Deutschland/Mainz: Kundgebung zur Enthüllung der Verbrechen, welche die KPC verübt

(Minghui.de) Am 18.11.2006 hielten die Falun Gong-Praktizierenden in der Gutenbergstadt Mainz und Umgebung eine Kundgebung ab, um die Verbrechen der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu enthüllen. Die Menschen waren schockiert über die grausamen Verbrechen der KPC. Sie unterschrieben einer nach dem anderen die Petitionen an die Bundesregierung.


Folter- und Organentnahmenachstellung


Winfried hilft den ganzen Tag beim Flyer-Verteilen und Unterschriftensammeln


Passanten informieren sich über die Verfolgung in China

Als der Infostand und die Folterszenen noch nicht fertig aufgebaut waren, kamen schon immer wieder Menschen, um sich zu informieren. Als ein Falun Gong-Praktizierender durch das Megafon erklärte, was Falun Gong ist, warum Falun Gong durch die KPC seit 1999 verfolgt wird und wie die KPC Falun Gong-Praktizierende für lukrativen Organhandel ausschlachtet, waren die Menschen sehr erschüttert. Einer sagte: "Das ist faschistische Tat!" Ein anderer redete vor sich hin: "Hitler, Hitler!" Sie kamen zum Infotisch um zu Unterschreiben. Neben den Unterschriften gegen den Organhandel und für die Freilassung von Frau Wang Xiaoyan, Ehefrau eines chinesischen Studenten in Deutschland, die aufgrund ihres Glaubens an Falun Gong ins Arbeitslager eingesperrt ist, unterschrieben viele auch gegen die Olympischen Spiele in Peking 2008 wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen der KPC. Es gab auch nicht wenige, die sich für Falun Gong interessierten und fingen sofort an, die Übungen zu lernen.

Besonders erwähnenswert war Winfried. Er lief morgens an dem Infostand vorbei und war so beeindruckt und berührt, dass er sich bereit erklärte, beim Verteilen der Flyer und Unterschriften sammeln zu helfen. Er lernte noch die Übungen und blieb fast bis zum Ende der Veranstaltung. Eine Dame bat um ein Blatt Unterschriftenliste, um bei allen ihrer Arbeitskollegen und Bekannten Unterschriften zu sammeln und die Liste dann an die angegebene Anschrift zurückzuschicken.

Chinesische Passanten, die vorüber gingen, zeigten auch allmählich Interesse. Die Studenten liefen nicht mehr schnell vorbei ohne zu hören und zu sehen, wie es früher oft der Fall gewesen war. Viele machten langsame Schritte und schauten sich neugierig um, sie gingen weg und kamen aber wieder zurück, oder blieben in gewissem Abstand stehen, um alles anzuschauen. Eine junge Chinesin las alle Plakate durch und nahm Infomaterial an. Zwei ältere Chinesen kamen zum Infostand und nahmen die Zeitungen an. Man sah die Furcht und Angst in ihren Gesichtern, die durch Jahrzehnte lange Gewalt und Gehirnwäsche des kommunistischen Regimes entstanden ist. Ein Gespräch mit einer Taiwanesin entwickelte interessante Ansätze: „die Menschen im Festland Chinas können nicht KPC von China unterscheiden, sie erkennen oft nicht, dass China lieben nicht gleich KPC lieben ist. Wenn man über die Verbrechen der KPC redet, glauben sie, das Gesicht zu verlieren und das Land verraten zu haben. Sie lehnen ohne zu überlegen das Thema sofort ab oder weichen aus. Das ist darauf zurückzuführen, dass man bei dem Eintritt in die Partei oder in deren Organisationen vereidigt wurde, das Land und die Partei zu lieben und zu verteidigen. Deswegen meinten die Falun Gong-Praktizierenden, es sei wertvoll, dass die Chinesen in ihren aufrichtigen Herzen noch die Hoffnung und den Wunsch haben, die Wahrheit zu erfahren. Das ist auch einer der Gründe, warum Falun Gong-Praktizierende sich stets auf eine friedliche Weise bemühen, die Wahrheit zu erklären.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200612/35081.html

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