Erinnerungen an die letzte Fa-Erklärung des Meisters in Guangzhou

(Minghui.de) Als ich kürzlich den Bericht eines Praktizierenden über „Dankbare Erinnerungen an die Erfahrungen mit dem Meister” las, erschütterte mich jede Einzelheit und bewegte mich zutiefst. Ich hatte damals an den vier Kursen des Meisters in der Stadt Guangzhou teilgenommen und erinnere mich noch immer an diese wundervollen Tage. Nur weil ich zu faul war und starke Störungen mich behinderten, hatte ich niemals über diese Erfahrungen geschrieben, um sie mit anderen Mitpraktizierenden zu teilen. Deshalb ist es jetzt mein Wunsch, dies nachzuholen.

Im Juli 1994 hörte ich, dass der Meister diese vier Kurse in der Stadt Guangzhou abhalten würde. Auch kam mir die Nachricht zu Ohren, dass der Meister nach diesen vier Kursen zur Erklärung des Fa keine weiteren Kurse in China mehr geben würde. Plötzlich spürte ich eine Dringlichkeit, an den Kursen dabei zu sein. Ich hatte bereits von vielen Orten gehört, an denen diese Seminare veranstaltet worden waren, doch zu keinem einzigen war ich hingegangen. Nachdem ich jedoch das kostbare Buch „Der chinesische Falun Gong” im Jahre 1993 zum ersten Mal gelesen hatte, war ich in der Tat sehr daran interessiert. Plötzlich fühlte ich tief in meinem Herzen, dass ich daran teilnehmen sollte. Ich war also entschlossen, zu den Kursen zu gehen und mir das Fa anzuhören.

Das nächste, an das ich mich erinnere, ist, dass alles weitere sehr reibungslos verlief: Einer meiner Chefs verkündete mir, dass einige Monate zuvor vergessen worden wäre, schätzungsweise 2.000 oder mehr Dollar meines Gehaltes auf mein Konto zu überweisen. Dann erfuhr ich noch von anderen Leuten, die ebenfalls an den Kursen teilnehmen wollten. In nur zwei oder drei Tagen war alles organisiert und wir stiegen in den Zug nach Guangzhou.

Die Situation zeigte sich so, wie es andere Praktizierende vorausgesagt hatten: der Ort des Kurses war noch nicht festgelegt worden und hatte sich bereits einmal geändert. Nicht weit entfernt wurde eine andere Art von Qigong gelehrt. Während der Meister das Fa erklärte, sagte er, dass die andere Praktik dort gelehrt würde, um zu sehen, in welche Tür man eintreten würde.

Während des Kurses bat uns der Meister, an eine Krankheit zu denken, dann auf die Anweisung des Meisters zu hören, um mit den Füßen darauf zu treten und sie zu beseitigen. Man hörte ein gleichmäßiges: „Pa!” Danach sagte der Meister: „Irgendjemand hat noch nicht damit aufhört, an seine Krankheit zu denken, deshalb machen wir es noch einmal.” Doch genau wie beim ersten Mal hatte ich noch nicht aufgehört zu denken, als das „Pa!” erneut zu hören war. Trotzdem war ich nicht enttäuscht, denn ich glaubte an den Meister und dass er mich nicht aufgeben würde.

Nachdem sie wieder zu Hause waren, mussten sich viele Menschen übergeben und ihren Darm entlehren. Eine der Praktizierenden aus der Stadt Jiujiang sah, dass die anderen in großer Eile die Toilette betraten und sie wieder verließen und sie sorgte sich: ”Alle beseitigen ihr Karma, wieso passiert das nicht bei mir?” Sobald sie dies gesagte hatte, eilte sie hastig auf die Toilette.

Am siebten Tag der vier Kurse der Fa-Erklärung des Meisters in der Stadt Guangzhou wollte der Meister während des gesamten Kurses, dass wir das Himmelsauge spüren konnten, wobei sich die „Muskeln anfühlen, als würden sie sich zusammenziehen und nach innen bohren”. [Anmerkung der Redaktion: siehe auch Zhuan Falun, „Über das Himmelsauge” in Lektion 2]. Außerdem sollten wir die Drehung des Faluns auf den Handflächen fühlen, doch ich spürte gar nichts. Als der Kurs vorbei war, machte der Meister die großen Handgesten, bevor er ging. Viele Praktizierende sahen die gewaltige Aura des Meisters, doch ich sah immer noch nichts. Ich fing an zu glauben, dass all die guten und schlechten Ereignisse in meinem Leben gegenstandslos wären. Ich spürte keinerlei Verlangen mehr nach den Dingen der gewöhnlichen Menschen. Ich verstand, dass der Meister mich aus dem Irrgarten herausgehoben hatte. So wollte ich nicht gehen, als der Kurs zu Ende war; ich wollte so nah wie möglich beim Meister bleiben und nicht zurückgelassen werden. Außerdem konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Auch die anderen um mich herum weinten und wollten den Meister nicht gehen lassen.

Nachdem ich nach dem Kurs wieder zu Hause war, traten beträchtliche Störungen auf. Ein seltsamer Zwischenfall bewirkte beinahe, dass ich vom rechten Weg abkam. Doch der Meister half mir immer und immer wieder, diese Dinge zu lösen und kümmerte sich barmherzig um mich. Wir werden durch die Gnade des Meisters errettet. Wir müssen weiter vorwärts gehen und das vorgeschichtliche Gelübde, das wir mit dem Meister eingegangen sind, einlösen und uns dafür verantwortlich zeigen.