(Minghui.de) Die Fa-Berichtigung ist schon so weit fortgeschritten. Aber bei manchen langjährigen Praktizierenden treten Symptome von Krankheit auf.

Wenn ihnen gesagt wird, dass sie weder in der Sache selbst nach der Lösung suchen noch mit ihrem fleischlichen Körper die Pein ertragen sollten, sondern ihren grundlegenden Eigensinn in ihrer Xinxing suchen müssten, behaupten sie, nicht ganz ohne Sorge: „Ich kann ihn nicht finden.”

Ich habe aber gesehen, dass die alten Anschauungen sie daran hindern, ihre Sache klar zu sehen. Sobald ihr grundlegender Eigensinn angetastet wird, verstecken ihre alten Anschauungen die menschlichen Dinge und verhüllen sie sogar mit den Worten des Meisters. Unsere Mitkultivierenden betrachten ihre Anschauungen als Teil von sich selbst.

Ich möchte einige Beispiele erzählen:

Seit die Verfolgung am 20.07.1999 begann, muss sich jeder in Organisationen und Betrieben gegen Dafa aussprechen. Die Praktizierenden werden aufgefordert, eine Erklärung zu unterschreiben, dass sie Dafa nicht praktizieren würden. Manche Praktizierende unterschrieben die Erklärung oder ließen sie ihre Angehörigen unterschreiben. In Wirklichkeit war das ein glatter Verrat gegenüber dem Meister. Aber bis heute gaben sie keine Erklärung ab, um diese Flecken wegzuwischen, denn sie meinen: „Das zählt nicht. Der Meister hat gesagt, dass der Meister dem Bösen ein Jahr lang Zeit gegeben habe, um dessen Verhalten zu beobachten. Deshalb zählen nur die „drei Erklärungen”, die nach Juli 1999 oder in Untersuchungsgefängnissen, Gehirnwäschezentren, Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern geschrieben wurden.”

Manche Praktizierende haben Computer und Drucker zu Hause, lernen aber nicht, wie sie ins Internet gehen können. Sogar diejenigen, die ausreichend Kenntnisse und Internetzugang haben, besuchen die Minghui-Webseite nicht, weil sie befürchten, dass ihr Zuhause zu einer Werkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien werden könnte. Sie geben der Werkstätte jedoch sehr gerne Geld für die Beschaffung der Materialien, um für sich De (Tugend) zu sammeln. Dadurch wird ihr Egoismus, die Gefahr auf andere abzuschieben und gleichzeitig Geld für De einzutauschen, verhüllt. Ihre Anschauung ist: „Keiner kann mir einen Vorwurf machen, da ich ja keine Internetkenntnisse besitze (kann deshalb nichts für die Herstellung von Materialien machen). Außerdem lege ich meinen Eigensinn nach Geld ab. Bin ich nicht gut?” Somit suchen sie nicht weiter nach der Wurzel ihres Eigensinns.

Sobald sich manche körperlich unwohl fühlen, bitten sie sofort den Meister um Hilfe. Wenn man ihnen sagt, dass sie nicht alles den Meister erleiden lassen sollten, weil sie sich selbst kultivieren müssen und nicht der Meister, dann argumentieren sie mit der Anschauung, dass sie sich bei der Arbeit zur Fa-Bestätigung unwohl fühlen würden und dass das bestimmt eine Störung sei, die beseitigt werden müsse. Als ob ihre persönliche Kultivierung bei der Fa-Bestätigung keine Rolle spielen würde. Kultivieren wir uns seit dem 20.07.1999 etwa nicht mehr, während wir gegen die Verfolgung eintreten?

Manche ältere Praktizierende streben danach, De zu sammeln und sich selbst zu bestätigen; sie verstehen die Kultivierung als konkrete Sache, die zu erledigen sei. Während bei ihnen Krankheitssymptome auftauchten, bestanden sie jedoch weiterhin darauf, die drei Dinge zu tun. Als man ihnen vorschlug, auf die Erhöhung ihrer Xinxing zu achten, sagten sie: „Was der Meister sagt, glaube ich einfach, ohne weiter darüber nachzudenken. Selbst die Gottheiten halten solche Menschen für gut!” Sie hielten sich für solche Personen und suchten nicht weiter in ihrem eigenen Inneren. Somit verweilten sie für lange Zeit in der dämonischen Prüfung des Krankheitskarmas.

Der Meister sagt: „Wer kann schon ohne Fehler sein? Was zählt denn schon ein Fehler? Es ist doch wieder in Ordnung, wenn wir es dann wieder richtig machen, nicht wahr? Der Schlüsselpunkt ist jedoch deine Gesinnung. Soll man nicht etwa die menschlichen Gesinnungen wegkultivieren? Es ist erst dann ein großes Problem, wenn du es ständig zu verstecken versuchst, ständig abwehrst und es immer nicht loslassen willst.” („Fa-Erklärung in Los Angeles City, Änderung am 4. Mai 2006” vom 25.02.2006) Ich merkte, dass viele Praktizierende ihre Anschauungen als ihr wahres Selbst betrachten, sie für richtig halten und die Ansicht eines gewöhnlichen Menschen verhüllen. Deshalb suchen sie nicht weiter nach ihrem Eigensinn. Ist das noch Kultivierung, wenn man seinen Eigensinn ständig mithilfe der Anschauungen verhüllt?