Fünf Praktizierende aus Hongjiang, Provinz Hunan, starben in den vergangenen sieben Jahren während der Verfolgung

(Minghui.de) Während der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) haben die Praktizierenden in den vergangenen Jahren, in Hongjiang, Provinz Hunan, für ihren standfesten Glauben an Falun Gong viel erlitten. Fünf von ihnen starben aufgrund der Verfolgung.

1. Frau Zhao Lihua, in den Fünfzigern, war Lehrerin an der Nr. 3 Mittelschule in Hongjiang. Sie begann mit dem Praktizieren von Falun Gong im Jahre 1998 und ihre Gesundheit zeigte eine große Verbesserung. Sogar ihre Schüler verbesserten sich auch merklich, nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte. Von 2000 an wurde Frau Zhao viele Male unrechtmäßig für ihren Glauben an Falun Gong verhaftet. Nach ihrer Verhaftung in Peking im Jahre 2001 schickte man sie zur örtlichen Polizeiwache zurück. Dort stand sie unter strikter Beobachtung durch die Polizei. Sie erpressten für ihre Freilassung mehrere Tausend Yuan von ihr; dennoch wurde sie nicht entlassen. Einer der Polizeibeamten, der an der Verfolgung beteiligt war, ist Zhou Wei, ihr ehemaliger Schüler. Das verletzte sie zutiefst. Im gleichen Jahr durchsuchte man ihre Wohnung nach Dafa-Büchern, welche von der Polizei beschlagnahmt wurden, was bei ihr eine tiefe Depression verursachte. Während eines Hungerstreiks schied sie dahin.

2. Frau Yu Yongsu, in den Fünfzigern, war Rentnerin der Hongjian Papierfabrik. Sie begann Anfang 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong und ihre Krankheiten verschwanden. Im Jahre 2002 kamen Agenten des „Büro 610” zu ihr nach Hause und zwangen sie, ihnen ihre Dafa-Bücher auszuhändigen. Als sie sich weigerte, durchsuchten sie ihre Wohnung. Ihr Sohn hatte solche Angst, dass er ihnen die Bücher aushändigte. Nachdem man ihr die Bücher weggenommen hatte, stand sie unter großem Druck, was die Wiederkehr ihrer Krankheiten verursachte. Sie verstarb drei Tage nach diesem Vorfall.

3. Herr Lu, ein älterer Herr in den Siebzigern, lebte in seiner Heimatstadt Hongjiang, in die er nach seiner Pensionierung in Taiwan zurückkehrte, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Als er Ende 1997 mit Falun Gong anfing, brauchte er keinen Spazierstock mehr, den er seit Jahren benutzte. Und auch sein Haar begann wieder dunkler zu werden. Seine Gesundheit war gleich der eines Jugendlichen. Als sich die Verfolgung im Jahre 1999 ausbreitete und als er sah, dass viele Praktizierende um ihn herum verhaftet wurden, hatte er Angst, Falun Gong weiter zu praktizieren. Seine früheren Krankheiten tauchten wieder auf und er verstarb im Jahre 2001.

4. Herr Yu Xueyong, in den Sechzigern, war Rentner der Hongjian Papierfabrik. Er lernte Falun Gong im Jahre 1998 und gewann dadurch seine Gesundheit zurück. Es war ihm möglich, wieder schwere körperliche Arbeit zu verrichten und er fühlte aus ganzem Herzen, dass Dafa gut sei. Er fürchtete die KPCh schon seit langer Zeit; erst recht, als die Verfolgung begann. Unter Druck, den sein ehemaliger Arbeitgeber auf ihn ausübte, zwang man ihn, seine Dafa-Bücher herauszugeben. Er starb Anfang 2001 an einem Schlaganfall.

5. Frau Zhou Juying, 49, litt unter ernsten Leber- und Magenproblemen, aber ihre Gesundheit kehrte zurück, nachdem sie Dafa praktizierte. Als die Verfolgung begann, zwangen die örtlichen Behörden sie, zu lügen, die Krankheiten seien durch die Behandlungen im Krankenhaus geheilt worden; aber sie weigerte sich, das zu tun. Der Polizeibeamte Zhou Wei hängte sie für eine ganze Nacht lang auf, was bewirkte, dass sie fast ihr Bewusstsein verlor. Die Polizei ließ sie aus Angst, dass sie sterben könnte, frei. Aber sie belästigten und bedrohten sie danach noch sehr oft. Frau Zhou verstarb am 19. September 2006.


23. November 2006