Provinz Heilongjiang: Frau Cui Xuewei, 41, aus der Stadt Shuangyashan starb durch die Auswirkungen der Verfolgung

(Minghui.de) Die Falun Dafa Praktizierende Cui Xuewei aus der Stadt Shuangyashan in der Provinz Heilongjiang verlor beinahe, nach Folterungen in der Shuangyashan Strafanstalt und im Jiamusi Zwangsarbeitslager, ihr Augenlicht. Am 6. August 2006 erlag Cui ihren schweren Verletzungen.

Cui Xuewei war 41 Jahre alt. Sie arbeitete in der China Bank in der Stadt Shuangyashan in der Provinz Heilongjiang. Seit Mai 1997 übte sie Falun Dafa. Als Falun Dafa am 20. Juli 1999 von der kommunistischen Partei verboten wurde, appellierte sie an die Provinzregierung. Am 19. September 2002 verteilte sie Flugblätter in den Bezirken Fuyuan und Jianshan und wurde dabei von der Polizei verhaftet. Die Polizei folterte Cui. Die Polizisten Ling Dawei, Gao Yuan und andere schlugen Cui mit Elektroschlagstöcken und folterten sie noch mit anderen üblen Methoden. Ihr ganzer Körper und ihr Gesicht waren mit Verletzungen und blauen Flecken übersäht. Ihr halbes Gesicht und ihre Lippen waren durch die Elektroschocks mit Blasen bedeckt. Ihr Gesicht eiterte. Ling Dawei und Goa Yuan hoben sie hoch und stellten ihre Füße auf das Bild des Lehrer Li, dem Begründer von Falun Dafa.

Zwei Monate lang blieb Cui Xuewei in der Strafanstalt in der Stadt Shuangyashan eingesperrt. Aus Protest gegen die unrechtmäßige Behandlung trat sie in den Hungerstreik. Sie führten bei ihr eine Zwangsernährung durch. Cui fing am Körper an zu zucken. Sie litt unter Diabetes. Der Gefängnisarzt Xu Enjiang machte sich über sie lustig, anstatt sie in ein Krankenhaus einzuweisen, „Du willst ins Krankenhaus? Füllt sie ab, bis es nicht mehr geht!” Für eine geraume Zeit wurde anderen Häftlingen in der Strafanstalt befohlen, die Zwangsernährung bei den Falun Gong Praktizierenden durchzuführen. Diese Gefangenen haben überhaupt keine medizinische Ausbildung und kümmern sich nicht darum, was aus dem Leben des Praktizierenden wird. Sie führten die Zwangsernährung bei Cui Xuewei mit einer hochprozentigen Glukoselösung durch, was ihren Zustand als Diabetikerin verschlechterte.

Später wurde Cui zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Beinahe verlor sie durch die Folterungen im Jiamusi Zwangsarbeitslager ihr Augenlicht. Sie entließen sie im Mai 2003, als ihr Zustand bereits lebensbedrohlich war. Aufgrund des langjährigen Terrors verstarb Cui Xuewei am 6. August 2006.