Unvergessliche Tage mit dem Meister in Chengdu

(Minghui.de)

Ich war so vom Glück begünstigt, dass ich an den Vorlesungen des Meisters in Chengdu vom 29. Mai bis zum 6. Juni 1994 teilnehmen durfte. Diese denkwürdigen Tage werde ich nie vergessen. Inzwischen sind mehr als zehn Jahre vergangen und die Erinnerung an die Szenen erscheinen immer noch lebhaft vor meinen Augen. So wie es der Meister im Zhuan Falun sagt:
„Ich finde, diejenigen, die direkt hören können, wie ich den Kultivierungsweg verbreite und das Fa erkläre, ich sage, das ist wirklich... Später wirst du es wissen, du wirst diese Zeit für sehr erfreulich halten. Natürlich sprechen wir von Schicksalsverbindungen. Dass ihr alle hier sitzt, ist Schicksals¬verbindung.” (2. Übersetzung, „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten” in Lektion 1)

Schicksalsverbindung
Ich bin 1949 geboren und war durch meine Erziehung sehr stark von der kommunistischen Kultur beeinflusst worden. Gott, Tao und Buddha sagten mir gar nichts, noch weniger ihre Kultivierungsgrundsätze. Um das chinesische Neujahrsfest 1994 herum erschien auf dem Bein meiner 20-jährigen Tochter plötzlich eine ei-große Zyste, die ihr starke Schmerzen verursachte. Außerdem konnte sie am ganzen Körper nicht schwitzen. Keiner der Ärzte, die wir aufsuchten, fand eine Ursache dafür oder konnte helfen, deshalb machten wir uns große Sorgen.

Eines Tages, als wir meinen Bruder besuchten, traf ich eine Verwandte, die zufällig eine Falun Gong-Praktizierende war. Sie erzählte mir einige wunderbare Geschichten über den Meister bei seinen Vorlesungen in Peking. Zum Teil glaubte ich ihren Worten, außerdem war ich begierig darauf, dass meine Tochter gesund wurde, deshalb sagte ich zu ihr, dass sie mir Bescheid sagen sollte, sobald der Meister nach Chengdu käme, um Vorlesungen zu halten. Bald danach rief sie mich an und erzählte, dass der Meister Anfang Juni nach Chengdu kommen würde, um einen Kursus abzuhalten. Sie gab mir auch Kontaktadressen.

Die Herzlichkeit von Dafa-Schülern
Nachdem wir das Datum und die Uhrzeit bestätigt bekommen hatten, beeilten meine Tochter und ich uns nach der Arbeit, schnell hin zu gelangen, um die Vorlesung zu hören. Es waren so viele Menschen da! Viele von ihnen hatten die Vorlesungen schon vorher einmal gehört. Ich verstand nicht, wieso sie dem Meister überallhin folgten, wo sie doch die Vorlesung schon gehört hatten. Die Schüler kamen von überallher. Was für ein fröhlicher Menschenschwarm! Sie waren alle in leuchtendes Gelb gekleidet und jeder lächelte.

Jeder wollte uns gern helfen vom Zeitpunkt der Eintragung an bis zum Ergattern eines Platzes. Sie beantworteten alle meine Fragen sehr geduldig, waren außerordentlich freundlich, und die freundschaftliche Atmosphäre war so anders als überall, wo ich je gewesen war - zu Hause, bei der Arbeit oder wo anders.

Als ich den Meister zum ersten Mal sah
Sobald der Meister auf der Bühne erschien, begrüßten ihn die Anwesenden mit stehenden lang anhaltenden Ovationen. Es war das erste Mal, dass ich den Meister sah. Ich klatschte Beifall, während ich ihn ansah. Er war jung, groß und er lächelte. Er strahlte vor Freude übers ganze Gesicht und begrüßte uns mit vor der Brust aufgerichteter Hand. Die Schüler klatschten weiter Beifall und manche von ihnen weinten vor Begeisterung - alle waren von der Barmherzigkeit des Meisters umgeben.

Ich war voller Freude und Glück. Es gab weder Traurigkeit noch Kummer, und dieses Gefühl hat sich seither in meiner Erinnerung erhalten.

Meine Tochter schlief während der Vorlesung tief und fest
Der Meister hatte eine anziehende Stimme. Er war ernst und doch humorvoll in seiner Ausdrucksweise. Gelegentlich machte er auch einen Witz. Er brachte uns, eine Gruppe von schwer mit Karma Beladenen, durch Beispiele langsam dazu, dass wir die Grundsätze des Kosmos verstanden. Wie begünstigt ich war, dass ich dem Meister persönlich zuhören konnte! Ich war tief bewegt und alle meine vorherigen Vorstellungen schmolzen langsam dahin.

Ich war vollständig von den Worten des Meisters angezogen. Aber meine Tochter, die neben mir saß, wurde dösig und schlief tief. Ich war beunruhigt und versuchte ein paar Mal, sie aufzuwecken, aber sie schlief sofort wieder ein.

Als der Meister erklärte, warum einige Menschen bei der Vorlesung einschlafen, war ich erleichtert und war dem Meister für seine grenzenlose Gnade dankbar, die der Welt solche Segnungen brachte. Er sagte, dass er, um den Körper der Menschen in Ordnung zu bringen, überlegen müsse, wie viel ein jeder ertragen könne, insofern war es eben notwendig, einige in Schlaf zu versetzen.

Nach der Vorlesung am 29. Mai hörte meine Tochter auf, ihre Medikamente zu nehmen. Sie fing mit dem Praktizieren an und konnte wieder normal schwitzen. Ihr geschwollenes Bein wurde auch wieder normal.

Ich sah den Meister die Treppe herunterkommen
Vor dem Vorlesungssaal gab es eine Flucht von Stufen. Eines Tages sah ich nach der Vorlesung eine große Anzahl von Menschen mit dem Meister die Treppe herunterkommen. Der Meister war größer als alle anderen. Seine Erscheinung war freundlich, barmherzig und ernsthaft und auch sein kohlschwarzes Haar fiel unter all den anderen auf. Ich staunte über diesen Anblick.

Der Meister war so natürlich und angepasst unter seinen Schülern. Trotzdem schien sein Aussehen über alle anderen hin. Alle Menschen schienen sich einhellig mit der unsichtbaren Kraft des Meisters zu bewegen. In diesem Augenblick hatte ich nur einen Gedanken: Der Lehrer ist wirklich der Meister.

Auf dem Foto mit dem Meister erscheint seine Aura
Nach den Vorlesungen durften wir zu meiner großen Freude ein Gruppenfoto mit dem Meister machen. Um Zeit zu sparen, teilten wir uns in Gruppen auf. In die erste Reihe stellten wir einen Stuhl und baten den Meister, dort in der Mitte Platz zu nehmen. Die Gruppe, die zuerst bereit war, konnte zuerst ein Foto machen. Es war sehr heiß und es war für den Meister recht hart, immer hin und her zu gehen, um Aufnahmen machen zu lassen.

Als ich am nächsten Tag das Bild betrachtete, bemerkte ich eine Säule hellen Lichtes, zwei Meter hoch und einen Meter breit, genau über den Kopf des Meisters. Weil ich meinte, dass wir unser wertvolles Bild verdorben hätten, wurde ich recht ärgerlich. Später zeigte jemand dem Meister das Bild, der uns versicherte, dass es gut sei. Wir waren sehr erregt und glücklich.