Praktizierende im Tilanqiao Gefängnis in Shanghai in Gefahr

(Minghui.de) Der Falun Dafa Praktizierende Du Ting wird immer noch zwangsernährt. Er ist bereits sehr schwach. Seine gesamte Familie sorgt sich um ihn. Er sagt, er könne mit dem Hungerstreik nicht aufhören, sonst müsse er endlose Gehirnwäsche über sich ergehen lassen. Eine Praktizierende Cao Hongru, eine Ingenieurin Mitte 50, befindet sich ebenfalls im Hungerstreik. Durch die Folter ist ihr Körper bereits deformiert. Herr Zhou Bin wurde ebenfalls gefoltert. Er verlor dadurch sein Gehör, erlitt eine Verletzung der Augen, so dass er nicht mehr richtig sehen kann und sein Körper ist voller Prellungen.

Herr Du, 36, ein Universitätsabsolvent lebte in der Stadt Xifeng in der Provinz Gansu. Am 16. Februar 2001 verhafteten die Polizei der Minhang Bezirksbehörde in Shanghai Du und verurteilten ihn zu acht Jahren Gefängnis. In Haft wurde er erfolgreich der Gehirnwäsche unterzogen. Er ließ sich von der Kommunistischen Partei täuschen und stiftete unter den inhaftierten Praktizierenden Unruhe. Später wurde ihm sein Fehler klar und er begann erneut mit der Kultivierung. Er erklärte alle Versprechen, die er gegenüber der Partei gemacht hatte, für null und nichtig. Er trat erneut in den Hungerstreik, um gegen die rechtwidrige Inhaftierung zu protestieren und befindet sich nun in der 2. Abteilung des Tilanqiao Gefängnisses.

Während Dus Hungerstreik 2001 im Jahr 2001 wurde er von den Wärtern in eine kleine Zelle gesperrt und in Handschellen gelegt. Er wurde gezwungen auf einer kleinen Bank (1) zu sitzen trotz der Tatsache, dass er sich seit einem Jahr im Hungerstreik befindet und sehr schwach ist. Während der Zwangsernährung forderten die Wärter die Mithäftlinge auf Dus Kopf zu Boden zu pressen. Einige stampften auf seinem Körper herum und rissen mit Gewalt seinen Mund auf. Einige Gefangene wurden ermutigt Du derweil zu schlagen. Normalerweise dürfen die Gefangenen niemanden schlagen, doch die Wärter sagten zu ihnen, solange sie die Praktizierenden noch am Leben lassen, können sie diese schlagen, um die Umerziehung zu erreichen. Du weigerte sich gegen die Zwangsernährung und rief immer wieder, ”Falun Dafa ist gut! Gebt Falun Dafa und meinem Lehrer ihren guten Ruf zurück”.

Shanghai Gefängnisleitung Qiao Yesheng (männlich), Stellvertretender Leiter Tai Xun (männlich), KP-Sekretär Zhang Ling (männlich): 86-21-35104888
Shanghai Tilanqiao Gefängnisleitung Qiao Liguo (männlich)
Tilanqiao Gefängnis: 86-21- 35104888, ext.-6601, Adresse:147-Cahgnyang Street, Hongkou District, Shanghai City, zip code, 200082
8. Abteilung Tilanqiao Gefängnis: 86-21-35104888, ext-6601
Shanghai Gefängniskrankenhaus (Tilanqiao Gefängniskrankenhaus), Adresse: 147-Cahgnyang Street, Hongkou District, Shanghai City, zip code, 200082 Telefonnummer: 86-21-65375446, 86-21-65419233--6000
Shanghai Gefängniskrankenhaus (Tilanqiao Gefängniskrankenhaus) Direktor Wei Wei (männlich), Vizedirektor Fu Jianxin (männlich)

Anmerkung
1. Bei dieser Folter muss der Praktizierende die Hände auf seine Oberschenkel legen und 18 Stunden am Tag gerade sitzen. Diese Folter wird über 50 Tage weitergeführt. Darüber hinaus wird der Toilettenbesuch eingeschränkt. Dadurch, dass die Praktizierenden für sehr lange Zeit auf den Bänken oder Hockern sitzen müssen, bekommen sie große schmerzhafte Stellen an ihrem Gesäß. Der Schmerz wird so groß, dass der Praktizierende kaum mehr urinieren kann. Im Lager ist es sehr feucht, es wird nicht gelüftet. Die Praktizierenden dürfen auch nicht ans Licht, so dass sie die Krätze bekommen.