Kanada: Das kanadische Volk verurteilt die Verbrechen des Organraubs durch die KPC an lebenden Falun Gong-Praktizierenden (Fotos)

(Minghui.de) Am 26. September 2006 hielten Falun Gong-Praktizierende vor dem Parlamentshügel in Kanada eine Kundgebung ab und riefen die kanadische Regierung sowie das kanadische Volk dazu auf, zusammenzuarbeiten, um die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die Verfolgung gegen Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu beenden. Acht Parlamentsabgeordnete hielten bei der Kundgebung eine Rede, um ihre Unterstützung zu äußern. Zusätzlich sandten zwei Abgeordnete Unterstützungsbriefe. Viele Touristen aus der ganzen Welt unterschrieben nacheinander, um sich gegen diese Verfolgung zu stellen.


Die Kundgebung zog viele Menschen an, die mehr über die Wahrheit erfahren wollten

Am diesen Tag war der Wind vor dem Parlamentshügel sehr stark. Um 8.00 Uhr entfalteten die Praktizierenden bereits die Banner, die bis um 16.00 Uhr gezeigt wurden. Als die Parlamentsabgeordneten aus allen Parteien zur Arbeit gingen bzw. später Feierabend machten, konnten sie den Aufruf der Praktizierenden sehen: „Together, Stopp Organ Harvesting of Falun Gong Practitioners in China” (Gemeinsam den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China beenden).

Während die Abgeordneten vorübergingen, nahmen sie Informationsmaterialien mit. Manche machten „Heshi” und sagten: „Ihr habt euch alle große Mühe gegeben!” Manche klatschten den Praktizierenden Beifall und sagten: „Wir unterstützen euch!” Manche sagten: „Bis heute Nachmittag bei der Kundgebung, ich komme bestimmt.”

„Sie machen Geschichte!”

Der Praktizierende Li Zhuofu, der die ganze Zeit den Banner hielt, erzählte mir: „Nachdem drei westliche Jugendliche die Nachahmung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden gesehen hatten, waren sie sehr erschüttert. Daraufhin erklärte ihnen der westliche Praktizierende Joel die wahren Umständen der Verfolgung von Falun Gong und den Untersuchungsbericht von David Matas und David Kilgour. Sie schwiegen eine Weile, bis einer von ihnen plötzlich sprach: „Wir nehmen das sofort auf, weil sie jetzt Geschichte machen.”

„Ihr solltet bis zum Ende durchhalten”

Herr Devon aus British Kolumbien kam vorbei und sagte: „Ich möchte unterschreiben. Vor einer Woche habe ich schon durch Medien davon gehört. Aber ich wusste nicht, wie ich euch helfen konnte. Heute traf ich euch unerwartet in Toronto. Meine ganze Familie hat unterschrieben. Wir hoffen, dass das etwas bewirkt.” Danach stand er vor der Organraubszene und ließ mich ihn fotografieren. Anschließend sagte er: „Hoffentlich geht das blinde chinesische kommunistische Regime so bald wie möglich zu Ende. Ihr solltet bis zum Ende durchhalten.”

Nachdem David Kilgour, einer der Autoren des Untersuchungsberichts, am selben Nachmittag eine Rede gehalten hatte, kam er zur Organraubszene und fragte, woher die Praktizierenden kämen. Als er hörte, dass manche Praktizierenden aus Toronto, Montreal, Ottawa und anderen Städten kamen, sprach er zu ihnen: „Ihr habt euch alle große Mühe gegeben, ihr macht das sehr gut, ihr solltet bis zum Ende durchhalten.”

„Menschen zu retten ist am dringendsten”

Huang Guangfu, ein älterer Praktizierender, kam aus Toronto. Er sammelte an diesem Tag über zweihundert Unterschriften. Bezüglich den Reaktionen der Unterschreiber, sagte er: „Obwohl sie mir viel gesagt hatten, konnte ich doch nichts verstehen und nur mit „Thank you!” antworten. Sobald sie merkten, dass ich kein Englisch verstehe, zeigten sie den erhobenen Daumen, um ihre Unterstützung auszudrücken.”

Gegen 16.00 Uhr mussten die Praktizierenden aus Toronto heimkehren. Die Praktizierende Li Shu erzählte: „Heute haben viele Menschen aus unterschiedlichen Länder, wie z.B. Frankreich, Deutschland, Neuseeland, Portugal, Vietnam, Südkorea, Japan, Taiwan usw. unterschrieben. Die chinesischen Touristen setzten zwar eine ernste Miene auf, aber viele nahmen die Informationsmaterialien und die „Neuen Kommentare” an, die sie sofort in die Tasche steckten.”

Frau Li war den ganzen Tag sehr beschäftigt. Als ich sie fragte, ob sie schon etwas gegessen hätte, antwortete sie: „So viele Menschen kamen vorbei, um die Wahrheit zu erfahren und um zu unterschreiben. Die Menschen zu retten ist am dringendsten. Deshalb wollte ich keinen Augenblick hier weggehen. Ich habe nur von den Mitpraktizierenden ein kleines Stück Schokolade gegessen.”