Deutschland/München: Infornmationsveranstaltung zum internationalen Tag der Menschenrechte

(Minghui.de) „Du bist vielleicht ein guter Mensch und hast nichts Schlechtes getan. Aber du bist ein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und die KPCh tut im Namen aller ihrer Parteimitglieder schlechte Sachen. Du bist also in den Augen des Himmels für die Verbrechen der KPCh mitverantwortlich. Ich würde dir vorschlagen, aus der KP auszutreten, du musst nicht den Sündenbock spielen. Du kannst mit irgendeinem Decknamen austreten, z.B. Frieden, Hoffnung, Zukunft usw.. Das alles geht.” Diese Worte sagte eine Falun Gong-Praktizierende zu einem jungen Chinesen. Der junge Mann lächelte und schrieb auf: „Hoffnung, aus der Provinz Fujian, möchte aus dem Jugendverband der KPCh austreten.”

Diese Szene fand auf einer Veranstaltung am 9. Dezember auf dem Odeonsplatz in München statt, die Falun Gong-Praktizierende anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember) abhielten. Der Grund für die Veranstaltung war einerseits, die Verfolgung von Falun Gong zu entlarven und andererseits, sich mit den 16 Millionen Chinesen zu solidarisieren, die sich bisher von der KPCh losgesagt haben. Trotz des abscheulichen Wetters mit Schneeregen blieben viele Passanten und Touristen auf dem Platz stehen, um sich die Transparente und Bilder mit den Folterungen anzusehen und insbesondere den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden.

Viele italienische Touristen nahmen Flugblätter an und waren erschüttert von der grausamen Verfolgung durch die KPCh, manche von ihnen unterschrieben sofort auf einer Petition gegen die Verfolgung. Eine deutsche Frau wollte noch mehr Informationen, nachdem sie das Flugblatt gelesen hatte. Es sei peinlich für sie, sagte sie, dass sie zu wenig über die Verfolgung wisse. Mit großem Interesse nahm sie das Buch "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" an und wollte es zu Hause lesen.

Ein Deutscher hatte gerade unterschrieben, als er zu der Korrespondentin sagte: „So etwas (Organraub) ist nicht zu tolerieren, als Europäer muss ich hervortreten und gegen solche Sachen protestieren.” Eine Frau, die nebenan stand, war damit einverstanden und sagte: „Die Nazis haben damals Ähnliches getan. Ihre Ärzte, ja sogar Professoren, nahmen lebendige Menschen für ihre Experimente. Juden, behinderte Menschen, Ausländer waren ihre Versuchsobjekte. Für mich gibt es keine Ausrede, mit der man lebende Menschen wegen ihrer Organe ausschlachten darf. Deswegen gebe ich hier meine Unterschrift gegen diese Verbrechen.”

Als die Veranstaltung zu Ende war, versuchte ein diensthabender Polizist die kalten Hände von einer Falun Gong-Praktizierenden zu wärmen. Der Polizist war sehr berührt von der Aktion der Kultivierenden. Die Praktizierende zeigte auf ein Transparent zum Organraub und sagte zu ihm: „Was ich tue, ist im Vergleich zu dem, was diese Falun Gong-Praktizierenden erleiden müssen, viel zu gering.” Sie schenkte den Polizisten den von den Herren Kilgour und Matas verfassten Untersuchungsbericht über den Organraub und die ins Deutsche übersetzten „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”. Die Beamten wollten die Materialien zu Haue lesen.


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