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Falun Gong-Praktizierende protestieren vor dem chinesischen Konsulat in München

(Minghui.de) Das Winterwetter kam spät dieses Jahr in Europa, in München fiel die Temperatur plötzlich am 19. Dezember 2006 ab. Eine ältere Dame blieb wie versteinert stehen, fasziniert von dem Anblick der Falun Gong-Praktizierenden, die im eiskalten Wetter in einer Reihe saßen.

„Schön. Es ist so schön.” Die ältere Dame seufzte, als sie zusah, wie die Praktizierenden die Falun Gong-Übungen demonstrierten. Vor ihr hatten Praktizierende eine Schautafel und Spruchbänder aufgestellt mit der Aufschrift „Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China”, „16 Millionen Chinesen haben sich von der KPC losgesagt” und „KPC führt ein geheimes Gerichtsverfahren gegen den Menschenrechtsanwalt Gao Zisheng”. Die Brutalität der Verfolgung bildete einen starken Kontrast zu den Falun Gong- Praktizierenden, die friedlich ihre Meditation durchführten.

Falun Gong-Praktizierende protestieren vor dem chinesischen Konsulat in München gegen die Grausamkeiten der KPCh und unterstützen die Chinesen, die sich von der Kommunistischen Partei losgesagt haben

Die Dame seufzte erneut. Sie konnte nicht verstehen, warum das kommunistische Regime Chinas solch eine friedliche Gruppe verfolgt. Ein Praktizierender erklärte ihr, dass die Natur der KPCh bösartig sei, was bedeutet, dass sie keine Menschen tolerieren könne, die den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen. Vor kurzem wurde aufgedeckt, dass die KPCh für den Organhandel jetzt sogar die Organe von Falun Gong-Praktizierenden entnommen hat, obwohl die Menschen am Leben waren. Etwas derartig Böses hat es wohl nie zuvor auf diesem Planeten gegeben.

Nachdem sie die Wahrheit über die Verfolgung gehört hatte, wollte die Dame den Praktizierenden Geld spenden, aber ein Praktizierender sagte zu ihr: „Wir nehmen keine Spenden an. Wir brauchen Ihre moralische Unterstützung.” Sie antwortete: „Sie haben meine moralische Unterstützung für die Gerechtigkeit.”

Das kommunistische Regime Chinas verfolgt Falun Gong seit nunmehr sieben Jahren. Angesichts der wachsenden Proteste der internationalen Gemeinschaft hält sich die KPCh dennoch nicht zurück, sondern hat Beweismaterial verheimlicht und zerstört, um die Welt zu täuschen. Das Regime fährt fort, die Verfolgung zu intensivieren. Auch der in China lebende Menschenrechtsanwalt Gao Zisheng*, der sich für Falun Gong eingesetzt hat, erleidet Verfolgung. Anfangs sperrte die KPCh den Anwalt Gao ein, belästigte seine Familie und ging insgeheim gerichtlich gegen ihn vor. Inzwischen sind sogar Gaos Frau und seine zwölf Jahre alte Tochter in Mitleidenschaft gezogen und verletzt worden.

Alles, was die KPCh getan hat, geht mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Mit der weiten Verbreitung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” - einer Artikelserie der Zeitung „The Epoch Times” - haben immer mehr Menschen das wahre Gesicht und die wirkliche Natur der KPCh erkannt. Gegenwärtig sind über 16 Millionen Chinesinnen und Chinesen aus der KPCh ausgetreten. Jeden Tag gibt es 30.000-40.000 Chinesen, die ihren Austritt aus der Partei und deren angegliederten Organisationen erklären. „Der Himmel vernichtet die KPC” ist kein Mythos. Es ereignet sich vor unseren Augen.

*Anmerkung: Neueste Meldung: Gao Zhisheng wurde am Abend des 22. Dezember, dem Tag des Bekanntwerdens des Urteilsspruchs, frei gelassen und befindet sich bei seiner Familie in Peking.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35457.html

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