Eine Frau auf dem Lande wird in der Stadt Tianjin verfolgt

(Minghui.de) Die Falun Gong Praktizierende Li Qinglian, 63, lebte im Dorf Xiawuqi/Tianxinzhuang der Stadt Tianjin. Am 18. Oktober 2000 fuhr Li Qinglian zum ersten Mal nach Peking, um auf dem Platz des Himmlischen Friedens zu appellieren. Sie wurde festgenommen und auf eine Polizeistation gebracht, wo sie überwacht wurde. Später verlegte man sie für einen halben Monat lang in eine Strafanstalt. Im Dezember 2000 und am 15. Januar 2001 ging sie erneut nach Peking und wurde beide Mal festgenommen und in eine Strafanstalt gebracht. Nach ihrer Entlassung wurden die beiden Männer, Li Sen und Liu Wang, von Beamten auf Li angesetzt. Sie bedrohten sie zu Hause und zwangen sie eine Garantieerklärung abzugeben, mit der sie auf das Üben von Falun Dafa verzichtete.

Am 3. März 2001 traf sich die Zentralregierung der Kommunistischen Partei Chinas in Peking. Qinglian wurde derweil in ein Gehirnwäschezentrum in ihrer Stadt gebracht, wo sie fünf Tage lang rund-um-die-Uhr überwacht wurde. Am 8. März 2001 wurde sie in ein anderes Gehirnwäschezentrum eingewiesen. Dort wurde sie grausam gefoltert und gequält.

Da sich Li Qinglian weigerte das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben, wurde sie am 15. April in eine Strafanstalt überführt. Am 21. Mai wurde sie weiter in das Banqiao Zwangsarbeitslager eingewiesen und am 1. Juni kam sie in das Jianxin Zwangsarbeitslager. Sie wurde geschlagen, beschimpft und musste schwere körperliche Arbeit verrichten. Zudem wurde sie immer wieder körperlich bestraft.

Im März 2003 litt Li Qinglian aufgrund der ständigen Verfolgung unter zu hohem Blutdruck. Am 18. März 2003 bekam sie schließlich einen Herzanfall und wurde zur Notbehandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Lagerleitung blieb letztendlich keine andere Wahl, als Li's Familie zu bitten, Li nach Hause zu holen. Mittlerweile ist Li gelähmt. Sie kann sich nicht mehr selbst versorgen. Trotz dieses Umstandes schickt das Arbeitslager immer noch Leute zu einer Unterredung mit ihr. Li wird immer noch von der lokalen Regierung und den KP Kadern des Dorfes überwacht. Doch weigert sich Li Qinglian beharrlich mit ihnen zu kooperieren.