Die Praktizierenden aus Boston protestieren gegen den Missbrauch des Gesetzes bei der Verfolgung von Falun Gong in Singapur (Fotos)

(Minghui.de) Am 8. Dezember 2006 hielten die Falun Gong-Praktizierenden von Boston vor der Zweigstelle der Singapurischen Wirtschafts-Entwicklungsbehörde eine friedlichen Protestveranstaltung gegen den ungerechten Gerichtsbeschluss gegen unschuldige Falun Gong-Praktizierende durch den Singapurer Gerichtshof ab. Die Regierung von Singapur hilft der KPCh aus wirtschaftlichen Interessen und missachtet dabei die Menschenrechte.

Bei kaltem Wetter halten Praktizierende Spruchbänder hoch, welche über die Verfolgung informieren
Die Praktizierenden verteilen Flugblätter an die Passanten

Ein Mitarbeiter der Wirtschafts-Entwicklungsbehörde wollte sich nicht mit den Praktizierenden treffen. Einem Praktizierenden gelang es jedoch, in sein Büro zu gehen, um ihm über die Verfolgung zu berichten und ihm die Protesterklärung zu geben sowie ihn aufzufordern, diese an die Regierung von Singapur weiterzuleiten. Die Praktizierenden forderten die Regierung von Singapur auf, die Beschuldigungen gegen die Praktizierenden Ng Chae Huay und Erh Boon Tiong aufzuheben und diese frei zu lassen. Die Protesterklärung wurde außerdem an folgende Medien gefaxt: Boston Globe, Boston Herald, die Fernsehkanäle 4, 5 und 7, Fernsehen New England und viele Radiosender.

Die Wirtschafts-Entwicklungsbehörde liegt in Bostons Finanzzentrum. Viele Menschen, die ein und aus gingen, sahen das Spruchband der Praktizierenden mit der Aufschrift: „Singapur, ich weine um dich”, „Der Singapurer Gerichtshof verstößt gegen die Menschenrechte und nimmt Falun Gong-Praktizierende ohne gesetzliche Grundlage gefangen”, „Singapurer Gerichtshof vergisst die Gerechtigkeit im Angesicht wirtschaftlicher Interessen und hilft der KPCh, gutgesinnte Menschen zu verfolgen”. Es kamen viele Menschen, welche über die Verfolgung mehr erfahren und Flugblätter annehmen wollten. Einer, der in dem Haus arbeitet, sagte, dass er sehr überrascht sei, dass Singapur Menschen ohne Grund gefangen nimmt. Ein demokratisches Land sollte nicht zulassen, dass so etwas geschieht.