Mehr als zehn Falun Gong-Übende wurden im Jiamusi Arbeitslager zu Tode gefoltert

(Minghui.de) Seit das Jiamusi Arbeitslager in der Provinz Heilongjiang im November 1999 anfing Falun Gong-Übende zu verfolgen, setzten die Wachen des Arbeitslagers, darunter He Qiang (männlich), Wang Xin (weiblich), Yu Wenbin (männlich), Hong Wei (männlich), Liu Hongguang (männlich) und Guo Gang (männlich) alles daran die Befehle von Jiang Zemin [ehemaliger Staatspräsident] und Luo Gan [Chef des „Büro 610” auf Landesebene] umzusetzen.

Ihre Foltermethoden bei der Verfolgung von Falun Gong-Übenden sind: „Ein Schwert hinter dem Rücken tragen” (1), „Von einem Hochbett herunterhängen” (2), „Mit eiskaltem Wasser überschütten” (3), „Totenbett” (4), „Elektrostab ”, Nägel in die Haut schlagen, Schlafentzug, „Tigerbank” (5), Insassen dazu anstiften Falun Gong-Übende brutal zu verprügeln und übermäßige Zwangsarbeit.

Im Jiamusi Arbeitslager kamen bereits mehr als zehn Falun Gong-Übende aufgrund von Folter um. Diese hießen: Frau Tang Hong, Frau Fang Cuifang, Frau Yin Ling, Frau Wu Lingxia, Frau Zhao Fulan, Frau Men Xiaohua, Frau Wang Shujun, Frau Wang Dongxia, Herr Zhang Changming, Herr Wu Chunlong, Herr Zhou Yiongliang und Herr Bi Jiaxin.

Folgende Falun Gong-Übende wurden bis zur Behinderung gefoltert: Frau Wang Yuhong, Frau Li Shuqin, Herr Li Guoyun, Frau Chen Pingzhen, Herr Wang Xiaolei, Herr Kang Aimin, Frau Tong Li, Frau Niu Yuhuan und Andere.

Das Jiamusi Arbeitslager lässt derzeit immer noch Falun Gong-Übende verfolgen. Doch nun wird die öffentliche brutale Folter nicht mehr von den Wachen des Lagers durchgeführt, sondern Insassen werden eingesetzt um die Übenden zu verfolgen und sie zu zwingen Sklavenarbeit zu leisten. Mehr als 50 Falun Gong-Übende, die im Jiamusi Arbeitslager inhaftiert sind, müssen jeden Morgen und jede Nacht auf der „Tigerbank” sitzen. Die Falun Gong-Übende Guan Shuli wurde von der Leiterin der Lagerstation, Wang Xin, so heftig getreten, dass ihre Füße anschwollen und sie kaum noch gehen konnte. Die Falun Gong-Übende Qi Xiulan ist schwer gefoltert worden und zeigt jetzt Anzeichen einer schweren Krankheit auf. Trotz allem zwang der Wachmann Hong Wei sie dazu bis zur Erschöpfung zu arbeiten. Die Falun Gong-Übende Liu Chunjing aus dem Bezirk Huanan hatte durch die Misshandlungen mehrere Monate lang im unteren Rückenbereich Schmerzen. Die Wache Wang Xin und der Wachmann Hong Wei weigerten sich jedoch eine Diagnose des Arztes zu akzeptieren und verhinderten, dass Frau Liu sich untersuchen ließ. Obwohl die Falun Gong-Übenden jeden Tag bis zum äußersten Limit arbeiteten, bekommen sie nicht genügend und auch keine reichhaltige Nahrung.


Anmerkungen

(1) „Ein Schwert hinter dem Rücken tragen”
Innerhalb von 20 Minuten verursacht diese Position extreme Schmerzen. Beide Hände werden mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt, wobei eine Hand über die Schulter und die andere von unten hinter den Rücken geführt wird. Dennoch fesseln Polizisten die Praktizierenden auf diese Weise mehr als vier Stunden lang.


(2) „Von einem Hochbett herunterhängen”
Die Hände der Falun Gong-Übenden werden hinter den Rücken gefesselt. Dann werden sie an ihren Handschellen von dem oberen Bett eines Etagenbettes heruntergehängt, so dass die Füße nicht mehr den Boden berühren.


(3) „Mit eiskaltem Wasser überschütten”

Im eiskalten Winter stiftet die Polizei Insassen an eimerweise kaltes Wasser auf die Übenden zu schütten. Das führt zu Erfrierungen, Taubheitsgefühl und Frostbeulen am Körper. Manchmal werden sogar einige Körperteile dabei gelähmt. Einige Opfer können sogar nicht mehr reden und litten wegen der Folter unter Gedächtnisschwund. (s. http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/6/11/49032.html (Bericht Nr.10)


(4) „Totenbett”

Die Arme und Beine des Übenden werden ausgestreckt an den 4 Ecken eines eiskalten Metallbettes festgebunden. Der Übende kann sich nicht mehr bewegen, er darf nicht aufstehen, um zu essen, zu trinken oder zur Toilette zu gehen. Die Dauer liegt zwischen mehreren Stunden und 12 Tagen. Diese Art grausamer Folterung fügt dem Opfer schwere körperliche und geistige Verletzungen zu (s. http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/12/15/55600.html)


(5) Elektrostab:

Dieses Folterinstrument ist das am häufigsten angewendete Mittel zur Misshandlung von Falun Gong Praktizierenden. Mit Hochspannungsstäben - in der Regel 30. 000 Volt - werden den Praktizierenden Stromstöße an empfindlichen Körperstellen versetzt, oftmals auch im Intimbereich. Manchmal werden mehrere Elektrostäbe gleichzeitig eingesetzt (s. http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html, 6tel in Artikel von 12 Foltern mit Bleistift zeichnen)


(6) „Tigerbank”
Die Praktizierenden werden gezwungen auf einer kleinen, ca. 20 cm großen Metallbank zu sitzen. Die Knie werden den Opfern dabei gefesselt und der Betroffene muss sehr lange regungslos in dieser Haltung verharren. Oftmals werden noch kleine harte Objekte unter das Gesäß oder zwischen die Unterschenkel oder Knöchel gelegt, um es schwieriger zu machen die Schmerzen durchzustehen. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/11/24/16156.html.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29540.html