Ein junger Praktizierender drängt seine Großmutter, fleißig zu sein.

(Minghui.de) Dieser junge Praktizierende ist nur vier Jahre alt und geht in den Kindergarten. Im Juli dieses Jahres zog er zu seiner Großmutter. Er lebt nun bei ihr und fing an, sich zu kultivieren. In der Vergangenheit befürchtete seine Großmutter, dass seine Anwesenheit ihre Kultivierung stören könnte, deshalb lebten sie nicht zusammen. Als jedoch der kleine Junge zu ihr zog und bei ihr wohnte, stellte sich heraus, dass er sie überhaupt nicht bei ihrer Kultivierung störte, im Gegenteil, er hilft ihr dabei und drängt sie, noch fleißiger zu sein. Er bittet seine Großmutter jeden Tag darum, mit ihm zusammen das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und gemeinsam die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Seine Großmutter sowie andere Praktizierende sind sehr beeindruckt von seinem Verhalten.

Jeden Tag, nachdem er seine Hausaufgaben gemacht hat, fragt der junge Praktizierende seine Großmutter, ob sie mit ihm das Fa lerne, indem er zu ihr sagt: „Großmama, lass uns zusammen das Fa lernen. Willst du dem Lehrer folgen und nach Hause zurückkehren? Ich will! Wir müssen das Fa lernen, sonst wird es uns nicht gelingen.” Sie lernen jeden Tag eine ganze Lektion im Zhuan Falun [Buch zur Kultivierungsanleitung]. Er wird sehr verstimmt und geht nicht ins Bett, bis sie eine ganze Lektion beendet haben, auch wenn es bereits 22 oder 23 Uhr ist. Er ist nicht glücklich, außer wenn seine Großmutter ihm das Dafa vorliest. Dann zeigt er sich sehr begeistert und sagt zu ihr: „Erfahrene Praktizierende müssen den jungen Praktizierenden das Dafa vorlesen. Sie sollen die jungen Schüler lenken, damit sie nach Hause zurückkehren können. Wir werden alle nach Hause zurück kehren und dem Lehrer folgen.”

Manchmal, wenn die Großmutter beschäftigt ist und ihm das Dafa nicht vorlesen kann, dann sagt der Junge zu ihr: „Großmama, bitte lies mir das Fa vor. Großmama, bitte spiel mir die Kassetten mit den Vorträgen des Lehrers vor. Ich kann ohne das Fa nicht leben.” Eines Tages war seine Großmutter bis nach 21 Uhr mit Hausarbeit beschäftigt. Sie wollte ihrem Enkel nicht den Schlaf entziehen, weshalb sie zu ihm sagte: „Du kannst jetzt ins Bett gehen, wir werden morgen lesen.” Der junge Praktizierende war damit nicht einverstanden und entgegnete: „Du kannst etwas Eis essen, dann wirst du nicht mehr müde sein. Schlaf bitte nicht ein. Bitte lies mir das Fa vor. Ich kann das Fa auch hören, wenn ich schlafe.” Die Großmutter lag müde und schläfrig im Bett. Als der Junge sah, dass sie sich nicht aufsetzte, versuchte er, sie zu erheitern und wollte ihr helfen, sich zu erheben. Als sie sich trotz allem nicht aufrichtete, wurde er sehr ärgerlich und schimpfte: „Großmama, du bist faul. Du willst doch nach Hause zurückkehren oder nicht? Was geschieht, wenn der Lehrer uns nicht mitnimmt, nur weil wir faul waren?”

Eines Tages lernten er und seine Großmutter die Lektion 4 im Zhuan Falun. Als nur noch zwei Seiten zu lesen waren, wurde seine Großmutter schläfrig. Sie wollte nicht weiterlesen und bemerkte: „Wir können für heute hier aufhören und es morgen fertig lesen. Es ist Zeit, dass du zu Bett gehst.” Ihr Enkel war aber damit nicht einverstanden und antwortete ihr: „Du hast es noch nicht zu Ende gelesen, bitte lies es noch zu Ende. Ohne das Fa zu lernen, können wir uns nicht verbessern und können dem Lehrer nicht nach Hause folgen. Bitte, lies weiter!” Die Großmutter las nicht weiter, also versuchte er, sie mehr zu überzeugen. Schließlich las die Großmutter die zwei letzten Seiten doch noch zu Ende.

Wenn der junge Praktizierende das Fa lernt, verhält er sich immer sehr ruhig und stellt nur manchmal Fragen wie: „Was bedeutet dieser oder jener Satz?” Während der sitzenden Meditation und wenn er aufrichtige Gedanken aussendet, hält der Kleine beide Hände vor sich in der „Jie yin”-Position (Hände miteinander verbunden) und seine Augen sind leicht geschlossen. Er nimmt den doppelten Lotus-Sitz mit aufrechtem Rücken ein und sagt kein einziges Wort. Wenn die Großmutter sein ernstes Verhalten und seinen feierlichen Ausdruck sieht, ist sie beeindruckt. „Was für ein reizender junger Schüler!”

Der Lehrer sagte: „Das Fa erlöst die Menschen, die Schicksalsverbindungen haben.” (Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29.-30. März 1998 in New York, USA) Das aufrichtige Verhalten dieses jungen Schülers rührt vom Lehrer und vom Fa her. Glücklicherweise darf der junge Praktizierende bei seiner Großmutter wohnen, damit er sich kultivieren sowie seine Großmutter drängen kann, fleißig zu sein, die Vollendung zu erreichen und nach Hause zurückzukehren.

Wir Praktizierende sind alle sehr beeindruckt von diesem jungen Schüler und seinem festen Glauben an den Lehrer und das Fa, ebenso von seiner Beharrlichkeit bei der Kultivierung. Wir sollten es alle noch besser machen.

Sollte ich etwas Unangemessenes gesagt haben, weist mich bitte darauf hin.