Ewiges Gelübde (Teil 2)

(Minghui.de)

Teil 1: http://www.minghui.de/articles/200611/36542.html

3. Aus dem Ego, der Geltungssucht, dem Neid und der Rechthaberei heraustreten

Die Technik zu verbreiten und den Kontakt mit Minghui aufzubauen, ist die Pflicht jedes Technikers. Ich habe den anderen Praktizierenden die technischen Kenntnisse, die ich gelernt hatte, beigebracht. Später dachte ich, dass einige Praktizierende, die die technischen Kenntnisse erlernt hatten, den anderen Praktizierenden beim Einrichten von Werkstätten zur Herstellung von Informationsmaterialien nicht halfen. Deshalb fühlte ich mich unausgeglichen. es war so, dass die meisten von ihnen bessere Bedingungen als ich hatten. Sie brauchten nicht zu arbeiten und hatten mehr Zeit zur Verfügung, aber sie verwendeten die Technik nicht, nachdem sie sie gelernt hatten. Ich musste arbeiten und das Fa lernen, die Übungen machen, außerdem musste ich noch andere Arbeiten zur Aufklärung der Menschen über die Verfolgung machen. Deshalb beschwerte ich mich darüber und dachte, dass die Praktizierenden egoistisch seien und sich abhängig fühlten bzw. Angst hätten; ich war sehr unausgeglichen. Später erkannte ich, dass dies durch Angst; dem Trachten nach Gemütlichkeit; Geltungssucht und Neid, dass andere mehr Zeit hätten, das Fa zu lernen, verursacht worden war. Ich hatte Angst, wenn ich alleine den Materialstand ausrichten musste und mehr Kontakte hatte, dass ein Praktizierender, der den Mund nicht gut kultivierte, mich hätte verraten können. Außerdem hatte ich eine feste Arbeitsstelle und mein Handy ist immer an. Im Gegensatz zu manchen Praktizierenden, die fast nie zu erreichen sind und ihre Handys immer ausschalteten, stellte ich meines immer den Werkstätten und Koordinatoren zur Verfügung. Ein paar Mal rief mich ein Praktizierender dringend an, ich legte meine Arbeit zur Seite und ging zu ihm, jedoch war die Anlage eigentlich in Ordnung. Manchmal vergaßen die Praktizierenden die gelernten technischen Kenntnisse und riefen mich in aller Dringlichkeit an. Manchmal hielten die Praktizierenden die Verabredung nicht ein, sodass ich meine Zeit vergeudete. In meiner Unausgeglichenheit konnte ich die aufrichtigen Gedanken nicht ruhig aussenden und das Fa nicht in Ruhe lernen. Ich wusste, wie schlimm meine Kultivierungslage war, deshalb suchte ich im Inneren. Ich fand das Ego, das vom alten Kosmos mitgebracht worden war. Ich wusste, dass ich mehrere Eigensinne hatte und nicht gut genug auf das Fa-Lernen und Praktizieren der Übungen bestanden hatte. In der Vergangenheit hatte ich immer Angst, die Zeit zu vergeuden, bei der Kultivierung gehindert zu werden und an dem Tag der Vollendung auf einer niedrigeren Ebene zu landen; ich hatte Angst, dass ich beim Einrichten der Maschinen Schwierigkeiten begegnen würde, Angst vor diesem, Angst vor jenem.

Beim gemeinsamen Fa-Lernen las ich:

„Auf der Ebene der gewöhnlichen Menschen, aus ihrer Sicht und von ihrem geistigen Horizont her kann das Wahre nicht verstanden werden.» (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, „Qigong gehört zur vorgeschichtlichen Kultur” aus Lektion 1).

Nochmals erkannte ich es aus dem, was der Meister sagte:

„Damit ihr euch kultivieren könnt, damit ihr euch erhöhen könnt, habe ich alle Faktoren, die einem Menschen die Kultivierung und Erhöhung ermöglichen, in diesem Fa eingeschlossen. Solange du es lernst, können alle Probleme gelöst werden; solange du dich kultivierst und das Fa vom Fa her erkennen kannst, gibt es nichts, was unmöglich wäre.»
(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA am 29.12.2001)

Ich sagte zu mir als Praktizierenden: „Die Lösung steht im Fa, sofort wurde mein Problem gelöst. Ich brauche mich nicht viel mit den Praktizierenden auszutauschen, sondern muss nur das Fa mit ruhigem Herzen lernen. Der Meister sagt:

„In Wirklichkeit spielen jene Dinge, die auf der Oberfläche der gewöhnlichen Menschen noch nicht beseitigt sind, so eine Rolle. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, funktionieren sie jedoch nicht. Ihr alle wisst auch, dass das Fa gut ist und wollt das Fa bewahren, ihr müsst es tun, ihr müsst alle Lebewesen erretten und das Fa bestätigen. Wenn ihr keine starken aufrichtigen Gedanken habt, können Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen hineingemischt werden, sodass ein überhitztes Gemüt entsteht, manche denken sogar: ich will auf jeden Fall auf meins beharren usw. solche Faktoren, so entstehen einige Zustände unter den Dafa-Jüngern, die es nicht geben soll.»
(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA am 30.11.2002)

Alles, was einem Praktizierenden begegnet, hat seinen Grund. Denkt mal an unser Gelübde! Wenn wir noch mit menschlichen Herzen an den Meister denken und in jeder Sache auf unseren Vorteil bestehend handeln würden, wären wir dann nicht zu schmutzig?

Vor ein paar Tagen gab der Meister mir im Traum Hinweise: Als ich ein kleines und schwaches zerbrechliches Lebewesen in meinen Arm nahm, erschienen einige goldene Zeichen vor mir; es war wahrscheinlich mein Gelübde, das besagte, welche Lebewesen ich erretten sollte. Ich wusste, dass das, was ich getan hatte, längst nicht ausreichte. Besonders bei der direkten Kommunikation mit Menschen, hatte ich nicht gut gehandelt. Ich hatte es beim Erretten der Lebewesen nicht aureichend gemacht. Öfters schaute ich nur auf die Fehler der anderen und beschwerte mich, warum sie mir nicht geholfen hätten, die Werkstätten einzurichten. Ich suchte immer im Außen und stand weder in der Verantwortung für meine eigene Kultivierung noch für das Fa. Deshalb hatte ich die Werkstätten für Materialien nicht flächendeckend einrichten können.

4.Die Trennung beseitigen, sich gemeinsam erhöhen und die Materialstellen überall einrichten

Bevor ich den eigenen Materialstand einrichtete, hatte ich ab und zu Fehler in den Minghui-Wochenschriften gefunden oder bemerkt, dass sie nicht deutlich gedruckt wurden. Manchmal kamen mir Tränen in die Augen. Ich rührte die Wochenschriften an und dachte: "Ich weiß, dass die Xinxing der Praktizierenden, die die Wochenschriften machten, relativ hoch ist. Das bedeutet also nicht, dass sie die Arbeit nicht ernsthaft genug machten, sondern dass sie zu beschäftigt waren und zu viel Arbeit hatten. Eigentlich sollte ich auch einen Teil der Verantwortung übernehmen!" Beim Fa-Lernen fand ich den Grund der Verzögerung von mir, nämlich Eigensinn auf das Ego. Ich übersah die Forderung vom Fa, weil ich die Angst hatte, dass meine Xinxing dem Standard nicht entsprechen würde und ich den Weg nicht weitergehen könnte. Später erwachte ich durch einen Traum: Ein Praktizierender wollte mit mir die Materialien gemeinsam herstellen. Ich saß da und sagte: "Ihr macht es zuerst. Falls ihr keine anderen findet, dann komme ich zu euch." Die Szene verschwand, gleichzeitig kam eine Stimme aus dem Himmel: "Diesmal sollen zwei Männer und zwei Frauen das übernehmen." (als hätte der Kosmos schon alles arrangiert). Als ich wieder wach war, wusste ich, dass die anderen schon mit den Materialständen angefangen hatten, aber ich noch immer eine Ausrede suchte und diese Aufgabe verschob. Wie wichtig die Herstellung von Materialien über die wahren Umstände der Verfolgung doch ist! Es muss vom Meister und den anderen Gottheiten erlaubt werden. Ich glaube an den Meister, der allmächtig ist. Was der Meister erlaubt, dürfen und können alle Lebewesen im Kosmos nicht stören. Mein Vertrauen an den Meister wurde verstärkt. Der Fashen des Meisters arrangierte später einiges: Ein Verwandter in einer anderen Stadt wollte mir auf einmal einen alten Computer schenken. Ein Praktizierender hatte jemanden gefunden, der mir beim Einrichten des Computers half. Ohne Schwierigkeiten lernte ich, wie man die Blockade des Internets durchbrechen konnte. Es hatte bei der Enthüllung der bösartigen Menschen vor Ort und beim Austritt aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas sehr gut geholfen.

Nach der Veröffentlichung der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" kooperierte ich mit anderen Praktizierenden bei der Herstellung der Materialien. Damals forderte ich mich sehr streng. Als ich die zahlreichen Materialien sah und sie für aufrichtige Lebewesen hielt, hatte ich keine Angst mehr. Ich fühlte nur, dass mir eine besondere Ehre zuteil wurde, die für ein Lebewesen im Kosmos wertvoll ist. Ich bedankte mich bei dem barmherzigen Meister, dass er mir so viele gewährte. Früher sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht mit dem Himmelsauge, doch sobald ich als ein Lebewesen aus dem neuen Kosmos, das in der Fa-Berichtigung erneut erschaffen wurde, eine bestimmte Ebene des Fa erreichte, sah ich mit dem Himmelsauge ständig die Hinweise des Meisters. Zum Beispiel: Die Wanne wurde mit Wasser überfüllt - das Volumen meiner Xinxing sollte vergrößert werden. Die chinesischen Maultaschen wurden in einem Topf gekocht, aber nur die Hälfte davon wurde herausgenommen, während die anderen darin blieben - im Konflikt mit den Praktizierenden hatte ich nicht auf den Eigensinn verzichtet, weshalb es zur Störung kam. Ich sah, dass die schwarzen Hände das Gefühl zwischen Männern und Frauen ausnutzten, um mich zu stören... Ich tauschte mich mit den Praktizierenden aus: Der Meister hat uns geschützt. Wenn man den Eigensinn in ein oder zwei Tagen nicht aufgab, bekam man sofort Hinweise. In dieser Zeit nutzten die Bösen unsere nicht losgelassenen Gesinnungen aus, um uns voneinander zu distanzieren. Ich sagte zu den Praktizierenden, dass wir, egal unter welcher Situation, die Praktizierenden respektieren müssen; die Lebewesen im Fa, nämlich die Dafa-Jünger respektieren müssen, weil wir die Vorbilder für die gewöhnlichen Menschen seien. Weil bei mir die Aufrichtigkeit und Klarheit durch das Fa-Lernen auftauchte, wusste ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, dass es ein großer Kampf im Kosmos zwischen dem Guten und dem Bösen ist. Jedes Mal gibt der Meister den Dafa-Jünger die Chance, damit wir unsere mächtige Tugend errichten und den Kosmos aufräumen.

Einmal als ich im Lotussitz saß und Jieyin (das Siegel) machte, fühlte ich, dass meine Arme wie Gebirge waren, die im Kosmos natürlich wuchsen. So natürlich, dass eine kleine Bewegung die kosmische Regel störte. Mein Herz war voller Freude und Heiligkeit während des Austausches mit den Praktizierenden und des Aussendens der aufrichtigen Gedanken. Der Meister sagte:

„Ihr alle wisst, dass die Dafa-Jünger den Prozess der Vollendung schon durchlaufen haben, jedoch hat euch die Geschichte eine noch größere Verantwortung für heute auferlegt, es geht nicht um deine eigene Befreiung und Vollendung, sondern um die Erlösung von noch mehr Lebewesen, so erst ist man würdig, ein Dafa-Jünger zu sein. Wenn euch also die Geschichte so eine große Verantwortung auferlegt hat, dann hat sie euch auch eine entsprechende Ehre verliehen. Ich habe nicht darüber gesprochen, wer ich bin, auf jeden Fall bin ich dabei, das Fa zu berichtigen. Was nun die Dafa-Jünger angeht, wenn ihr heute mit dem Meister zusammen das Fa berichtigen könnt, dann denke ich, dass ich über das, was in der Zukunft auf euch wartet noch nicht konkret gesprochen habe. Heute aber kann ich euch die Sache ein wenig andeuten. Es wird die allerhöchste Ehre in der Geschichte sein! (Beifall)”
(Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York am 20.04.2003).

Noch einmal sah ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, dass sich eine goldene Lotusblüte drehte und zu mir kam. Darauf saß kein Buddha. Ich dachte nicht über den Grund nach, sondern dachte nur, dass manche Praktizierenden es vielleicht beim Aussenden aufrichtiger Gedanken nicht gut gemacht hätten. Am darauf folgenden Mal ging ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken in eine hohe und große Halle, oben gab es einen kaiserlichen Thron, der mit Drachenfiguren dekoriert war. Als ich auf eine noch höhere Ebene kam, sah ich einen Thron mit Phönixfiguren (an das Weitere konnte ich mich nicht mehr erinnern). Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken bedankte ich mich beim Meister und entschied, mich noch fleißiger zu kultivieren, und die wertvolle Gelegenheit hochzuschätzen. Der Meister hat für die Dafa-Jünger das Allerbeste arrangiert, er wartet nur darauf, dass wir die Aufgabe der Errettung der Lebewesen erfüllen, dann kommen wir zur Vollendung und gehen zu unserem wahren Zuhause zurück.

Aus dieser Kultivierungserfahrung und dem späteren Austausch sagte ich mit Dankbarkeit gegenüber dem Meister den Praktizierenden, die Wirkung der Materialstelle in der Zeit der Fa-Bestätigung richtig zu verstehen, aus der Angst herauszutreten und den Schutz des barmherzigen Meisters zu akzeptieren. Die anderen Praktizierenden wurden auch erschüttert und machten die drei Sachen noch fleißiger. Auch sie richteten sich familiäre Materialstätten ein.

(Dritter schriftlicher Erfahrungsaustausch für Falun Gong-Praktizierende in China)