Jeder Augenblick meines Daseins dient der Fa-Berichtigung (Teil 1)

(Minghui.de)

Ich grüße den ehrenwerten Meister! Ich grüße alle Mitpraktizierenden!

Sollte es eine Methode zur Abkürzung unserer Kultivierung geben, dann nur diese, dass man fleißig und gut das Fa lernt. Wenn wir uns bedingungslos dem Dafa angleichen, fest an den Meister und Dafa glauben, die drei Aufgaben gut erledigen, alles, worüber ein Mensch verfügt, loslassen, dann können wir auf dem Weg zu einer Gottheit stabiler und schneller voranschreiten.

1. Fa lernen

„Als ein Praktizierender lässt man sein Gehirn nur mit Dafa füllen, somit ist man ein wahrer Kultivierender. Deswegen sollte man ein klares Verständnis für das Lernen des Fa haben. Der Schlüssel für die Erhöhung ist, dass man die Bücher mehr liest oder vorliest. Klarer gesagt, du veränderst dich schon, wenn du das Dafa liest. Du erhöhst dich schon, wenn du das Dafa liest. Der grenzenlose Sinngehalt des Dafa, einschließlich der Hilfsmittel-Übungen, können euch zur Vollendung führen. Es ist gleich, ob ihr gemeinsam oder alleine lest.” (aus „Essentielles für weitere Fortschritte”, „Im Fa verschmelzen”, 03.08.1998)

Bedauerlicherweise erhielt ich das Fa erst im September 2003. Ich freute mich darüber, einer der wenigen Dafa-Tu unter den unzähligen Lebewesen des Kosmos zu sein. Kurz nach dem Erhalt des Fa stand mein Entschluss fest, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu werden. Ich wollte die unvergleichbare Ehre, die mir der Meister verleiht, würdigen!

So stehe ich nun, als ein Praktizierender, der relativ spät das Fa erhalten hat, auch vor der großen Mission eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung. Wie kann ich diese Aufgabe erfüllen und mich dieser Bezeichnung würdig erweisen? Am allerwichtigsten dabei ist, fleißig das Fa zu lernen!

Innerhalb kurzer Zeit las ich dann der Reihe nach alle Fa-Erklärungen des Meisters, die vor und nach dem Beginn der Verfolgung veröffentlicht wurden, einmal durch. Dann fing ich mit dem täglichen Fa-Lernen an. Normalerweise lese ich binnen zwei Wochen einmal das „Zhuan Falun” durch. Anschließend nehme ich mir rund zwei Wochen Zeit, um die neuen Jingwen zu lesen. So oft ich alles bereits gelesen habe, ist mein Herz beim Fa-Lernen meistens sehr rein und ruhig. Jedes Mal wenn ich das Fa lerne, existiert alles um mich herum nicht mehr. Alle menschlichen Gesinnungen im Kopf sind dann verschwunden, als ob sie von einem großen Berg abgeschirmt werden. Es erscheint nur das Dafa des Meisters vor meinen Augen und mein Körper ist rundherum voller warmer Energie. Wenn ich mal nicht zur Ruhe kommen kann, lese ich leise, damit meine menschlichen Gesinnungen ihre Wirkung verlieren. So gelingt es mir, innerhalb kurzer Zeit zur Ruhe zu kommen. Nachdem ich in diesem Zustand das Fa gelernt habe, bin ich rein und klar. Menschliche Gesinnungen sind so beseitigt worden, es entstehen stattdessen die aufrichtigen Gedanken bei mir.

Kurz nachdem ich mit dem Fa-Lernen begonnen hatte, legte ich zwei Eide ab. Der erste Eid lautet: Ich will unter der Bestätigung des Meisters und aller aufrichtigen Gottheiten im Kosmos zur Vollendung kommen. Falls ich scheitern sollte, verdiene ich die Vernichtung von Körper und Geist!

Vom Fa des Meisters her erkannte ich, dass unzählige Lebewesen und diejenigen gewöhnlichen Menschen, die mit mir eine Schicksalsverbindung haben (hinter den gewöhnlichen Menschen befinden sich auch unzählige Kosmen), mit der Geschichte zusammen aussortiert werden, wenn es mir nicht gelingen würde, zur Vollendung zu kommen. Der vorgeschichtliche Eid und das Abkommen mit dem Meister, alle Lebewesen zu erretten, was ich damals ablegte, würde hinfällig sein. Wenn jedoch das wahre Antlitz zum Vorschein kommt, dann geht es nicht mehr nur um die Fortsetzung meines eigenen Lebens, sondern auch um die Bedeutung meines Lebens überhaupt. Darüber hinaus will ich mit diesem Eid zu einer größeren Entschlossenheit in der Kultivierung gelangen. Ich muss alle meine menschlichen Gesinnungen beseitigen und auf meinem Kultivierungsweg fleißig voranschreiten.

Mein zweiter Eid lautet: Alle Schulden, die ich in meinen Vorleben bewusst oder unbewusst angesammelt habe, indem ich Lebewesen verletzte und die ich durch meine Flucht in die Kultivierung nicht begleiche, werde ich nach meiner Vollendung um ein Mehrfaches begleichen. Wenn dies über meine Fähigkeiten hinausgeht, wird mir der Meister bestimmt dabei helfen. Zweifelsohne werde ich zur Vollendung kommen - weil ich ein Dafa-Jünger bin. Ich sehe in der Bestätigung des Dafa und der Errettung mehrerer Lebewesen meine Aufgabe. So darf ich bei der Dafa-Bestätigung nicht gestört werden. Diejenigen, die mich stören und großen Schaden verursachen, werden für immer aussortiert. Ihre Handlungen, meine Schulden zwangsweise einzufordern, hätten dann auch keinen Sinn mehr.

Mein Einsatz gilt der Kultivierung, zur Einlösung meiner Eide.

Dieses sind zwei Eide, die ich nach dem Lernen des Fa vom Meister zur Lösung dieser Probleme auf eine barmherzige Weise ablegte. Ich kam zu der Erkenntnis: Die Lebewesen, die ich einst verletzt habe, gehören ebenfalls den Lebewesen an, die der Meister bei der Fa-Berichtigung erretten will. Das von diesen Lebewesen ertragene Leid ist real und sogar manchmal sehr groß. Es ist selbstverständlich, dass ich nach der Vollendung meine Schulden begleiche. Aber solche Lebewesen könnten von einigen bösen Faktoren der alten Mächte ausgenutzt werden, um mich bei der Bestätigung des Dafa zu stören, weil sie sich auch im Nebel befinden. Diejenigen, die vielleicht schwere Verbrechen begehen würden, könnten die Schulden mit mir nicht begleichen. Darüber hinaus würden sie sogar wegen ihrer Störungen bei der Fa-Bestätigung ihr Leben für ewig verlieren. Deshalb leistete ich den zweiten Eid, in der Hoffnung, dass diese Lebewesen die große Bedeutung der Fa-Bestätigung verstehen und keinen negativen Einfluss darauf ausüben. So erhalten sie eine schöne Zukunft.

Beim Ablegen der zwei Eide und auch wenn ich mich daran erinnerte, konnte ich die Tränen nicht zurückhalten, weil diese zwei Eide aus der Tiefe meines Lebens - der von Dafa geschaffenen reinen Natur - und nicht aus dem menschlichen Herz heraus gekommen sind. Jedes Mal, wenn ich schwierige Pässe zu überwinden habe und auf größere Schwierigkeiten stoße, frage ich mich: „Hast du deine Eide vergessen? Würdest du eher auf dein Leben verzichten, wenn du dich nicht zu Ende kultivieren kannst, als diese kleinen Schwierigkeiten zu überwinden?” Sobald ich daran denke, lege ich alle menschlichen Gesinnungen ab. Da die schicksalhaften Probleme durch die Barmherzigkeit der Kultivierenden gelöst werden, lösen sich die Störungen beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken auf, sobald ich den Eigensinn bei mir selbst entdecke.

(Fortsetzung folgt)