Falun Gong in Europa: Falun Dafa hat in Österreich an Beliebtheit gewonnen

(Minghui.de) Viele Menschen denken an Wien, wenn sie Österreich hören. Salzburg mag vielen weniger vertraut klingen, doch erinnert man sich doch an The Sound of Music?. Die Stadt, in der dieser Film gedreht wurde, ist Salzburg, die zweitgrößte Stadt in Österreich.

In einem kleinen Park zwischen dem Mirabellgarten und dem Salzburger Internationalem Kongresszentrum praktiziert eine Gruppe Falun Gong Praktizierender am Wochenende gemeinsam die Falun Gong Übungen. Die friedliche Übungsmusik und die schönen Übungen ziehen eine Menge Touristen aus aller Welt an, die stehen bleiben und zuschauen, oft nehmen sie sich Infomaterial mit. Viele der Touristen sind aus China. Die Praktizierenden üben bereits seit sechs Jahren an diesem Platz.

Praktizierende in Salzburg machen zusammen die Falun Gong Übungen

Uschi und Silvia sind zwei Frauen mittleren Alters. Sie sind Freunde und mittlerweile auch miteinander verwandt. Ihre Kinder lernten sich durch Falun Gong kennen und heirateten später.

Uschi wurde in eine reiche Familie der Stadt geboren. Obwohl sie ein reiches und unbeschwertes Leben führt, hatte sie immer das Gefühl auf der Suche zu sein. Am 13. Mai 1998 bei einer chinesischen Shaolin Veranstaltung, die von einem Fernsehsender in Salzburg organisiert war, erwarb Uschi ein Buch mit einem blauen Einband: Zhuan Falun, die Hauptschrift von Falun Gong. Die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” , die Lehrer Li in seinem Buch ausführt, beeindruckten sie sehr.

Zu Anfang gab es keine anderen Praktizierenden, so konnte sie nur für sich das Einführungsvideo mit den Übungen schauen und danach die Übungsbewegungen lernen. Später kam sie mit Praktizierenden in anderen Städten in Kontakt, sodass sie ihre Übungen korrigieren konnte. Nachdem Lernen von Falun Gong ging es ihr körperlich und seelisch besser. Sie hörte mit dem Rauchen auf, eine Gewohnheit, die sie seit Jahren hatte. Nachdem ihr Sohn und einige Freunde ihre Veränderungen mitbekamen, begannen sie ebenfalls mit der Kultivierung.

Anti-Folterausstellung in der Altstadt

Am 20. Juli 1999 begannen der ehemalige chinesische Führer Jiang Zemin und die KP Chinas mit der Verfolgung von Falun Gong. Lügenpropaganda verbreitete sich überall auf der Welt. Als eine geborene Österreicherin wusste Uschi nicht, was sie angesichts der Verfolgung tun sollte und verstand auch nicht, was diesem ihrem so geliebten fernöstlichen Land geschah. Um mehr Menschen über Falun Gong zu informieren, unterzeichnete Uschi einen Langzeitvertrag mit dem Wiener Flughafen und ließ dort ein Plakat in der Flughalle hinhängen. Jedoch wurde dieser Vertrag nach nur einem Monat vom Flughafen gekündigt, weil sie Druck von China erhalten hatten und um die guten Beziehungen zu China fürchteten. Später ließ Uschi das Plakat in einem viel befahrenen Tunnel aufhängen. Dort hängt es mittlerweile seit sechs Jahren.

Poster über Falun Dafa

andere Praktizierende die Verfolgung von Falun Gong durch das Kommunistische Regime in China zu beenden. Einmal hat er bei der Chinesischen Botschaft ein Visum beantragt, weil er nach China reisen wollte. Dies wurde ihm verweigert, weil er als Falun Gong Praktizierender bekannt ist. Helmut hat das daraufhin bei der örtlichen großen Zeitung bekannt gemacht, um die Repressalien gegen Falun Gong in Österreich bekannt zu machen. Außerdem schrieb er Briefe an den Präsidenten, den Premier und die Regierungsbehörden von Österreich und sendete ihnen Material über die Verfolgung.

Seine Frau Johanna studiert am Kunstinstitut Bildene Künste und Bildhauerei. Oft verteilt sie Infomaterialien über Falun Gong an chinesische Touristen. Da viele Chinesen noch nie Westler gesehen haben, die Falun Gong praktizieren, möchten sie häufig ein Foto mit ihr zusammen machen. Zudem ist Johanna ein Chormitglied des Europäischen Chors „Für Dich gekommen”. Dieser Chor wurde mit dem Ziel gründet an Veranstaltungen teilzunehmen und auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam zu machen. Oft reist sie auf eigene Kosten ins Ausland, um an Veranstaltungen teilzunehmen. So hat sie schon in Hongkong, London und Athen, Griechenland, New York und Paris überall ihre Fußstapfen hinterlassen.

Johannas Mutter Sylvia ist Oberschwester beim Roten Kreuz. Oft hilft sie nach ihrer Arbeit noch dabei Arbeiten zu verrichten, um die Verfolgung zu beenden. Sie verteilt auch häufig Materialien an Touristenplätzen, wo viele Chinesen hinkommen. Vor kurzem hatten die Praktizierenden eine gute Idee. Sie machten ein Transparent mit der Aufschrift: „Chinesen seid stolz. Die ganze Welt sagt, Falun Gong ist gut!” Wenn sie gemeinsam die Übungen machen, können alle vorbeikommenden chinesischen Touristen das Transparent sehen.

Durch die kontinuierliche Verbreitung von Falun Gong in Salzburg kamen vor kurzem mehrere neue Praktizierende hinzu. Außerdem bekommt Falun Gong sehr viel Unterstützung durch die Einwohner. Ein Anwohner, der oft am Übungsplatz vorbeikommt, sagte einmal zu den Praktizierenden: „Ihr Falun Gong Praktizierenden seid die Hoffnung für Salzburg!” Der Frieden und die Schönheit sind bereits in den Herzen der Menschen überall auf der Welt verwurzelt. Die Lügen der KP Chinas werden sich selbst zu Fall bringen, denn das Böse kann nie über das Gute triumphieren. Wie Lehrer Li Hongzhi, der Gründer von Falun Gong sagte, "In der Geschichte war die Verfolgung eines aufrichtigen Glaubens niemals erfolgreich.” (aus dem Englischen übersetzt)

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29542.html