(Minghui.de) Vor einigen Tagen las ich einen Artikel von einem Mitpraktizierenden, der seit vier Jahren aufgrund der Verfolgung nicht nach Hause gehen konnte, aber die Arbeit zur Fa-Bestätigung ununterbrochen durchführte. Ob zu Hause oder unterwegs, er machte seine Sache gut. Ein Mitkultivierender sagte jedoch zu ihm, dass er nicht ausgehen sollte, da er seine Arbeit auch zu Hause machen könne. Diese Bemerkung verwirrte ihn sehr.

Ich bin der Meinung, dass wir als Dafa-Jünger dem Meister und dem Fa vertrauen sollen. Was bedeutet das? Ich verstehe es so, dass wir den Worten vom Meister standhaft und bedingungslos glauben sollen. Der Meister sagt in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA” (Letzte Änderung am 23. Juli 2005) vom 29.12.2001:

„Ich denke, durch das Fa-Lernen werdet ihr alles lösen können. Es gibt viele konkrete Fragen. Solange ihr das Fa lernt, werden sie auch alle gelöst. Gleichzeitig sollt ihr auf einen Punkt achten. Ihr seid Dafa-Jünger. Wenn ihr auf etwas stoßt, sollt ihr alle bei euch selbst nachschauen. Sicherlich liegen viele Probleme an dir selbst, ganz gleich, ob du über dich nachdenken willst oder nicht, ganz gleich, ob du daran gedacht hast oder nicht.”

Ich finde, wie die Situation auch sein mag, aus welchem Grund du die Arbeit zu Hause oder anderswo machst, wer was über dich gesagt hat - trotz aller möglichen oberflächlichen Erscheinungen, gibt es bei dir bestimmt menschliche Dinge, die du beseitigen sollst. Es geht nicht darum, welche Sache du machst oder ob eine Sache an der Oberfläche gut gemacht wurde. Also richte deinen Blick bitte nicht auf die Erscheinung. Wenn der Meister sagt, dass die Ereignisse für unsere Erhöhung da sind, soll etwa nicht jenes Herz abgelegt werden, wenn die anderen Praktizierenden über dich reden? Es geht nicht darum, ob eine Sache augenscheinlich richtig oder falsch ist. Dieses Ereignis ist nämlich garantiert für deine Erhöhung eingerichtet worden.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Bei Fehlern bitte ich um Berichtigung.