Lotus-Friedenstour durch Österreich (Teil 5): Vizebürgermeister von Bad Ischl begrüßt die Tourenden (Fotos)

(Minghui.de) Die Lotus-Friedenstour, die 4 Falun Gong Praktizierende eine Woche lang durch alle neun Bundesländer Österreichs führt, soll das Bewusstsein von Herrn und Frau Österreicher darauf lenken, welches Leid Praktizierenden von Falun Gong in China angetan wird. Menschen, die dieses buddhistische Qigong im Reich der Mitte ausüben, werden dort seit 1999 brutal verfolgt. Folter und Vergewaltigungen sind in den Zwangsarbeitslagern an der Tagesordnung. Zwangsarbeitslager bedeutet für Falun Gong-Praktizierende in China aber auch, als lebende Organbank missbraucht zu werden.

5. Tag der Tour (22.09.2006) - Bad Ischl und Wels

Der fünfte Tourtag stand (erneut) im Zeichen von viel Sonnenschein und Schulkindern, etwas länger als geplanten Autofahrten und dem nahenden Ende der Tour, was uns dadurch bewusst wurde, dass eine der Tourteilnehmerinnen am Abend das „Tourteam” wie geplant verlassen hat, und wir ab nun nur noch zu Dritt unterwegs sind.

Am fünften Tag der „Lotus-Friedenstour - Österreich rettet Falun Gong-Praktizierende in China” fuhren die Teilnehmer den Sommerfrische-Ort Kaiser Franz Josefs, Bad Ischl, an. Die Atmosphäre vor Ort war gut. Wir hatten unseren Stand direkt vor einer Hauptschule und neben einer Kirche. Zur Begrüßung kam Vizebürgermeister Josef Reisenbichler vorbei und bekam von den Tourteilnehmern ein gerahmtes Bild überreicht, das ihn an die Lotus-Friedenstour erinnern soll, sowie Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong und einen Kilgour-Matas-Bericht über Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Herr Reisenbichler sah sich interessiert die Bilderausstellung an und sagte, dass es einfach unvorstellbar sei, was in China im Moment passiere. Er wünschte den Praktizierenden alles Gute und viel Erfolg und zeigte sich auch sehr aufgeschlossen, in naher Zukunft eine Kunstausstellung in Bad Ischl abzuhalten. Zum Abschied bekam er noch einen Button der Tour und eine Lotusblume überreicht.

Auch eine Dame der Oberösterreichischen Rundschau kam zu unserem Stand und machte mehrere Fotos. Zudem erhielt sie die für Medien vorbereitete Information über die Tour. Später kam eine Dame vorbei, die im Bundeskanzleramt arbeitet. Sie sagte: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht? Davon könnten unsere Politiker mehr brauchen!” Sie nahm ein Medienpaket mit und sagte, sie werde es in ihrer Arbeitsstelle auflegen.

Eine Schulklasse kam mit Lehrern vorbei und hörte sehr aufmerksam zu, als eine Praktizierende sie auf sehr aufrichtige Weise über die Verfolgung in China aufklärte. Sie waren von Anfang bis zum Schluss der Erklärungen mit voller Aufmerksamkeit bei der Praktizierenden. Danach sahen sie sich allesamt die aufgestellten Bilder an.

Danach ging es weiter nach Wels. In der Fußgängerzone lag unser Standplatz direkt neben einem Wahlkampf-Stand der KPÖ. Den dort Flyer-Verteilenden wurde die Wahrheit über die Verbrechen der KP Chinas erklärt, sie wollten die Petitionslisten aber nicht unterschreiben. Die Welser Bevölkerung nahm jedoch gerne das Informationsmaterial an.

Am Abend tauschten wir uns bei einem Praktizierenden aus der Nähe von Amstetten (Niederösterreich) aus, der uns bei sich übernachten ließ. Wir beendeten den fünften Tour-Tag mit Fa-Lesen und dem Aussenden Aufrichtiger Gedanken.

Quelle: http://clearharmony.de/articles/200610/34082.html

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