Mehr Fa lernen und einen aufrichtigen Weg gehen

(Minghui.de) Im Oktober 1998 erhielt ich das Dafa und kultiviere mich jetzt schon sieben Jahre lang. Ich lese das Buch „Zhuan Falun” eins ums andere Mal durch und lerne alle andere Bücher und Jingwen (oft zu lesende Schriften) des Meisters. Alle Krankheiten in meinem Körper wurden unbemerkt geheilt. In der Nacht vom 25. April entwich in meinem Haus neun Stunden lang Gas aus der Gasleitung; glücklicherweise passierte meiner gesamten Familie nichts. Meine Familienangehörigen wunderten sich sehr darüber und waren zutiefst berührt.

Im Juni 2000 wurde ich von der Polizei widerrechtlich festgenommen, weil ich trotz des Verbots mit anderen Praktizierenden im Park Jiexin die Falun Gong-Übungen machte. Danach wurde ich zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt und über einen Monat eingesperrt. Nach der Freilassung wurden meine Dafa-Bücher bei einer rechtswidrigen Hausdurchsuchung beschlagnahmt und mir wurde ein Strafgeld auferlegt. Außerdem wurde ich von der Partei ausgeschlossen und mein Lohn wurde auch herabgesetzt. Etwa drei Jahre praktizierte ich nur die Übungen, wusste überhaupt nichts von den „drei Dingen” und konnte nicht mit der Fa-Berichtigung Schritt halten. Aber der großartige barmherzige Meister wollte keine Schüler verlieren. Eines Tages im Oktober 2003 fand mich ein Mitkultivierender und gab mir ein neues Buch „Essentielles für weitere Forschritte II”. Er sagte mir: „Dieses Buch ist für dich bestimmt, lies es gewissenhaft, dann wird dir alles klar.” Nachdem ich das Buch gelesen hatte, war ich sehr besorgt, dass ich so lange Zeit zurückgeblieben war. Ich besorgte mir sofort erneut ein „Zhuan Falun” und andere Dafa-Bücher und lernte, aufrichtige Gedanken auszusenden. So bin ich wieder zurück auf den richtigen Weg der Kultivierung gekommen.

Im Folgenden möchte ich dem Meister und anderen Mitkultivierenden über meine Erfahrungen berichten.

1. Das Fa lernen und die Übungen praktizieren

Mit der Hilfe von anderen Mitkultivierenden bekam ich alle Dafa-Bücher und lernte jeden Tag das Fa. Ich lese hauptsächlich „Zhuan Falun”. Das ist ein unentbehrlicher Teil meines Alltages, so wie ich jeden Tag das Essen brauche. Andere Bücher wie Fa-Erklärungen und Jingwen des Meisters lese ich immer dann, wenn ich Zeit dafür finde. Für mich sind die Bücher, die vor dem 22. Juli. 1999 erschienen sind, sehr wichtig, weil ich die persönliche Kultivierung nachholen muss. Unter der Anleitung des Meisters kann ich langsam mit der Fa-Berichtigung Schritt halten.

Um das Fa besser zu lernen, sparte ich die Zeit zum Schlaf. Ich lasse meine Sparlampe die ganze Nacht an, so kann ich sofort die Dafa-Bücher lesen oder auswendig lernen, wenn ich aufwache. Im „Minghui Wochenblatt” gibt es viele bewegende Geschichten über das Auswendiglernen des Fa. Eine ältere Frau ist über 60 Jahre alt, sie war Analphabetin und hatte noch Augenprobleme. Außerdem musste sie noch ihren Mann pflegen, der an Gehirnthrombose litt. Trotz all dieser Schwierigkeiten lernte sie jeden Tag das Fa, während sie die Schriftzeichen noch lernen musste. Innerhalb von einem Jahr hatte sie das Buch „Zhuan Falun” auswendig gelernt.

Dann fing auch ich an, das Fa auswendig zu lernen. Ich konzentriere mich morgens und mittags darauf. Bevor ich morgens aus dem Haus gehe und während der Mittagspause lerne ich einige Abschnitte auswendig. Auf dem Weg zur Arbeit wiederhole ich sie mehrmals und im Betrieb schreibe ich während der Pause die Abschnitte, die ich mir schon merken konnte, nach der Erinnerung nieder, um zu schauen, ob ich Fehler mache. Neue Jingwen versuche ich auch auswendig zu lernen, auch wenn ich sie danach wieder vergesse. Durch mehrmalige Wiederholung kann man sich die Jingwen schließlich auch merken. Der Meister sagte: „Ein Mensch ist wie ein Behälter: er ist das, was in ihm ist.”(„Im Fa verschmelzen” vom 3.8.1998 aus „Essentielles für weitere Fortschritte I) Wenn ich mich wirklich mit dem ganzen Herzen auf das Auswendiglernen konzentriere, fühle ich mich sehr rein und wunderbar. Durch das Rezitieren verstehe ich viele Stellen, die ich damals beim Durchlesen überhaupt nicht bemerkte. Beim Fa-Lernen lese ich laut, um alle Lebewesen meines Raumfelds mithören zu lassen und das Raumfeld zu reinigen. Dabei habe ich die Müdigkeit beim Fa-Lernen überwunden.

Durch das Fa-Lernen spürte ich die Barmherzigkeit des Meisters und die Großartigkeit des Fofa. Ganz gleich was für naive, oberflächliche oder schwierige Fragen man hat, findet man beim Lernen des Fa sicher eine Antwort. In „Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Houston in den USA” fragte eine Schülerin den Meister: „Mein Mann ist gestorben und ich hänge so sehr an ihm, wie kann ich diesen Eigensinn ablegen?” Weil ich das gleiche Problem hatte, schrieb ich diesen Abschnitt in mein Notizbuch ab. Falls dieser Gedanke wieder hochkam, las ich sofort diesen Abschnitt. Allmählich wurde mein Herz ruhiger und ich kann das leichter nehmen.

Wie sieht der neue Kosmos aus? Der Meister erklärte uns: „Auf jeder Ebene gibt es das „Zhuan Falun”. Die Grundsätze der jeweiligen Ebenen sind anders. Die Worte darin scheinen anders zu sein. Sie alle sind wahre Grundsätze der unterschiedlichen Ebenen des neuen Kosmos. Viele Lebewesen sind dabei, es zu lesen und sich ihm aktiv anzugleichen. Denn das hat es in der Vergangenheit, seit der Erschaffung des Himmels und der Erde, noch nie gegeben. Kein einziges Lebewesen hat es auch nur einmal gewagt daran zu denken. Es kann so eine lange Geschichte durchlaufen. Denn diese Geschichte gehört nicht zu den jetzigen Lebewesen dieses ganzen Kosmos.”(„Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Vancouver, Kanada 2003” vom 18.5.2003) Durch das Fa-Lernen begreife ich, wieso der Meister auf jeder Fa-Konferenz wiederholt betonte „Ihr sollt das Fa mehr lernen und die Bücher mehr lesen”. Er ermutigte uns auch, das Fa auswendig zu lernen. Die Fa-Grundsätze sind harmonisierend, falls wir das Fa mehr lernen, würde es mit unseren Worten, Verhalten und mit unseren Gedanken verschmelzen. Wenn wir uns allmählich an das Fa angleichen, treten wir dabei schon Schritt für Schritt in den neuen Kosmos ein.

Durch das Fa-Lernen wurden viele meiner Eigensinne abgelegt; mein „Wirrwarr” von Gedanken ist immer weniger geworden und mein Herzenszustand ist stabiler. Meine ältere Schwester wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong mehrmals gesetzwidrig festgenommen, im Untersuchungsgefängnis und im Arbeitslager eingesperrt, und von ihr wurde noch Strafgeld erpresst. Am Anfang fühlte ich mich unsicher, ich war besorgt und ängstlich. Nachdem ich das Fa intensiver gelernt hatte, wurde mein Herz ruhiger. Der Meister schrieb in „Zhuan Falun”: „Ob dein Herz unbewegt bleibt, wenn deine Familienangehörigen, deine Verwandten und deine guten Freunde Leid ertragen, und wie du das beurteilst, für einen Praktizierenden ist es eben so schwer!” Wir sind Schüler des Meisters. In unserem Herzen denken wir an alle Lebewesen, deshalb sollen wir tun, was wir tun sollen. Trotz Schwierigkeiten sollen wir drei Aufgaben gut erledigen.

Der Meister hat uns aufgefordert, die Übungen gemeinsam zu praktizieren und das Fa gemeinsam zu lesen. Deswegen bildeten wir auch eine Lesegruppe. Weil jeder eine andere Arbeitszeit hat, treffen wir uns unregelmäßig. Wir lernen das Fa und machen die Übungen, tauschen unsere Erfahrungen aus und arbeiten zusammen beim Verteilen der Informationsmaterialien. Durch das eingehende Fa-Lernen können wir die aufgetauchten Probleme aus der Sicht des Fa erkennen. Ich habe einige Berichte über meine eigene Kultivierungserfahrung und über die Situation in unserem Gebiet geschrieben, alle wurden von der Minghui-Webseite veröffentlicht. Manche wurden als Infomaterialien zur Wahrheitserklärung vom „Minghui Wochenblatt” übernommen. Ich denke, sie dienen als Ermutigung und Unterstützung durch den Meister.

2. Das Korrigieren der Zeichen in Dafa-Büchern

Nach der Veröffentlichung des Jingwen „Korrigieren” habe ich ernsthaft nach der Anforderung des Meisters alle entsprechenden Zeichen in meinen Dafa-Büchern korrigiert. Ich helfe auch anderen Praktizierenden, die keine Zeit dafür haben oder älteren Praktizierenden, die mehr Schwierigkeiten haben, Zeichen zu ändern. Das ist eine Ehre für uns Dafa-Schüler. Das Korrigieren ist eine heilige Arbeit und auch ein Teil der Fa-Berichtigung. Ohne die Barmherzigkeit des Meisters - wer würde es wagen, ein Zeichen vom Fa zu ändern? Wir sind wirklich sehr glücklich. Durch die Korrektur habe ich einige Male mehr die Bücher gelesen und profitiere viel davon.

3. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken

Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken dient zur Reinigung des eigenen Raumfeldes und zur Beseitigung des Bösen in anderen Räumen. Durch das Fa-Lernen habe ich meinen „Wirrwarr” von Gedanken geordnet. Mein eigenes Herz wird rein und aufrichtig, dann kann ich auch effektiver das Böse in anderen Räumen beseitigen. Wenn ich zuerst das Fa lerne und schließlich aufrichtige Gedanken aussende, spüre ich stärkere aufrichtige Gedanken und stärkere Energie im Körper. Im Gegenteil, wenn ich weniger Fa lerne und mehr mit gewöhnlichen Menschen zusammen bin, sind meine Gedanken durcheinander und drängen sich mir die Szenen des Umgangs mit gewöhnlichen Menschen beim Aussenden von aufrichtigen Gedanken auf. Aber als Dafa-Schüler sollen wir den Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung erklären und das Fa bestätigen, deshalb ist es unvermeidlich, dass wir mit gewöhnlichen Menschen Kontakt haben. Sich unter den gewöhnlichen Menschen zu kultivieren ist auch die Form unserer Schule. Um die schlechten Faktoren zu verdrängen, müssen wir das Fa mehr lernen, dann können wir alles mit unseren aufrichtigen Gedanken beherrschen. Außerdem sollen wir öfter und länger aufrichtige Gedanken aussenden. Die aufrichtigen Gedanken brauchen sich nicht nur auf die vier Zeitpunkte für die ganze Welt oder auf vier andere in unserem Gebiet zu beschränken, sondern wir senden sie aus, wenn wir Zeit haben, egal wo, kann man das tun. Bei Zeitmangel können wir immer noch die beiden Mantras rezitieren und starke aufrichtige Gedanken bewahren. Ich beschäftige meinen Kopf mit der Erklärung der Wahrheit, dem Auswendiglernen des Fa und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Der „Wirrwarr” von Gedanken hat keinen Platz mehr im Kopf.

4. Das Erklären der Wahrheit über Falun Dafa

Die Erklärung der wahren Umstände ist der goldene Schlüssel zur Errettung der Lebewesen. Ich kann mich noch daran erinnern, als ich zum ersten Mal die Informationsmaterialien verteilte, hatte ich eigentlich vor, dies mit einer anderen Mitkultivierenden gemeinsam zu erledigen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit war sie immer noch nicht gekommen. Im Winter wird es früher dunkel. Es war kurz vor 19.00 Uhr und schon ganz dunkel. Ich erkannte, dass man den Weg der Kultivierung selbst gehen muss, jeder hat seinen eigenen Weg.

Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 19.00 Uhr machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Dorf. Bis dorthin musste ich einen Graben, einen Fluss und einen Friedhof überqueren. Hätte ich mich nicht mit Falun Gong kultiviert, würde ich mich dies überhaupt nicht wagen. Ich schob mein Fahrrad, war noch nicht weit gelaufen, da sah ich den Weg vor mir schon gar nicht mehr. Ich drehte meinen Kopf und sah die Ortschaft, wo ich wohne, überall brannte Licht. Ich fasste den Entschluss, egal wie schwer es mir auch fällt, so sollte ich doch in meiner Aufklärung fortschreiten. Unterwegs bat ich im Herzen den Meister um Schutz und Unterstützung. Schließlich kam ich im Dorf an und verteilte alle Infomaterialien von Tür zu Tür. Auf dem Rückweg erschien ein heller Weg vor meinen Augen, es war einfach wundervoll. Ich wusste, dass der Meister meinen Weg nach Hause beleuchtete, um mich zu ermutigen und war sehr berührt.

Zur Zeit sind „Die neun Kommentare über die Kommunistische Partei” (chinesische Abkürzung „Jiuping”) wie ein scharfes Schwert, was zur Auflösung der Kommunistischen Partei Chinas führt. Der Himmel will die KPC vernichten. Wir sollen entsprechend dieser Himmelserscheinung unter den gewöhnlichen Menschen „Die neun Kommentare” verbreiten. Vor allem sollten wir sie selber mehr lesen, mehr merken und mehr verstehen, dann können wir den Inhalt für die Wahrheiterklärung benutzen. Ich schaue mir oft das Video von „Jiuping” an und gar nicht die Programme von CCTV. Das Ziel von „Jiuping” dient zur Eliminierung des Bösen, damit die Menschen so bald wie möglich die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong erfahren und dadurch errettet werden. Ich bemühe mich, verschiedenen Menschen über „Die neun Kommentare” zu erzählen oder sie per Post darüber zu informieren. Falls die Zeit zu knapp ist, zitiere ich anderen mindestens die Titel von den „Neun Kommentaren”. Im Vergleich zu der Anzahl der Personen, die aus den Parteiorganisationen ausgetreten sind, gibt es noch zu wenig in meinem Ort. Ich bin nicht zufrieden mit der Situation und finde, dass wir noch weit von den Anforderungen des Meisters entfernt sind. Wir machen alles aus der Barmherzigkeit und streben nicht nach dem Ergebnis oder der Anzahl. Falls ein Mensch die Wahrheit wirklich erkennt, will er sicher aus der Partei austreten. Die Situation zeigt uns, dass wir nicht genug gemacht haben und uns noch mehr anstrengen müssen. Je mehr Menschen wir erretten können, desto weniger Kosmen würden zerstört und desto mehr Lebewesen könnten errettet werden. Im Grunde genommen können wir die Arbeit nur verbessern, wenn wir mehr das Fa lernen. Das Fa berichtigt alles. Als Schüler des Meisters können wir alle unaufrichtigen Faktoren auflösen, wenn wir uns nicht im depressiven Zustand befinden und nicht mit unserem Willen des fleißigen Vorankommens nachlassen, sondern alle Gedanken aus dem Fa entstehen. Dann würde die klare Seite der Menschen aufwachen, die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu akzeptieren und aus der Partei auszutreten. So würde ein Leben gerettet.

Der Meister sagte: „Während ihr alle Lebewesen errettet, vergesst nicht, euch selbst zu kultivieren. Alle drei Dinge müssen gemacht werden.”(„Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhatten 2005”) Nur durch mehr Fa-Lernen kann man sich selbst gut kultivieren. Lass jeden unserer Gedanken aus der Sicht des Fa kommen, das ist die Garantie, die „drei Dinge” gut zu machen.

Ich blicke auf meinen Kultivierungsweg der letzten sieben Jahren zurück: Ich konnte manchmal nicht Schritt halten mit der Fa-Berichtigung, war zurückgeblieben oder hingefallen. Aber der großartige und barmherzige Meister möchte nicht auf mich verzichten, sondern leitet mich an (oder hilft mir), Schritt für Schritt zu gehen. Ich danke dem Meister tausend Mal und von ganzem Herzen. Was ich tun kann, ist jeden Schritt auf meinem zukünftigen Kultivierungsweg gut und aufrichtig zu gehen. Wie der Meister im Jingwen vom 8.10.2005, geändert am 31.10.2005, sagt: „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen”. Ich werde diese wertvollste Schicksalsverbindung schätzen und das Gelöbnis erfüllen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und mit dem Meister zurückzukehren.

Meine Erkenntnis ist noch ziemlich oberflächlich, die „drei Dinge” habe ich noch nicht so gut gemacht. Bitte weist mich auf eventuelle Unzulänglichkeiten hin.