Ehepaar wird seit Jahren unerbittlich verfolgt und musste seine Kinder verlassen. Die 12-jährige Tochter starb alleine an einem Herzinfarkt.

(Minghui.de) Das Ehepaar Herr Meng Qingzhen und Frau Zhao Yuhua wohnte im Dorf Fengjiacun, Kreis Longjiang, Provinz Heilongjiang. Da sie Falun Gong praktizierten, wurden sie jahrelang unerbittlich verfolgt. Sie wurden festgenommen, ins Arbeitslager gesperrt, eingeschüchtert und mit Bußgeldern bestraft. Schließlich sahen sie sich gezwungen, Heim und Hof zu verlassen und zu fliehen. Ihre minderjährige Tochter, die die andauernde Verfolgung mit erleiden musste, starb an einem Herzinfarkt, ohne die Eltern noch einmal gesehen zu haben.

Herr Meng und Frau Zhao begangen 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Seine Wirkungen waren deutlich zu sehen. Innerhalb weniger Monate waren die Magenbeschwerden, Migräne, Nierenerkrankungen etc. von Meng Qingzhen spurlos verschwunden. Frau Zhaos Herz war ebenfalls wieder in Ordnung. Aus dem Grund war die Familie sehr glücklich. Tief überzeugt von Falun Gong, kultivierten sie sich gewissenhaft nach den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht".

Im Juli 1999 stiftete der ehemalige KP-Chef Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong an. Frau Zhao und Herr Meng entschieden sich, nach Peking zu gehen, um ein gerechtes Wort für Falun Gong einzulegen. Am 9. Oktober 2000 kamen sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking an. Kaum hatten sie ein Transparent aus der Tasche geholt, wurden sie von acht Polizisten angegriffen, auf den Boden geworfen und verprügelt. Ein Polizist ging so unmenschlich vor, dass er kräftig auf das Geschlechtsorgan von Herrn Meng trat. Als die beiden Praktizierenden in einen wartenden Polizeiwagen geschleppt wurden, wurden sie wieder heftig geschlagen.

Nachdem Polizisten aus Longjiang Frau Zhao und Herrn Meng in die Heimat zurückgebracht hatten, wurde Frau Zhao für weitere 40 Tage eingesperrt, während Herr Meng nach einer 80 Tage langen Haft für ein Jahr ins Fuyu-Arbeitslager verlegt wurde.

Während der Inhaftierung des Ehepaares drangen Mitte Oktober 2000 mehrere Personen der Dorfverwaltung unter der Leitung des Bürgermeisters des Dorfes Fengjiasun ins Haus des Ehepaars ein. Sie raubten einen Sack Bohnen von ca. 35 kg und erpressten noch Geld von Herrn Mengs Vater.

Als Frau Zhao wieder zu Hause war, wurde sie von dem Dorf-Parteisekretär Gao Baomin sowie der lokalen Polizei eingeschüchtert. Man zwang sie, 1000 Yuan* als Bürgschaft für ihren Mann zu bezahlen. Sie lehnte ab. Daraufhin wurde sie erneut festgenommen und einen Monat lang eingesperrt. Danach wurde sie ins Shuanghe-Arbeitslager in Qiqihar (einer anderen Stadt der Provinz Heilongjiang) gebracht. Ihre beiden 9- und 12-jährigen Kinder blieben unversorgt zurück. Zwei Wochen nach der Festnahme von Frau Zhao nutzte der Parteisekretär des Dorfes Gao Baomin die Abwesenheit von Frau Zhao aus und verkaufte einen Teil der Felder, der Familie Meng zugeteilt worden war, an das Nachbardorf.

Im Mai 2001 wurde Zhao Yuhua freigelassen. Die Verfolgung hörte jedoch nicht auf. Ständig wurde sie von der Polizei belästigt und bedroht. Da sie sich dafür einsetzte, Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären, drohte ihr wieder eine Festnahme. So sah sie sich gezwungen, das Zuhause zu verlassen und sich zu verstecken.

Die beiden Kinder des Ehepaares waren von der andauernden Verfolgung stark traumatisiert und vermissten ihre Eltern sehr. Die Tochter erlitt unter diesen Umständen einen tödlichen Herzinfarkt. Vor ihrem Tod wünschte sie sich, noch einmal ihre Mutter zu sehen. Der Wunsch konnte leider nicht erfüllt werden. Die unmenschliche Polizei hielt den Tod des Kindes für eine gute Gelegenheit, Frau Zhao zu fassen. Die Polizisten lagen rund um die Uhr in der Nähe des Hauses der Familie auf der Lauer. Frau Zhao, die von dem Leben auf der Flucht bereits sehr erschöpft war, erlitt mit dem Tod ihrer Tochter einen großen Schlag. Obwohl sie erst ca. 35 Jahre alt war, lockerten sich ihre Zähne und fielen aus.

* Yuan ist die chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines normalen Stadtarbeiters beträgt in China ca. 500 Yuan.