Gelegenheiten zur Aufklärung über die Verfolgung bei meiner Arbeit als Schneider

(Minghui.de) Dies ist das erste Mal, dass ich einen Artikel schreibe, um mit den anderen Praktizierenden aus zu tauschen, und ich hoffe, dass wir uns gemeinsam verbessern können.

Ich arbeite nun über zwanzig Jahre als Schneider. Nach vielerlei Entbehrungen des Lebens war es Falun Dafa, welches mich rettete und mir den Weg zurück auf den Pfad zum wahren Selbst eröffnete. Ich lebe in Harmonie mit den Anforderungen des Meisters und Falun Dafas, sodass ich mich ständig verbessere. Mir ist bewusst, dass ich nur durch noch bessere Kultivierung die drei Dinge gut erledigen kann, um die Menschen zu erretten.

In der Vergangenheit machte ich hauptsächlich Änderungsarbeiten und interessierte mich eher weniger für die anderen Schneiderarbeiten und das Ausbessern und Flicken. Da ich die drei Dinge gut machen wollte, akzeptierte ich später alle Arten von Näharbeiten, denn jeder, der meinen Laden betrat, war wegen der vorherbestimmten Schiksalsverbindungen gekommen und sollte von Zhen, Shan, Ren (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) hören.

Eines morgens trat ein älteres Ehepaar ein. Sie erzählten, dass ihre einjährige Enkelin aus Kanada zurückkäme. Sie wollten, dass ich für das Baby ein traditionelles Kleidchen herstelle (sie wollten ein traditionelles, schürzenartiges Kleid, das einem Lätzchen ähnlich nur den Bauch bekleidet). Nachdem sie mehrere Geschäfte aufgesucht hatten, konnten sie niemanden finden, der diese Arbeit für sie angenommen hätte. Als sie mich danach fragten, war ich sofort einverstanden und begann gleich mit dem Zuschneiden. Dabei wurde ich von der Dame beobachtet und sie fragte: „Warum tragen sie keine Brille?” Ich erwiderte mit ernstem Gesicht, dass ich ein Kultivierender sei. Diese Antwort schien die Dame tief zu berühren, und sie erzählte mir, dass sie eine Bodhisattva Statue zu Hause hätte. Dann bat sie mich noch, das chinesische Zeichen für Acht auf das Kleidchen zu sticken. Damit erhoffe sie sich eine glückliche Zukunft für das Kind, und ich stimmte zu.

Erfreut setzte sich die Dame zu meiner Seite, und ich nahm sogleich den Lotussitz ein, um ihr eine Vorstellung von der Großartigkeit von Falun Dafa zu geben. Erstaunt sagte sie: „Falun Dafa ist gut!” Sie werde bestimmt ihrer Enkeltochter einmal von der Geschichte ihres Kleidchens erzählen. Darüber hinaus bot sie mir eine höhere Entlohnung für meine Arbeit an. Ich jedoch lehnte mit den Worten ab: „Was vereinbart war, gilt wie vereinbart. Sie haben nur das zu zahlen, was vorher ausgemacht wurde.”

Dass ich durch die einfache Anfertigung eines Babykleidchens in die Lage versetzt worden war, die Wahrheit zu erklären, verstand ich als Zeichen der Großartigkeirt Falun Dafas. Dadurch wurde mir ebenfalls die Tatsache klar, dass der Meister uns beisteht, sobald wir die drei Dinge mit dem Herzen machen. Gerade was unser Meister gelehrt hat: „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab .” (Zhuan Falun; Hauptwerk von Falun Dafa)

Nun stellt sich vielleicht die Frage, warum ich diese Geschichte für erzählenswert hielt. Schon vorher hatte ich mich entschieden, meine Arbeit ab dem 1. Oktober zu beenden, um zu Hause in Ruhe das Fa zu studieren. Egal wie, aus einer Millionen Gründe war ich letzten Endes nicht in Lage so handeln. Denn nochmal las ich in den Schriften des Meisters den Artikel: „Kultivierung nach der Pensionierung”, worin der Meister uns lehrt:

„... Bei der Kultivierung wird eigentlich das Herz des Menschen kultiviert. Besonders im komplizierten Arbeitsumfeld, hat man die gute Chance, seine Xinxing zu erhöhen. Hat man nicht das beste Umfeld für die Kultivierung verloren, wenn man in Rente geht? Wie könnte man sich denn ohne Konflikte kultivieren? Wie kann man sich erhöhen?...”

Daraus ergab sich, dass ich meine Pläne, aus dem Berufsleben aus zu steigen, aufgab. Aufgrund der Natur meiner Tätigkeit komme ich mit einer Menge Menschen in Kontakt. Meine Arbeitsstelle bietet mir eine großartige Gelegenheit den Menschen Falun Dafa näher zu bringen. Nur muss ich meine selbstsüchtigen Eigensinne beseitigen und den Eigensinn der Angst, dass alles nicht richtig läuft, beseitigen. Schließlich muss ich die Annehmlichkeiten, die meine Arbeit bietet, zur Einlösung meiner vorgeschichtlichen Gelübde einsetzen. Es gibt nur noch einen Satz in meinem Herzen: Fester Glaube an den Meister, fester Glaube an Dafa, dem Meister bei der Fa-Bestätigung folgen und zum wahren Selbst zurück finden.

Dieses nur ein kurzer Austausch meiner Gedanken. Bitte seid so frei, mich auf meine Unzulänglichkeiten hin zu weisen.