Deutschland: Den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig Falun Gong vorstellen

(Minghui.de) Weihnachten steht vor der Tür und die Bürgerinnen und Bürger in Leipzig sind damit beschäftigt die Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Am 25. November konnte auch das düstere Wetter die Leute nicht vom Einkaufsrausch abhalten. Besonders die belebten Einkaufsstraßen im Stadtzentrum waren voll mit Leuten. Mitten im Einkaufsrummel stellten Falun Gong Praktizierende einen Informationsstand auf, um den Bewohnerinnen und Bewohnern von Leipzig einige wertvolle Weihnachtsgeschenke zu präsentieren.

Die Praktizierenden falteten einige Lotusblumen aus Papier und stellten Grußkarten, mit einer gemalten rosa Lotusblumenknospe, her. Diese Geschenke wurden den Leuten zusammen mit Flyern überreicht, die mitten im kalten Winter die Hoffnung auf Frühling aufkommen lässt.

Angesichts der Rettungsaktion von Frau Wang Xiaoyan, die Ehefrau des Falun Gong Praktizierenden Zhang Zhentong aus Leipzig, die gesetzeswidrig durch das kommunistische Regime in China in Haft sitzt, wurden große Informationstafeln aufgestellt. Sobald diese standen, zogen sie die Aufmerksamkeit vieler Passantinnen und Passanten auf sich. Als eine Praktizierende auf einen älteren Herren zuging, die vor den Infotafeln stand, fragte der ältere Herr: „Geschehen diese Grausamkeiten immer noch?” Die Praktizierende antwortete, dass nicht nur die unmenschliche Verfolgung zurzeit noch stattfindet sondern, dass auch die verfolgte Frau auf dem Schaubild die Frau eines Mannes ist, der neben ihm steht. Der ältere Herr brach in Tränen aus und murmelte: „Es ist wirklich abscheulich und unmenschlich.” Er schluchzte und wiederholte mehrmals die Worte. Darüber hinaus unterschrieb er auch eine Petition. Von der Barmherzigkeit des älteren Mannes gerührt, übergaben die Praktizierenden ihm ein Geschenk zusammen mit einer Weihnachtskarte. So ging der Mann mit einer gefalteten Lotusblume und einer Grußkarte mit den besten Wünschen wieder weg.

Erfreulich war auch, dass viele Chinesen, anstatt schüchtern zu sein oder uns zu beschimpften, stehen blieben um den Erklärungen der Praktizierenden, über die Fakten der Verfolgung zu zuhören. Sie waren gewillt die chinesischen Infomaterialien anzunehmen und sagten außerdem, dass sie diese gerne lesen werden, wenn sie Zuhause sind. Einige fragten sogar von sich aus nach Flyern.

In etwas ungewöhnlicher Kleidung kam eine Gruppe von Jugendlichen, die einen CD-Spieler trugen, woraus Rockmusik erklang, auf die Praktizierenden zu, welche gerade die Meditationsübung durchführten. Von der grausamen Verfolgung, die auf den Schaubildern gezeigt wurden, geschockt oder vielleicht auch weil sie von der friedlichen Musik gerührt waren, schalteten sie nicht nur den CD-Spieler aus sondern halfen auch dabei Flyer an die Leute zu verteilen. Obwohl der Platz gegenüber des Infostandes, der Platz war, wo in der Regel die Jugendlichen hingingen, um Spaß zu haben, saßen sie nun nur friedlich da, um die Informationen leise für sich durchzulesen. Erst als die Aktivität zu Ende war, hörten wir wieder die Rockmusik.

An den Festtagen denken die Leute besonders an ihre Familienangehörigen und an ihre Verwandten. Doch wenn wir mit unseren Familienangehörigen oder Verwandten beisammen sind, um die schönen Feststunden zu genießen, ist es wirklich traurig daran zu denken, wie Falun Gong Praktizierende und ihre Familienangehörige auf grausame Weise verfolgt werden. Um dieser unmenschlichen Verfolgung ein Ende zu bereiten, tragen alle Flyer, Broschüren und Geschenke Informationen über die Verfolgung und Gedanken der Barmherzigkeit in dieser Welt. Sie haben das menschliche Gewissen erweckt und wird den Menschen in Zukunft neue Hoffnung geben.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200612/35083.html