Provinz Jiangsu: Wang Yamin durch Misshandlungen schwer psychisch krank

(Minghui.de) Am 24. März 2006 wurde die Praktizierende Wang Yamin aus dem Landkreis Donghai in der Provinz Jiangsu in das Gefängnis in Nantong gebracht. Zu dieser Zeit litt sie bereits unter Amnäsie. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wer sie in das Gefängnis eingewiesen hatte und wie sie von diesem Gefängnis später in die Psychiatrische Anstalt in der Stadt Nanjing gebracht wurde.

Am 24. Oktober 2005 wurde Wang Yamin verhaftet, während sie bei der Gruppe für Staatsicherheit im Landkreis Donghai arbeitete. Sie wurde acht Tage und Nächte lang verhört und gefoltert. Danach wurde sie weiterhin von dem Volksstaatsanwalt im Landkreis, dem Lianyungang Volksgerichtshof und der Volkstaatsanwaltschaft verfolgt. Schließlich konnte Wang den Druck nicht mehr ertragen. Sie wurde nervenkrank. Derzeit ist die in der Abteilung für psychisch Kranke im Pukou Gefängnis in Nanjing eingesperrt.

Später wurde in Erfahrung gebracht, dass Wang von Zhou Hongbin, Bao Zenghong und sechs andere Mitgliedern der Staatssicherheitsgruppe im Landkreis Donghai mit Elektroschockern traktiert wurde. Sie spritzen ihr eine unbekannte Substanz, eine Droge, um sie zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. In dem halben Jahr, das sie in der Strafanstalt verbrachte, folterte der stellvertretende Parteisekretär sie psychisch und physisch, so dass es ihr gesundheitlich zusehend schlechter ging. Sie konnte nichts mehr Essen und zeigte Symptome einer geistigen Verwirrtheit. Da Wang nichts mehr aß, führten die Wärter Zwangsernährungen durch, da sie fürchteten für Wangs eventuellen Tod verantwortlich gemacht zu werden. Wang glaubte überall den Geruch von Medikamenten zu riechen, zum Beispiel in ihrer Essensschale, in ihrem Bett und an ihrem Körper. Um sich aus der Verantwortung zu ziehen, beschleunigten Wang Fang, das Büro 610 in Donghai und die Staatssicherheitsgruppe beim Volksgericht Lianyungang die Verhandlung, bei der Wang verurteilt werden sollte. Wang sollte danach möglichst schnell woanders hingebracht werden.

Am 24. März 2006 wurde Wang Yamin, die bereits geistig verwirrt war, in das Nantong Gefängnis überführt. Laut der Aussage eines Wärters im Pukou Gefängnis in Nanjing soll sich Wang Yamin in lebensbedrohlichem Zustand befunden haben, als sie in das Nantong Gefängnis eingeliefert wurde. Sie war nicht bei klarer geistiger Verfassung und hatte nur wenig weiße Blutkörperchen. Dadurch war sie sehr schwach.

Nach einem halben Jahr in Behandlung geht es Wang Yamin nun besser, allerdings bekommt sie immer noch Medikamente.

Wangs Familie fuhr zwei Mal nach Peking, um das Verhalten der Donghai Polizei anzuzeigen, jedoch bekamen sie keine klare Antwort. Die Donghai Polizei sagte sogar, ”Unter Direktor Yang sagte, da Wang Yamins Ehemann und beleidigt hat, werden wir Rache an Wang Yamin nehmen.”

Verantwortliche für die Verfolgung von Wang Yamin:

Yang Jian, Leiter der Donghai Polizeistation: 86-518-7212424 ext. 4501, 86-13905123939 (Handy)
Frau Li Luanxiang, stellvertretende Parteisekretärin der Donghai Polizeistation, Leitung des Büros 610: 86-518-7212424 ext. 4536, 86-13605123023 (Handy)
Nantong Frauengefängnis: 86-513-85518101
Psychiatrische Abteilung im Pukou Gefängnis in Nanjing: 86-25-57077236 ext. 822