Die deutschen Bürger verurteilen das Verbrechen der KPC (Foto/Tonbandaufnahme)

(Minghui.de) „Christine, du bist ja auch gekommen, das ist schön!” Sie drehte sich um und als sie sah, dass ich das war, schüttelte sie meine Hand. Die Freude schimmerte in ihren Augen. Christine ist eine Praktizierende aus Hannover, sie war in der letzten Zeit oft in Hamburg, um an Veranstaltungen teilzunehmen. Am 30.09.2006 kam sie zusammen mit anderen Praktizierenden aus Göttingen, um sich an dem Infotag in Hamburg zu beteiligen. Sie sagte: „Ich will die hiesigen Praktizierenden unterstützen wegen der China Time, weil ihr hier sehr viel zu tun hattet. Es ist mir auch wichtig, die Wahrheitsaufklärung zu machen; das heißt über die schrecklichen Begebenheiten in China in Bezug auf den Organhandel zu informieren. Das ist mir außerdem eine richtige Freude, mit den Menschen auf den Straßen zu sprechen.”
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In der Spitaler Straße stellten die Praktizierenden einen Tisch auf und hängten die Transparente auf. Sie appellierten an die Bürger, die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas und insbesondere den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu verurteilen und der Festnahme des Anwalts Gao Zhisheng Aufmerksamkeit zu schenken.


Die Menschen waren schockiert, nachdem sie von den Verbrechen der KPC erfahren hatten


Menschen unterschrieben einer nach dem anderen den Appellbrief, um den Organraub zu verurteilen


Vor dem Protest-Spruchband führte eine Praktizierende ruhig die Übung vor

Eine Frau mit einem rosigen Gesicht stand für eine lange Weile vor der Informationstafel und setzte dann schweigend ihre Unterschrift auf die Unterschriftsliste zum Protest gegen den Organraub. Kurz darauf kam sie mit einem Mann zurück, während sie ihm etwas sehr ernsthaft erzählte. Die beiden kamen zum Stand und der Mann unterschrieb sofort. Die Frau sagte zu der Praktizierenden: „Das ist furchtbar, das darf nicht passieren. Wie können Menschen so etwas machen (Organe von lebenden Menschen entnehmen)?”

Christine hatte sich mit einigen Praktizierenden lange unterhalten. Sie erzählte mir: „... etliche Leute haben schon gesagt, sie hätten die Parade der Kulturen gesehen und unseren Stand. Sie fanden das ganz ergreifend. Das ist ja immer ein subjektiver Eindruck, aber ich glaube, dass die meisten Menschen schon recht gut informiert sind. Gute Gespräche - zum Beispiel ich habe hier eine ehemalige Schülerin getroffen. Sie hat im Jahre 1999 das Examen gemacht. Sie kommt aus Bremen und ich aus Hannover, wir haben uns hier getroffen. Sie sagte: „Was machst du denn hier?” Sie war überrascht. Ich habe ihr dann alles (die wahren Begebenheiten) erklärt. Sie war sehr offen und hat gern die Flugblätter genommen.”

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Wegen des aufkommenden Herbstwindes hielt ich schnell die Zeitungen und die Flyer auf dem Tisch fest. Ein zurückhaltender und höflich aussehender Mann mittleren Alters mit einer Brille hob die Lesezeichen auf, die auf den Boden geweht wurden. Er legte sie zurück auf den Tisch und blätterte nacheinander in allen Informationsmaterialien, die auf dem Tisch lagen. Schließlich fiel sein Blick auf das aufgeschlagene Gästebuch. Er blätterte einige Seiten zurück, dachte kurz nach und schrieb dann einige Zeilen hinein. Er sagte: „Ich habe gerade unterschrieben, es ging um den Organraub bei Bürgern, dass das gegengesteuert wird. Dazu sage ich, wir haben eine Mitverantwortung, dass so etwas gar nicht erst aufkommt. Deutschland muss noch einiges auf der Welt gut machen und ich finde, wir sollten uns da einmischen.”
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Ein junger Mann unterschrieb auf der Liste und erklärte den Grund dafür. „Weil ich vor zwei Wochen in Peking war. Das Land gefällt mir und den Menschen dort soll es auch gut gehen, von daher habe ich unterschrieben (gegen den Organraub).”
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Es war bereits früher Abend. Christine verabschiedete sich von mir und sagte: „Das kann man nicht vergleichen mit vor drei Jahren. Die Menschen kommen von selber und wollen wissen und zuhören. Wir haben schon viel gemacht aber es gibt noch viel zu machen.” In der Abendsonne winkte sie mir zu. Ihre zarte Gestalt verschwand in der Menschenmenge.