Belgien: Die Schönheit von Falun Gong bekannt machen (Fotos)

(Minghui.de) Vom 10.-13. November 2006 fand die jährliche Messe in Hasselt statt, in der Handarbeiten präsentiert wurden. Auch Falun Gong-Praktizierende nahmen dieses Jahr an der Messe teil, und ihre Aktion „Falten von Lotusblumen aus Papier” wurde von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut aufgenommen. Diese Messe ist eine der größten vorweihnachtlichen Veranstaltungen in Belgien. Die Leute strömen dorthin, um ihre Weihnachtsbesorgungen zu machen.

Die Stadt von Hasselt ist die Hauptstadt der Provinz Limburg in Belgien und grenzt im südlichen Teil an Holland und im östlichen Teil an Deutschland. Aus diesem Grund sind bei der Ausstellung auch immer viele Produkte aus Holland und Deutschland vertreten. Auch viele Bewohner aus diesen zwei Ländern kommen dorthin zum Einkaufen.

Dieses Jahr gab es viele Produkte unterschiedlicher Art. Die Falun Gong-Praktizierenden gaben gefaltete Lotusblumen aus Papier aus, wofür sie natürlich kein Geld nahmen. Ebenso gab es noch viele Informationen über Falun Dafa und Informationen über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China, die sauber geordnet auf einem Tisch lagen. An der Wand hingen Poster, die die weite Verbreitung von Falun Gong auf der ganzen Welt zeigten und Kinder machten die Übungen . Einer der Poster zeigt die Kinder der Falun Gong-Praktizierenden, die durch die Verfolgung ums Leben gekommen sind.

Die Praktizierenden demonstrierten jeden Tag auf der Hauptbühne die fünf Falun Gong Übungen und trugen dabei goldfarbene Übungsanzüge. Der Falun Gong-Praktizierende Salva, um die 40 Jahre alt, sagte, obwohl er mit der fünften Übung ein wenig Schwierigkeiten habe -der Meditationsübung im doppelten Lotussitz - sei er sehr zuversichtlich bei der Vorführung der anderen vier Übungen gewesen. Durch die Demonstration der Übungen möchte er den Leuten die Schönheit von Falun Gong näher bringen.

Die westliche Falun Gong-Praktizierende Denise ist fast 75 Jahre alt. Sie war an allen vier Messetagen dabei und führte auch die Übungen auf der Bühne vor. Wenn am Tisch genug Praktizierende waren, nahm sie ein paar selbst gebastelte Lotusblumen in die Hand und ging auf die Menschen zu, um ihnen über Falun Gong und die Bedeutung der Lotusblumen zu erzählen. Ein einheimischer Tänzer auf der Messe sagte zu ihr: „Jedes Mal, wenn ich am Stand von Falun Gong vorbeigehe, fühle ich ein starkes Energiefeld. Das gleiche Gefühl habe ich auch, wenn ich die Demonstration der Übungen sehe.” Denise sagte, dass diese Veranstaltung wunderbar wäre. Sie würde von einem Gefühl des inneren Friedens und der Ruhe übermannt werden.

Der Praktizierende Rego druckte die chinesischen Schriftzeichen „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” in Großformat aus und umrahmte sorgfältig jedes Schriftzeichen. Die drei goldenen Schriftzeichen „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” wurden über dem Stand aufgehängt. Der Praktizierende Fons gestaltete und leitete die Herstellung der Holzrahmen, die beim Stand zum Einsatz kamen.

Während der viertägigen Veranstaltung zeigten die chinesischen und westlichen Praktizierenden aus Holland und Deutschland zusammen mit den Praktizierenden aus Belgien die Schönheit von Falun Gong.

Die schönen Lotusblumen zogen sehr viele Besucherinnen und Besucher an. In den vier Ausstellungstagen standen immer sehr viele Interessierte um den Falun Gong Stand herum. Besonders die Kinder wollten lernen, wie aus Papier Lotusblumen gefaltet werden, während sich ihre Eltern über Falun Gong informierten.

Die westliche Praktizierende Carmen vergaß ihr Mittag zu essen, weil sie in Gespräche mit Interessierten vertieft war. Sie zeigte den Kindern, wie die Lotusblumen gefaltet werden und beantwortete ihre Fragen, wie: „Was ist das für eine Blume?” und „Wo wachsen sie?” Sie erzählte ihnen auch die Geschichte von dem kleinen chinesischen Mädchen „Fadu” und dessen Vater, der für seinen Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” vom kommunistischen Regime in China eingesperrt und zu Tode geschlagen wurde, kurz bevor sie zur Welt kam.

Ihre Eltern, wie auch viele andere Falun Gong-Praktizierende in China, wollten nur durch die Prinzipien der „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” zu besseren Menschen werden. Doch in China ist das nicht erlaubt. Viele Falun Gong-Praktizierende in China sind willkürlich eingesperrt worden und viele starben infolge der Verfolgung. Daraufhin zeigte sie auf die Bilder der Waisen, die ihre Eltern durch die Verfolgung verloren haben. Sie erzählte den Menschen, dass auf der ganzen Welt viele Länder das kommunistische Regime in China für ihre Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden verurteilen und dass in diesen Ländern Falun Gong in Freiheit praktiziert wird. Auch in Belgien wird diese Praktik sehr gerne geübt.

Die Praktizierenden antworteten auf die unterschiedlichen Fragen, die von den Interessierten gestellt wurden und verteilten detaillierte Informationen an diejenigen, die mehr wissen wollten. Die Menschen waren über die vom kommunistischen Regime in China angewandten Foltermethoden sehr aufgebracht und fragten, warum eine Regierung ihre eigenen Leute so brutal verfolgen kann. Einige Leute sagten, dass sie mehr über Falun Gong auf den Internetseiten erfahren wollen.

Nina erklärte ihrer kleinen Tochter, dass in einigen Ländern Menschen keine Freiheit haben, genauso wie in Deutschland während des zweiten Weltkrieges. Das Regime hat viele Menschen ermordet. Was jetzt in China gerade passiert, ist das Gleiche.

Eine Mutter und Tochter aus Gent waren sehr überrascht und erfreut zugleich, als sie auf die Falun Gong-Praktizierenden trafen. Vor einigen Tagen erhielt die Tochter einen Falun Gong Flyer, und die Mutter besuchte die Falun Gong Internetseiten. Sie schaute sich das Video mit den Übungsanleitungen an und denkt jetzt daran, sich einen Übungsplatz zu suchen. Eine alte Dame sagte zu den Praktizierenden, dass sie sich heute sehr depressiv gefühlt hatte. Doch sobald sie sich setzte und anfing die Lotusblumen zu falten, überkam sie ein glückliches und entspanntes Gefühl. Sie bedankte sich bei den Praktizierenden für diese gute Umgebung und drückte ihre Hoffnung aus, die Praktizierenden nächstes Jahr wieder anzutreffen.

Am letzten Tag der Messe interviewten die lokalen Medien die Praktizierenden. Am nächsten Tag wurde der Artikel mit großen Fotos veröffentlicht.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200611/35017.html