Mühe scheuende Mitpraktizierende C, der alle Dinge begrabende Mitpraktizierende B und unser Materialstand. Wir hatten etwa 700 Praktizierenden die neue Fa-Erklärungen des Meisters, das ”Minghui Wochenblatt», die „Neun Kommentare» und andere Informationsmaterialien angeboten; jetzt konnten wir jedoch nichts mehr anbieten. Ich versank in tiefe Traurigkeit und Selbstmitleid. Ich fühlte mein Herz immer größer werden und bald explodieren. Ich konnte nicht mehr stehen. Als ich auf den Boden fiel, schrie ich laut: „Helfen Sie mir, Meister!» Plötzlich war das Unbehagen in meinem Bauch verschwunden. Langsam beruhigte ich mich. Wenn der Meister mir nicht geholfen hätte, wäre ich in dem Moment zusammengeklappt.

Allmählich konnte ich wieder in Ruhe das Fa lernen. Dadurch sah ich klar, dass die alte Mächte versuchten, unseren Materialstand zu zerstören und meinen Willen zu zerschlagen. Aber welche unserer Lücken wurde von den alten Mächten ausgenutzt, uns zu verfolgen? Natürlich hatten wir eine gemeinsame Lücke, und zwar eine große. Aber ich musste zuerst nach innen schauen, um sie zu finden. Ich musste die Wurzel meiner Lücke entdecken. Seit Beginn meiner Obdachlosigkeit arbeitete ich immer im Materialstand. Unbewusst betrachtete ich den Materialstand als meine Familie. Jedes Mal, wenn ich von draußen zum Materialstand zurückkam, fühlte ich mich, als ob ich nach Hause kommen würde und die Mitpraktizierenden so nett wie meine Familienangehörigen seien. Ohne Materialstand empfand ich mich wie jemand, der seine Familie verloren hat. Immer, wenn Mitpraktizierende unseren Materialstand verließen, war ich sehr traurig. In meine Traurigkeit mischten sich freundschaftliche Gefühle zu den Mitpraktizierenden. Hinter diesen Gedanken versteckte sich mein egoistische Herz, das meinte, der Verlust des Materialstandes könne meiner Kultivierung eine negative Wirkung bringen. Ich legte großen Wert auf den Materialstand und hoffte, dass die Praktizierenden ihn ebenfalls schätzen würden. Außerdem hoffte ich stark, auch ihre Wertschätzung erlangen zu können. Das war die Wurzel meines Eigensinns.

Nachdem ich meine Eigensinne losgelassen hatte, erhöhte ich mich und verstärkte meine aufrichtigen Gedanken. Unter dem Arrangement des Meisters funktionierte auch bald wieder unser Materialstand. Nach diesem Erlebnis fühlte ich mich, wie „von den Toten auferstanden”.

(Teil 6)

Vor dem chinesischen Neujahr 2006 hatten wir nach den Anforderungen der Mitpraktizierenden viele Informationsmaterialien produziert. Manchmal mussten wir fünf oder sechs Kartons mit Informationsmaterialien transportieren. Zu dieser Zeit wurden die Transporte sehr streng kontrolliert. Die Sicherheitskontrolleure fragten mich manchmal, ob es in den Kartons unerlaubte Sachen gäbe. Ich antwortete: „Keine, es sind alles Dinge für das chinesische Neujahr.» Nachher dachte ich, dass diese Informationsmaterialien doch die Sachen seien, um die Menschen zu erretten. Sie sollten mich nicht danach fragen. So bat ich den Meister, mir zu helfen. Später wurde ich wirklich nicht mehr gefragt.

Als ich eines Tages mit den Informationsmaterialien auf dem Weg zu den Mitpraktizierenden war, sah ich vorne einen Polizisten, der die Autos anhielt und sie untersuchte. Sofort sandte ich aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister, den Polizisten daran zu hindern, mich zu untersuchen. Als ich vorbeifuhr, war er doch tatsächlich eingeschlafen. In dieser Zeitspanne konnten wir den Mitpraktizierenden zahlreiche Informationsmaterialien reibungslos weiterleiten. Ich hatte den Schutz des Meisters zu spüren bekommen und dadurch meinen Eigensinn der Angst beseitigt. Die alte Mächte, das Böse und die Verfolgung sollten auf keinen Fall existieren!

Als ich am Ende des Frühlings 2006 eines Abends zum Fa lernen ging, blockierte der Hund eines Nachbarn meinen Weg. Wenn ich ging, biss er in meine Beine. Ich fand das sehr merkwürdig. Früher war der Hund sehr nett zu mir gewesen. Wenn ich ging, lief er neben mir her. Wenn ich nach Hause kam, sprang er mir entgegen. Warum war er heute so verändert? Leise sagte ich zu ihm: „Du sollst mir den Weg nicht blockieren. Ich kam, um dich zu erretten.» Aber er reagierte nicht. Ich dachte: „Ob mir der Meister unter Zuhilfenahme des Hundes etwas sagen möchte? Vielleicht wartet vorne das Böse, um mich zu verhaften?” Ich ging sofort in mein Zimmer zurück und sandte eine halbe Stunde aufrichtige Gedanken aus.

Einige Tage später, als ich mit meinem Fahrrad und einem Karton Druckerschwärze nach Hause fuhr, kam ein Auto hinter mir her, aus dem ein Mann mich fragte: „Was trägst du in dem Karton?» Ich reagierte nicht und fuhr weiter. Nach einige Minuten holte der Wagen mich wieder ein. Der Man fragte mich erneut: „Wo arbeitest du? Was trägst du da?» Jetzt erkannte ich, dass es Polizisten in Zivil waren. Ich bewahrte ruhig Blut und fragte zurück: „Wer sind Sie? Warum blockieren sie mir den Weg?» „Wir sind Polizisten.» Sie stiegen aus. Ich fragte sie: „Darf ich mal ihre Ausweise sehen?» Ein Mann hielt mir seinen Ausweis hin. Eiskalt sagte ich: „Im Karton ist Druckerschwärze für die Schule. Wollen Sie das untersuchen?» Der Mann entgegnete: „Ach, du bist ein Lehrer. Das hättest du auch gleich sagen können. Wir sind nämlich einem Kriminalfall auf der Spur.» Dann fuhren sie weg.

Der Meister hatte für mich wieder eine Schwierigkeit beseitigt. Vor einigen Tagen machte mich der Meister bereits mit Hilfe des Nachbarhundes darauf aufmerksam, sodass ich rechtzeitig meinen Raum reinigen und die bösartigen Elemente, die versuchten, mich und unseren Materialstand zu verfolgen, beseitigen konnte. Durch das Fa lernen hatte ich verstanden, dass das Böse in den anderen Räumen nicht mehr funktionieren konnte, wenn unsere aufrichtigen Gedanken sehr stark waren und ein bestimmtes Niveau erreicht hatten. Es konnte uns nicht mehr zerstören. Durch diesen Vorfall mit der Polizei entdeckte ich auch meine Unzulänglichkeit in der Kultivierung. Als ich nämlich die Polizisten in Zivil entdeckte, war ich doch etwas nervös. Zwar konnte man mir meine Nervosität nicht ansehen, aber es war schon eine Form der Angst.

Während des Fortschreitens der Fa-Berichtigung gab es in unserer Gegend immer mehr Familien-Materialstände. Das ist die Anforderung des Meisters an uns und gleichzeitig der Wunsch der Praktizierenden, die im Materialstand arbeiteten. Unser großer Materialstand wurde auch nach diesem Arrangement aufgeteilt.

(Teil 7)

Eines Tages fuhr ich nach dem Besuch bei einem Mitpraktizierenden um 20:00 Uhr mit dem Überlandbus zurück. Die beiden großen Scheinwerfer des Busses waren defekt. Der Busfahrer bat notgedrungen einen Autobesitzer, vor dem Bus herzufahren. Ein paar Tage später fuhr ich erneut um 20:00 Uhr mit dem Überlandbus von diesem Mitpraktizierenden nach Hause. Als ich in dem Bus einstieg, beschlich mich sofort ein unangenehmes Gefühl und mein Kopf schmerzte auch ein wenig. Als der Bus die Innenstadt durchquert hatte, fragte die Fahrkartenverkäuferin: „Warum ist am Bus kein Licht an?» Der Fahrer antwortete: „Es funktioniert nicht.» „Sollen wir es irgendwo reparieren lassen?» „Das ist nicht möglich.» So fuhr der Fahrer ohne Licht weiter. Dieses Mal hatte er sogar keinen Autofahrer angesprochen.

Ich wusste, dass der Meister bei mir war und ich mir keine Sorgen zu machen brauchte. Aber ich fühlte mich immer unangenehmer und meine Beine begannen zu schmerzen. Als ich mit dem Bus zwei Stunden ohne Lichte gefahren war, humpelte ich nach Hause. In dieser Nacht schmerzte mein ganzer Körper immer mehr. Am nächsten Tag war der Schmerz noch schlimmer; ich konnte fast nicht mehr gehen. Als ich die defekten Scheinwerfer und meine Beschwerden miteinander verknüpfte, konnte ich verstehen, dass der Meister mich wieder aus einer Katastrophe erlöst hatte. Mein ganze Körper tat zwar sehr weh, aber wenn der Meister diese Katastrophe nicht für mich ertragen hätte, wäre ich vielleicht schon gestorben. Jetzt erduldete ich nur die Schmerzen, um mich bei der Kultivierung zu erhöhen.

Als ich an den Schutz des Meisters dachte, sagte ich im Herzen: „Meister, bitte vertrauen Sie mir, ich kann das ertragen.» Nach zwei Nächten und einem Tag verschwanden die Schmerzen vollständig.

In diesen vergangenen Jahren konnte ich auf dem Weg der Fa-Berichtigung viele Wunder des Dafa und Barmherzigkeit des Meisters erfahren. Davon habe ich aber nur ganz wenig geschrieben. Während der grausamen Verfolgung war mein einziger Wunsch, alles für Dafa hinzugeben. So bin ich unter dem Schutz des Meister bis heute durchgekommen.

Jetzt befindet sich die Fa-Berichtigung in der letzten Phase; alles wird sichtbar. Ich muss unaufhörlich Fortschritte machen, nur so kann ich nach meinem Gewissen handeln, dem Dafa gerecht werden und dem Meister gerade in die Augen sehen.

(Bericht von der dritten Internet Fa-Konferenz)