Verbrechen, die von der Kommunistischen Partei Chinas in Sanmenxia, Provinz Henan, gegen Dafa- Praktizierende begangen wurden

(Minghui.de)

1. Frau Zhang Zhunli wurde zu Tode geschlagen

Weil Frau Zhang Zhunli Falun Gong praktizierte, schlugen Polizeibeamte der Polizeiabteilung des Bezirks Shan sie tot. Wie ihre Familie aussagt, war Frau Zhang sehr gesund und hatte keine Krankheiten, als sie festgenommen wurde. Innerhalb von zwei Tagen im Arrest war sie mit Wunden bedeckt, weil sie geschlagen wurde. Schließlich verlor sie das Bewusstsein und man warf sie aus dem zweiten Stock aus dem Fenster. Sie sagten, dass sie rausgesprungen sei und Selbstmord begangen habe. Die Polizisten spielten Theater, indem sie ihren Körper zur Notfall-Behandlung ins Bezirkskrankenhaus Nr.2 transportierten. In Wirklichkeit transportierten sie eine Leiche. Schließlich brachten sie Zhang Zhunlis Körper in das Leichenschauhaus des Krankenhauses. Ihre Familie durfte sie nicht besuchen und als sie trotzdem hinkamen, wurde ihnen verweigert, sie zu sehen.

Nachdem sie auf jede Art versucht hatten, Abhilfe zu schaffen, hängte die Familie ein Spruchband an der Kreuzung des Westbahnhofs auf, mit den Worten „Gebt mir meine Mutter wieder!” Das zog beinahe tausend Leser an. Einige Menschen waren entrüstet und fragten, was das für ein Gesetz sei, das erlaubt, Menschen totzuschlagen! Schließlich wurden alle Menschen der Gegend festgenommen und in Lastwagen verladen. Kein Mensch wusste, wohin man sie brachte.

Später erfuhren wir, dass die Polizei sie an einen ruhigen Ort gebracht und sie dort freigelassen hatte. Es waren sechs Lastwagen voller Menschen. Viele waren aus dem selben Dorf und kannten einander gut. Als sie hörten, dass Menschen festgenommen worden waren, gingen sie los, um das zu stoppen. Aber sie wurden auch alle festgenommen. Manchmal, wenn die Polizei ankam, um jemand festzunehmen, stellten sich mehrere Menschen auf, um diesen Menschen zu schützen; dann wurden sie alle zusammen festgenommen.

Falun Dafa- Praktizierende Zhang Zhunli im Bezirk Shan, Provinz Henan zu Tode gefoltert - bereits berichtet unter:
www.minghui.de/artikel/29738.html

2. Zhang Xiaomin durch Folterung nahezu zum Invaliden gemacht

Herr Zhang Xiaomin war 61 Jahre alt. Im Februar 2006 wurde er von der Polizei verhaftet. Sie schickte ihn am frühen Morgen heimlich ins Haftzentrum des Besirks Shan. Als sie ihn dort fast zum Invaliden gefoltert hatten, fürchteten sie, ihren Ruf zu verlieren und schickten ihn deshalb ins Haftzentrum Lingbao. Zu Beginn seiner Gefangenschaft wog er etwa 85 kg; aber am Ende wog er infolge der Folterung nur noch 25 kg und bestand nur noch aus Haut und Knochen. Als ihn seine Familie besuchte, erkannten sie ihn nicht wieder.

Auch in diesem Haftzentrum erlitt Zhang Xiaomin wieder brutale Folterungen. Er sollte ihnen die Quellen für die Flugblätter mit der Darstellung der Verfolgung angeben und woher er die Büromaschinen, die er zu Hause hatte, habe, dazu seine Verbindungen. Herr Zhang sagte kein Wort. Schließlich folterten sie ihn so sehr, dass er nicht mehr atmen konnte. Dann kam er zur Notbehandlung ins Volkskrankenhaus Lingbao. Nach zwei Tagen Behandlung wurde er wieder ins Leben zurückgeholt. Erst dann benachrichtigten sie seine Familie. Als sie zu Besuch kam, erkannte sie ihn nicht. Er kam am 6. Oktober ins Krankenhaus und die Familie wurde erst am 8. Oktober benachrichtigt. Nach drei Wochen Behandlung kam er zurück in das Haftzentrum. Seine Familie forderte gegen Bürgschaft weitere ärztliche Behandlung, aber sie wurde verweigert.

3. Frau Wang Xiuhua und Frau Niu Niu wurden gefoltert und zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt

Im Februar 2005 wurden die Praktizierenden Frau Wang Xiuhua und Frau Niu Niu von der Polizei festgenommen, als sie in Dawang, Lingbao wahrheitsaufklärendes Material verteilten. Beide arbeiten bei der westlichen Abteilung von Sanmenxia. Sie wurden zuerst zum Verhör in das Haftzentrum Lingbao geschickt. Sie gaben aber keinerlei Informationen heraus. Diese beiden waren beständig und gaben nicht auf. So schwer die Folter und das Schlagen auch war, sie ertrugen sie und sagten nichts. Schließlich wurden sie zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und kamen ins Zwangsarbeitslager Shibalihe für Frauen der Stadt Zhenzhou. Dort befinden sie sich gegenwärtig noch.

4. Frau Qu Yinfang, Herr Liu Shemei und Frau Li Guilian wurden heimlich verhaftet

Im Oktober 2006 wurde die Praktizierende Frau Qu Yinfang aus Huang heimlich verhaftet, als sie Flugblätter mit der Aufklärung über die Verfolgung durch die Polizei verteilte. Es ist unbekannt, wo sie sich gegenwärtig befindet. Die Polizisten waren von der Bezirkspolizei Shan und von der Stadtpolizei Daying. Im selben Monat wurden Herr Liu Shemei und Frau Li Guilian heimlich festgenommen und ins Haftzentrum des Bezirks Shan gebracht, weil sie Flugblätter auslegten. Obgleich diese Praktizierenden brutale Folterungen ertragen mussten, gaben sie keine Informationen heraus, welche andere Praktizierende in Gefahr bringen könnten. Schließlich kamen sie auch nach Shibalihe.

5. Verfolgung eines Studenten

Während seines Studiums erklärte ein Praktizierender seinen Kommilitonen die Tatsachen über Falun Gong. Darum wurde er von der Universität verwiesen. Als er nach Hause ging, verhafteten Beamte des Bezirks Shan ihn, weil er über die Wahrheit von Dafa und seine Verfolgung gesprochen hatte. Sie schickten ihn für 18 Monate zur Zwangsarbeit ins Arbeitslager Xuchang in der Provinz Henan. Nach seiner Entlassung vermutete die Polizei, dass er Falun Gong-Poster über die Verfolgung gestaltet hätte. Das hatte er aber nicht getan. Andere Praktizierende haben gesehen, dass er verhaftet und ins Gehirnwäschezentrum in der Parteischule von Sanmenxin gebracht wurde. Dort fing er, aus Protest gegen seine unbegründete Verfolgung, einen Hungerstreik an. Am dritten Tag merkte die Polizei, dass sie nichts machen konnte und benachrichtigte die Familie, dass sie ihn zwangsweise ernähren würden. Für gewöhnlich nehmen sie dazu kaltes Wasser mit Milchpulver, die sie durch einen Gummischlauch in den Magen einführten. Seine Familie kam dorthin und sprach vernünftig mit den Beamten, und erst dann stoppten sie die Zwangsernährung.

Nach zwei Monaten Folterung in diesem Zentrum wurde er entlassen. Aber man erlaubte ihm nicht, nach Hause zu gehen. Am nächsten Morgen verhörten sie ihn von früh um 6 bis 20 Uhr abends. Sie bekamen aber keine Informationen aus ihm heraus. Die Beamten hatten keine Wahl mehr, sie mussten ihn entlassen. Er hatte in der Zeit davor Heiratsvorbereitungen getroffen. Aber er musste sie wegen der Inhaftierung dreimal verschieben. Beim ersten Mal stand er gerade vor der Hochzeit, aber seine Verurteilung durchkreuzte seine Heiratspläne. Beim zweiten und dritten Mal kamen ihm die unbegründeten Festnahmen dazwischen und so konnte er nicht heiraten.

Bevor er festgenommen wurde, wurde er verfolgt und überwacht, wohin er auch ging. Selbst nachts, wenn er schlief, wurde er überwacht. Im Winter waren mehrere Leute rund um sein Wohnhaus aufgestellt und beobachteten ihn Tag und Nacht in Schichten. Diese Leute waren ein stellvertretender Dorfvorsteher, ein Parteisekretär des Dorfes und Leute vom Büro 610. Sie verhielten sich wie Verbrecher und ihre angewandten Methoden waren nicht offen und aufrichtig. Alles wurde im Geheimen gemacht. Wenn manchmal eine Tür nicht geschlossen war, brachen sie dort jederzeit ein.

Anmerkung:
1. Büro 610
[Anm.: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.]