Reaktionen auf die Anrufe nach China von Falun Gong-Praktizierenden aus dem Ausland

(Minghui.de) Durch eigene Erlebnisse konnte ich beobachten, wie mächtig und wirkungsvoll es ist, wenn Praktizierende aus dem Ausland nach China telefonieren.

Im Mai 2005 suchten mich Polizisten der lokalen Polizeistation in meiner Wohnung auf, um mich zu belästigen. Als es an die Tür klopfte, hörte ich mir gerade die Vorträge des Lehrers an. Sogleich machte ich meinen Kassettenrecorder aus und öffnete die Tür. In meiner Wohnung stand das Bild des Lehrers, die Kassetten mit den Vorträgen lagen überall herum, die Zeitung Minghui Weekly lag auf dem Sofa und ein Kalender mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” stand auf dem Computertisch. Als die Polizisten meinen Computer entdeckten, fragten sie mich, ob ich in der Lage sei, im Internet zu surfen. Daraufhin erzählte ich ihnen, dass meine gesamte vierköpfige Familie dies könnte. Sie fragten mich, ob ich die Minghui Weekly ausgedruckt hätte. Meine Antwort war, dass ich es nicht gewesen sein musste, nur weil ich einen Computer besitze. Dann fragten sie mich, wer mir die Zeitschrift gegeben hätte. Ich erwiderte, dass diese Frage unnötig sei, da ich nicht darauf antworten würde. Nach einer Weile klopfte jemand an die Tür. Sie forderten mich auf: „Öffnen Sie die Tür, es könnte ein Informant sein.”

Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, sah ich, dass es ein Mitpraktizierender war. Als er hereingekommen war, stellten die Polizisten weitere Fragen. Während ich sie beantwortete, sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Einer der Polizisten zog mich in das Zimmer nebenan und fragte: „Was soll ich machen?” Daraufhin erklärte ich ihm, dass dies eine gute Gelegenheit für ihn sei, um sich zu positionieren. Wenn er Falun Gong-Praktizierende gut behandeln würde, könnte er in der Zukunft mit Gutem belohnt werden. Ich schlug ihm vor zu sagen, er habe nichts gefunden und es gäbe nichts zu berichten. Sie wollten die Minghui Weekly und den Kalender mitnehmen, worauf ich ihnen die Minghui Weekly schnell wieder abnahm und sagte: „Ich gebe Ihnen den Kalender mit.” Sie erwiderten, dass auf dem Kalender eine Internetadresse sei, die sie auf der Polizeistation überprüfen wollten. So überwand ich eine furchterregende, jedoch nicht wirklich gefährliche Schwierigkeit.

Nachdem sie gegangen waren, dachte ich eingehend über die Frage des Polizisten nach: „Was soll ich machen?” Sie hatten Angst davor, dass ihr bösartiges Verhalten auf dem Internet veröffentlicht werden würde und sie Anrufe von Falun Gong-Praktizierenden aus dem Ausland bekommen würden. Deshalb gingen sie kleinlaut.

Ein anderes Mal besuchte ich eine Kollegin, um sie über die Tatsachen aufzuklären und schlug ihr vor, sie solle aus der KPC austreten. Als ich ihr vor einiger Zeit diesen Vorschlag gemacht hatte, lehnte sie ihn ab. Auch jetzt weigerte sie sich. Ihre Tochter war jedoch auch anwesend und erzählte uns, dass sie vor ein paar Tagen einen Anruf über den Austritt aus der KPC bekommen hätte. Die Tochter forderte ihre Mutter auf: „Lass uns aus der KPC austreten. Sogar die Ausländer kümmern sich um uns. Dies ist wirklich eine große Sache, die uns Vorteile bringt. Die Ausländer tun dies für unser Wohlergehen. Sie strengen sich so sehr an, um uns zu überzeugen. Wir müssen eine Schicksalsverbindung zu ihnen haben.” Daraufhin traten beide aus der KPC aus.

Falun Gong-Praktizierende im Ausland, eure Anrufe haben wirklich eine gewaltige Wirkung auf die Chinesen. Sie schockieren die Täter enorm und erretten viele Lebewesen.

3. Februar 2006