Der Falun Gong-Praktizierende Wang Zhankun aus der Inneren Mongolei befindet sich in Lebensgefahr

(Minghui.de) Der Falun Gong-Praktizierende Wang Zhankun lebte im Bezirk Hailar, Stadt Hulunber, dem autonomen Gebiet der Inneren Mongolei. Am 9. Oktober gegen 16.00 Uhr erklärte er auf der Sandao-Straße im Hailar Bezirk dem Besitzer des „Zero Pub" die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Der Besitzer ließ Herrn Wang durch mehrere Angestellte des Pubs am Boden festhalten und rief die Polizei an. Herr Wang hatte ein Heft der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und einige Broschüren über die wahren Umstände von Falun Gong bei sich. Nach seiner Festnahme durchsuchte die Polizei sein Haus, fand aber nichts. Am 10. Oktober forderten Wangs Familienangehörigen bei der Polizei die Freilassung von Wang Zhankun und wurden informiert, dass er zu „Umerziehung durch Arbeit" verurteilt worden sei. (Er wurde vorher schon zweimal zu Arbeitslager verurteilt, weil er nach Peking gefahren war, um sich für die Gerechtigkeit von Falun Gong einzusetzen und weil er Informationsmaterialien über die wahren Umstände verteilt hatte. Er wurde gerade erst im April 2006 freigelassen.)

Am 10. Oktober trat Wang Zhankun in den Hungerstreik aus Protest gegen die widerrechtliche Verhaftung und gegen seine Haftstrafe. Währenddessen wurde er mehrmals zwangsernährt und Wang wehrte sich dagegen. Zum Schluss konnte er sich nicht mehr bewegen und befand sich in Lebensgefahr, deswegen wurde er ins Polizei-Krankenhaus eingeliefert. Am 28. Oktober wurden seine Familienangehörigen informiert, ihn zu besuchen. Als seine Frau im Krankenhaus ankam, konnte sie Wang nicht mehr erkennen. Er war nur noch Haut und Knochen und bewusstlos. Er konnte nicht sprechen, sein Mund blutete und eiterte. Er war an das Bett gefesselt und seine Füße, die mit einer Eisenkette gefesselt waren, waren angeschwollen. Der Arzt wies darauf hin, dass seine Nieren und die Leber versagt hätten, und dass er Gelbsucht hätte. Falls er nicht rechtzeitig behandelt würde, bestände für ihn Lebensgefahr. Wir appellieren an alle inländischen und ausländischen Praktizierenden, Wang Zhankun durch Telefonanrufe, Briefe und durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dringend zu retten.

Diesbezügliche Telefonnummern: (Vorwahl: 0086-470-)

Zhang Xuzeng, Leiter des „Büro 610” bei der Polizei im Bezirk Hailar: 13 947 018 856 (mobil), 8 857 588, 8 336 896
Xu Wei, Polizist des „Büro 610” im Bezirk Hailaer: 13 088 551 518 (mobil), 8 291 165
Zhao Liang, Polizist bei der Hulun Polizeistation im Bezirk Hailaer: 8 296 403
Staatsanwaltschaft des Bezirks Hailar: 8 325 002
Gerichtshof des Bezirks Hailar: 8 326 001