Ein Nichtpraktizierender bezeugte: Wie die Kommunistische Partei Chinas Falun Dafa-Praktizierende verfolgte

(Minghui.de) Ich komme aus dem Verwaltungsbezirk Leting der Stadt Tanshan, Provinz Hebei. Weil ich die Dorfbewohner in einem Protest gegen die hohen und unbegründeten Steuern der Kommunistischen Partei Chinas anführte, wurde ich zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Die leitenden Beamten sagten, dass mein Verbrechen „eine Gefährdung der öffentlichen Angelegenheiten” war.

An meinem ersten Tag im Gefängnis wurde ich in eine Sektion mit Falun Dafa-Praktizierenden gebracht und verbrachte meine gesamte Haftzeit mit ihnen. Ich war erstaunt, zu entdecken, dass sie so freundlich und nett waren, zur selben Zeit war ihre Willenskraft so stark und sie blieben so standhaft in ihrem Glauben an die Wahrheit.

Das Unvergesslichste in dieser Zeit waren für mich jene achtzehn Praktizierende, die ohne rechtliche Grundlage am Platz des Himmlischen Friedens in Peking festgenommen worden waren. Das war im Dezember 2000. sie wurden in den Verwaltungsbezirk Leting gebracht und nahmen über zehn Tage lang kein Essen zu sich, dennoch verweigerten sie auch weiterhin die Nahrung. Sie sagten: „Wir haben kein Verbrechen begangen. Wir nehmen keine Mahlzeit im Gefängnis zu uns. Wir fordern unsere sofortige Freilassung!» Manche dieser Frauen blieben für siebzehn oder achtzehn Tage ohne Essen. Der Vernehmungsbeamte wollte ihre Herkunft wissen, doch sie verweigerten die Antwort und wurden deshalb schwer verprügelt.

Eine Praktizierende aus dem Verwaltungsbezirk Changli wurde am Handrücken von einem Polizeibeamten mit einem erhitzten Eisenstab so stark verbrannt, dass dieser verbrüht erschien. Der Schmerz war so unerträglich, dass sie in der Nacht keinen Augenblick schlafen konnte. Am nächsten Tag wurde sie in eine andere Einrichtung überstellt.

Eine Praktizierende aus der Provinz Heilongjiang wurde mit Absicht zuerst am Hals mit kaltem Wasser und während ihrer Periode mit heißem Wasser übergossen. Der Gipfel war, dass sie auf einem Eisenstuhl sitzen musste. Ein sechzigjähriger Praktizierender aus der Provinz Sichuan wurde gezwungen, auf dem Betonboden ohne Schuhe zu stehen und eine Praktizierende zwang man auf einem Heizgerät zu knien, was zu so starken Verbrennungen führte, dass sich das Fleisch dunkelbraun färbte. Es war äußerst schrecklich und grausam. Ich konnte es nicht ertragen, das alles mit anzusehen. Ins Gesicht geschlagen zu werden, war sehr gängig. Vier Praktizierende aus dem Verwaltungsbezirk Leting waren wirklich außergewöhnlich. Unter dieser abscheulichen Folter - der Kopf der Praktizierenden wurde ganz wild durchgeschüttelt - praktizierten sie dennoch jeden Tag die Übungen. Später wurden sie mit gefesselten Händen und Füßen an einem Seil aufgehängt und anschließend auf den Straßen von Leting vorgeführt. Ungeachtet dieser skrupellosen Behandlung riefen sie beständig: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist aufrichtig!” Sie waren so großartig und mutig, dass wir alle zu Tränen gerührt waren.

Es muss doch jeder erkennen, dass sie eine Gruppe guter Menschen sind und für andere ohne Hass sorgen. Sie lehrten uns eine Menge über „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und regten uns an, gute Menschen zu sein. Diese Gesellschaft stellt die Dinge auf den Kopf, überall gibt es böse Menschen.

Ich nehme heute ein gewisses Risiko auf mich, um diese Verbrechen aufzudecken. Ich beklage diese bösartigen Verhaltensweisen und rufe zu einer aufrichtigen Wiedergutmachung für diese gutherzigen Menschen auf. Ich rufe die guten Menschen in der Gesellschaft auf, das Böse zur Rechenschaft zu ziehen und diesem Geschehen ein Ende zu setzen.

3. November 2006