Frau Huang Aihua aus Jiujiang in der Provinz Jiangxi starb infolge der unerbittlichen Verfolgung

(Minghui.de) Frau Huang Aihua aus Jiujiang, Provinz Jiangxi, erlangte durch das Üben von Falun Gong körperliche und seelische Gesundheit. Weil sie versuchte die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong aufzuklären wurde sie immer wieder von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) verfolgt und ihr wurden körperliche und seelische Schmerzen zugefügt. Weil die Verfolgung einen Rückfall ihrer alten Krankheiten auslöste, starb sie am 12. Dezember 2004.

Frau Huang Aihua, 53 Jahre alt, hatte für die Ganbei Kraftfahrzeugstation in der Provinz Jiangxi gearbeitet. Bevor sie Falun Gong übte, litt sie an vielen Krankheiten, wie Brustkrebs und Leberzirrhose. Obwohl sie viele medizinische Behandlungen ausprobierte, zeigte sich keine Besserung. Für sie war das Leben schlimmer als der Tod und ein Tag schien ihr fast wie ein ganzes Jahr. Im April 1994 hatte sie das Glück Falun Gong kennen zu lernen. Von da an ging es mit ihr bergauf und ihr Gesicht strahlte nur so vor Gesundheit.

Als die Verfolgung am 20. Juli 1999 anfing, versuchte sie der Regierung mit ihren eigenen Erfahrungen zu erklären was Falun Gong eigentlich ist und das es so schlimm verleumdet wird. Dafür wurde sie widerrechtlich eingesperrt und verfolgt.

Im Mai 2000 als Frau Huang in Peking für Falun Gong appellierte, ließen die Behörden sie in die Sanlijie Strafanstalt von Jiujiang sperren. Am 14. Januar 2001 wurde sie wieder von den Beamten der Nanhu Polizeiwache von Jiujiang und von den Leuten ihrer Arbeitstelle gefangen genommen und zur Shili Strafanstalt von Jiujiang gebracht. Bis zum Juli 2001 musste Frau Huang dort Zwangsgehirnwäschen über sich ergehen lassen. Nach über sechs Monaten konnte sie durch die Hilfe ihrer Familie für eine medizinische Behandlung freigelassen werden.

Am 17. Mai 2003 wurde Frau Huang wieder gefangen genommen, als sie Materialien über Falun Gong verteilte. Sie wurde dann in die Balihu Strafanstalt in Jiujiang geworfen. Ihre Familie konnte sie auf Kaution herausholen, nachdem sie noch mehrere tausend Yuan (1) an die Beamten des „Büros 610” (2) zahlen mussten.

Wegen den wiederholten Drohungen auch wegen den unerbittlichen Belästigungen durch die Polizei bei Frau Huang Zuhause verschlechterte sich ihr seelischer und körperlicher Zustand enorm. Im Jahr 2004 erkrankte sie erneut an ihren alten Leiden. Die Leberzirrhose erreichte ihr letztes Stadium. Frau Huang starb am 12. Dezember 2004.


(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

(2) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29539.html