Nach schwerem Leiden erscheint das Glück

(Minghui.de) Ich bin 74 Jahre alt und fing 2004 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Meine Geschichte, wie ich mit dem Praktizieren begann, ist ein wenig ungewöhnlich.

Als ich 34 Jahre alt war, starb mein Mann und ließ mich mit fünf Kindern zurück. Ich zog sie unter allen möglichen Schwierigkeiten auf. Aber ein Sohn und eine Tochter starben nacheinander an Krebs. Der Schmerz über den Verlust meiner geliebten Kinder machte mich verrückt. Ich wollte nicht mehr leben und versuchte mehrfach, mich umzubringen, es gelang mir aber nicht.

Im Sommer 2004 nahm mich eine Verwandte, die wegen dieser schweren Erlebnisse Mitleid mit mir hatte, mit zu einer bekannten Wahrsagerin. Kaum hatte mich die Wahrsagerin gesehen, sagte sie: „Du wirst nicht sterben. Du warst während der Tang-Dynastie als Achtzehnjährige eine kaiserliche Konkubine. Während eines Kampfes zwischen den Konkubinen, als sich eine von ihnen erhängen wollte, hast du sie verflucht, statt sie vor dem Tode zu bewahren. Darum starben deine Familienangehörigen vor dir, damit du diesen Schmerz erleben solltest. Das ist die Schuld, die du begangen hast und für die du bezahlen musst. Jetzt leidest du. Du möchtest diese Welt verlassen? Wie könnte das wohl erlaubt sein? Du hast jetzt all deine Karmaschulden zurückbezahlt. Geh heim und praktiziere Gong!” Ich war ein wenig verwirrt und fragte sie: „Welches Gong soll ich machen?” Sie antwortete: „Falun Gong!” Ich hatte mehrere Nachbarn, die Falun Gong praktizierten und die mir einmal geraten hatten, Falun Gong zu praktizieren. Ich konnte es aber nicht machen, weil ich meine Tochter und meinen Sohn so stark vermisste. Jetzt aber war der Tag für meine Schicksalsverbindung gekommen.

Als ich aber nach Hause kam, waren alle Kinder dagegen, dass ich Falun Gong praktizierte, weil sie Ärger befürchteten wegen seiner Verfolgung durch die chinesische kommunistische Partei. Ich sagte, dass ich nie für mich selbst gelebt hätte, jetzt aber ein Leben für mein wahres Selbst leben wollte.

Ich fing an, das Fa zu lernen, das uns der Meister gelehrt hat und lernte auch die Übungen. Mir wurde der Sinn des Lebens immer klarer. Ich empfand auch, dass mir Körper und Geist gereinigt wurden. Jetzt bin ich voller Kraft und kann den ganzen Tag lächeln. Nachdem meine Familienangehörigen diesen Wandel an mir bemerkt haben, unterstützen sie mich.

Ich erhielt das Fa so spät und als ich schon so alt war. Ich weiß, dass ich nur noch wenig Zeit habe, um die drei Dinge gut zu machen. Ich werde allezeit aufrichtige Gedanken bewahren und werde diese unschätzbare vorherbestimmte Beziehung nie aufgeben.

4. November 2006