Türkei: Enthüllung der brutalen Natur der KPCh am Internationalen Tag der Menschenrechte

(Minghui.de) Am 9. und 10. Dezember 2006 trafen sich türkische Falun Gong-Praktizierende in Ankara und sammelten dort in der geschäftigsten Fußgängerzone Unterschriften. Sie hofften, den Menschen dort die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu enthüllen und für ein Ende der Verfolgung zu appellieren sowie von der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh in den vergangenen sieben Jahren zu berichten.


Passanten blieben stehen und informierten sich über Falun Gong

Es war ein Wochenende; das Wetter war sonnig, was die Fußgängerstraße noch voller sein ließ als üblich. Die Praktizierenden hatten Spruchbänder aufgehängt und Fotos ausgestellt, die die weltweite Verbreitung von Falun Gong zeigten. Viele Passanten wurden davon angezogen, blieben stehen, informierten sich und unterschrieben schließlich eine Petition für ein Ende der Verfolgung.

Die Leute waren von den Bildern auf den Schautafeln entsetzt, die die brutale Folter aufzeigten, der Falun Gong-Praktizierende in China ausgesetzt sind. Sie drückten ihre Entrüstung über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden aus, wie er durch die KPC ausgeübt wird.

Unterschreiben der Petition für ein Ende der VerfolgungLokale Medien interviewen Praktizierende

Ein älteres Paar kam an den Tisch mit den Unterschriftenformularen und sagte den Praktizierenden mit Tränen in den Augen: „Wir können nicht schreiben, bitte helft uns, unsere Namen zu schreiben. Die KPCh verhält sich wilder als Tiere. Lasst Euch nicht einschüchtern, wir alle unterstützen Euch.”

Mehrere adrett gekleidete Personen, die wie Regierungsbeamte aussahen, lasen sich die Flyer über den Organraub und die unerbittliche Verfolgung und Ermordung unschuldiger Falun Gong-Praktizierender durch. Sie unterschrieben einer nach dem anderen die Petition und meinten zu den Praktizierenden: „Jeder Mensch mit einem Gewissen kann angesichts dieser Grausamkeiten nicht ungerührt bleiben. Das bösartige Verhalten der KPCh wird sicherlich von allen gerechten Mächten abgelehnt.”

Eine Gruppe junger Leute prangerte das barbarische Verhalten der KPCh an, während sie sich die Erklärungen zu den Folterdarstellungen durchlasen. „Das ist einfach kein menschliches Verhalten. Solch ein böses Regime muss vom Himmel getötet werden.” Hinterher kamen sie und unterschrieben die Petition.

Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, sagte ein Mann mittleren Alters einem Praktizierenden: „Ich bin ein Zivilpolizist. Laut unseren Vorschriften ist uns nicht erlaubt, an dieser Art von Aktivität teilzunehmen. Die KPCh ist jedoch zu brutal, mein Gewissen kann diese Grausamkeiten nicht ignorieren, so unterstütze ich Euch persönlich.”

An den zwei Tagen waren mehr als 4.000 Flyer verteilt worden. Die Antworten der Passanten waren stark und positiv. Von Zeit zu Zeit konnte man aus der Menge heraus immer wieder die Stimmen hören „Zulme Hayir (keine weitere Folter)” und „Iskenceyi Durdur! (Stoppt das Töten)”.

Die Aktion war von dem türkischen Falun Gong-Verein organisiert gewesen, und der Antrag von der Regierung genehmigt worden. Die Aktion erhielt Unterstützung und Hilfe von verschiedenen Regierungsabteilungen und der Sicherheitsbehörde. Sie war auch eine der wenigen von der Regierung genehmigten Aktivitäten, die am Internationalen Tag der Menschenrechte im Stadtzentrum abgehalten wurden.

Reporter von mehreren Fernsehsendern in der Türkei und eine nationale Rundfunkstation kamen und berichteten über dieses Ereignis.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200612/35472.html