Taiwan: Das Auskunftsbüro der Regierung gab eine Nachricht heraus, welche die KPC dazu drängt, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden zu beenden

(Minghui.de) Am 17. Oktober erließ das Auskunftsbüro der Regierung eine Nachricht über den Organraub, damit die Medien der Welt, insbesondere aber die Medien Taiwans, über die Menschenrechtslage in China erfahren würden. Die Nachricht fordert die KPC dazu auf, die rechtswidrigen Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu beenden. Das Büro berief sich auf den kanadischen „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China”.

Der Artikel besagt, dass sich der Minister des Büros, Herr Wen-tsang Cheng, am 13. Oktober mit dem ehemaligen kanadischen Parlamentarier David Kilgour und dem renommierten Menschenrechtsanwalt David Matas getroffen hätte. Minister Cheng sagte bei dem Treffen, dass die gravierenden Menschenrechtsverletzungen der KPC in Taiwan sehr wohl bekannt seien und dass Taiwan darüber sehr besorgt sei. Er sagte: „Die Menschen können zwar schlafen gehen, aber das menschliche Gewissen kann nicht schlafen.” Was den Organraub angehe, so müssten die Menschen ihre Aufmerksamkeit verstärkt darauf richten. Minister Cheng forderte die KPC auf, den Organraub zu stoppen. Er hoffe, dass sich die Medien auf der ganzen Welt auf die durch die KPC begangenen Menschenrechtsverletzungen konzentrieren werden.

Kilgour und Matas führten im vergangenen Mai auf Anfrage der „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG) eine zweimonatige unabhängige Untersuchung durch. Sie veröffentlichten den Bericht am 6. Juli 2006. Seitdem reisten sie in viele Länder auf der ganzen Welt, um von Regierungsbeamten und verschiedenen Organisationen Unterstützung für die Beendigung jener Gräueltaten zu erhalten.

Mehr Informationen über den Bericht sind auf www.organharvestinvestigation.net erhältlich.