Unsere Gedanken in Bezug auf Geld aufrichtig halten

(Minghui.de) Während der siebenjährigen Bemühungen gegen die Verfolgung von Falun Gong haben Praktizierende innerhalb und außerhalb von China versucht, Geld an Lebensmitteln und Kleidung einzusparen, um mehr Menschen zu erlösen, die durch die Lügen und Täuschungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) einer Gehirnwäsche unterzogen worden waren. In meiner Umgebung gibt es Praktizierende, die sich seit einigen Jahren keine passable Kleidung mehr geleistet haben. Ein etwa 60-jähriger Praktizierender hat all seine Ersparnisse (über 30.000 Yuan) für die Erzeugung von Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände zur Verfügung gestellt, wobei er sogar noch zögerte, für sich eine Schale Tofu für nur 50 Cent zu kaufen. Das Haus eines Paares ist in einem sehr schäbigen Zustand, aber anstatt ihre Ersparnisse für die Instandhaltung auszugeben, stellen sie es für das Drucken von Dafa-Material zur Verfügung. Es gibt auch einen Praktizierenden, der, nachdem er das Gehalt von seiner Arbeitsstelle ausbezahlt bekommen hatte, das Geld benutzte, um eine Produktionsstätte für Informationsmaterialien über Falun Dafa einzurichten. Während er in dieser Produktionsstätte arbeitete, trank er Leitungswasser und duschte kalt, um Zeit und Geld zu sparen. Er kaufte selten frisches Gemüse und wenn er es doch tat, so gab er beim Kochen ziemlich viel Salz daran, damit es für mehrere Mahlzeiten reichte. Nur aufgrund solch selbstloser Aufopferung und dem Schutz unseres Meisters können unsere Produktionsstätten für Informationsmaterialien bis heute ununterbrochen betrieben werden.

Einzelne Praktizierende haben das Geld, das von anderen Praktizierenden zur Verfügung gestellt wurde, auf gewissenlose Weise verwendet. Zum Beispiel haben sie das Geld mal hier und mal da ausgegeben. Sie sind damit nicht ernsthaft umgegangen, wenn ihre Familienangehörigen etwas davon genommen und verwendet haben, oder sie haben ein oder zwei Yuan ausgegeben, um ihren Kindern etwas zum Essen zu kaufen. Manche haben dieses Geld sogar missbräuchlich verwendet, um für ihre Kinder ein Haus zu erwerben.

Eigentlich haben sie das Geld, das für Informationsmaterial zur Erklärung der Tatsachen verwendet werden sollte, unterschlagen. Die Praktizierenden, die sich betroffen fühlen, sollen ihr Gewissen prüfen und sich selbst fragen: „Mitpraktizierende haben alles gegeben, was sie haben und ich verschwende es; wie kann ich ein reines Gewissen haben? Ist der Abstand nicht enorm? Wie werden mich die unzähligen Fashen des Meisters, die Gebotswächter und die aufrichtigen Gottheiten betrachten?” Wir müssen unbedingt gründlich darüber nachdenken. Wie viele Menschen, deren Leben in Gefahr ist, warten verzweifelt auf die Wahrheit, um errettet werden zu können? Haben wir unsere Pflichten erfüllt? Darüber hinaus starren uns die alten Mächte an, so wie ein Tiger seine Beute mustert, und alles was sie wollen, ist, uns hinunterzuziehen. Ist ein falscher Schritt von uns nicht eine Ausrede für sie, um ihren Vorteil aus uns zu ziehen?

Wir müssen strenge Anforderungen an uns selbst stellen, wenn es um unser Bargeld oder unsere materiellen Sachen geht. Ich finde, ich habe es nicht immer gut genug gemacht, und ich habe es nicht immer geschafft, den Maßstab des Fa zu erreichen, wenn ich Dinge für die Erzeugung von Informationsmaterial besorgt habe. Obwohl ich kein Geld missbräuchlich verwendete, das sich andere Praktizierende vom Essen und sonstigen Kosten abgespart haben, war ich beim Geld-Ausgeben ziemlich leichtsinnig. Manchmal kaufte ich Dinge, die wir nicht benötigten, oder ich kaufte aufgrund mangelnder Planung mehr als nötig. Künftig werde ich diese schlechten Gewohnheiten beseitigen und entsprechend den Anforderungen des Fa handeln.

Alles was wir tun, ist im Universum aufgezeichnet. Der Meister sagt in der „Fa-Erklärung in Los Angeles City (25.02.2006, Änderung am 04.05.2006):

„Jedoch soll bei der Verwaltung des Geldes kein Problem auftauchen. Ich weiß, dass es bei manchen Projekten in manchen Gebieten schon Probleme mit dem Geld gibt. Ich möchte nicht darüber sprechen. Ich denke, diejenigen, die in dieser Hinsicht Probleme haben, wollen sich wohl nicht mehr kultivieren. Alle Gottheiten schauen euch zu. Für einen Kultivierenden ist das aber zu ernsthaft.”

Kultivierung ist eine sehr ernste Angelegenheit. Wenn Praktizierende ihr Geld einem Koordinator übergeben haben, haben sie nicht unbedingt vorgegeben, dass das Geld für die Produktion von Informationsmaterial zur Erklärung der wahren Umstände verwendet werden soll, aber sie haben absolut darauf vertraut, dass dieser Koordinator das Geld genau für solche Zwecke einsetzt. Welche Entschuldigung können wir vorbringen, wenn wir ihr Geld missbräuchlich verwenden? Wenn wir selbst die finanziellen Möglichkeiten nicht besitzen, sollten wir tatsächlich nicht aus reiner Sentimentalität die endlosen Wünsche unserer Familienangehörigen erfüllen. Wenn du Geld, das zur Herstellung von Informationsmaterial bereitgestellt wurde, für persönliche Dinge verwendest, stößt du nicht deine Familienangehörigen in die Hölle? Und wie positionierst du dich selbst? Der Meister sagt in Essentielles für weitere Fortschritte I:

Haften leidenschaftlich an Menschen, belastet, gequält und besessen.
Lebenslang gefesselt im Netz der Leidenschaft.
Alt geworden, Reue zu spät.
(Tabus der Kultivierenden vom 15.04.1996)

„Bei der Dafa-Kultivierung muss die Sucht nach Geld und Gegenständen abgelegt werden, wie kann einer sonst mit dem Maßstab der Dafa-Schüler übereinstimmen?” (Prinzipien für die Schüler, die in die Hauslosigkeit gingen (Mönche und Nonnen) vom 16.10.1997)

Das Fa erhalten zu können, ist eine extrem kostbare Gelegenheit, die nur einmal in Millionen von Jahren kommt, es ist unser großartiges Schicksal, das wir in unzähligen Leben angesammelt haben. Wir sollen es wirklich wertschätzen und dürfen unsere Mission, Leben zu erretten, nicht verzögern und nicht wegen unserer eigenen falschen Gedanken uns selbst vernichten und unseren Familienangehörigen schaden.

Wenn sich Praktizierende aber so verhalten haben, dann soll jeder Praktizierende im Umfeld auch nach innen schauen und prüfen, warum solche Dinge aufgetreten sind und ob es etwas mit ihrem eigenen Kultivierungszustand zu tun hat. Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Manche sehen die Lernenden, die um mich sind, und machen die Art ihres Redens und Verhaltens nach, ohne zu wissen, ob es gut oder schlecht ist. Egal wer sich wie verhält, es gibt in Wirklichkeit nur ein Fa; nur wenn man nach diesem Dafa handelt, das erst ist der wahre Maßstab.” (Lektion 6, Geltungssucht)

„In Wirklichkeit ist es so: Um ein guter Mensch unter den gewöhnlichen Menschen zu sein, gibt es Helden und vorbildliche Menschen, sie sind Vorbilder unter den gewöhnlichen Menschen. Willst du ein Kultivierender sein, hängt dies voll und ganz von deinem Herzen und deinem eigenen Erkennen ab, es gibt kein Vorbild. Zum Glück haben wir heute den Dafa schon erklärt; wenn du dich in der Vergangenheit kultivieren wolltest, gab es jedoch niemanden, der ihn erklärte. Wenn du also nach dem Dafa handelst, wirst du es vielleicht besser machen. Ob du dich kultivieren kannst, ob du es schaffen kannst und bis zu welcher Ebene du vorstoßen wirst, hängt voll und ganz von dir selbst ab.” (Lektion 4, Die Umwandlung des Karmas)

Ich empfehle unserer Fa-Lerngruppe nach dem Studieren von Zhuan Falun zusätzlich Zeit für das Lesen von Jingwen aufzuwenden. Wir müssen das Fa als Anleitung nehmen und dürfen nicht etwas anderem folgen. Darum müssen wir menschliche Gedanken loslassen und immer in uns selber schauen, wenn wir unter verschiedenen Umständen verschiedenen Angelegenheiten begegnen, sodass wir mit der Fa-Berichtigung Schritt halten und auf dem Weg unserer Kultivierung für uns selbst verantwortlich sein können. Jeder von uns ist mit einer Verantwortung betraut worden und wir müssen diese für uns selbst, für das Fa und für die Errettung von Lebewesen tragen. Niemand kann sich für uns kultivieren, wir müssen uns selber zu höheren Ebenen kultivieren. Nur wenn wir das tun, was der Meister uns lehrt und das Fa als Anleitung nehmen, kann unser Weg heller und klarer werden, während wir voranschreiten. Erinnern wir uns an die Worte des Meisters:

„Ein Kultivierender kann nicht mit menschlichen Gesinnungen, Karmaschulden und Eigensinnen zur Vollendung kommen.” (An die Fa-Konferenz in Chicago, 25.06.2006)