Erkenntnisse über drei Ereignisse zum Jahreswechsel

(Minghui.de) Zum Jahreswechsel des chinesischen Mondkalenders wurden in Europa und in den USA drei voneinander unabhängige Beschlüsse verabschiedet:

1. Die Resolution zur Verurteilung der Verfolgung von Falun Gong in den USA (1)
2. Gerichtsurteil zu Gunsten von Falun Gong in Deutschland (2)
3. Europarat verabschiedet Resolution zur Verurteilung der Verbrechen von totalitären kommunistischen Regimes (3)

Sie lenken die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich.

Am 31. Januar 2006 verabschiedete der Stadtrat von San Francisco eine Resolution, die die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime verurteilt. In dieser Resolution steht, dass die Verfolgung von Falun Gong gegen „die Menschenrechtsmanifestation der UN” und der „Internationalen Konvention der Zivilrechte und des politischen Rechts” verstößt. In der Resolution heißt es weiter, dass Falun Gong-Praktizierende weder in der Stadt noch im Kreis San Francisco verfolgt werden dürfen, und dass zuständige städtische Behörden, wie die Polizei und Menschenrechtskomitees, die Rechte und die Sicherheit von Falun Gong-Praktizierenden schützen sollen.

Am 1. Februar 2006 hat das Verwaltungsgericht in Dresden, der Hauptstadt von Sachsen, ein Gerichtsurteil gefällt. Darin heißt es, dass die Handlungen von den Polizisten gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden beim Staatsbesuch des ehemaligen chinesischen Führers, Jiang Zemin, am 11. April 2002, gegen das Gesetz verstießen. Die Anklägerin Frau Wang sagte: „Ich freue mich über diese aufrichtige Entscheidung des Gerichtes. Es ist ein deutliches Signal an die deutsche Regierung und die Polizei, dem Druck ausländischer Regimes nicht nachzugeben und getreu ihrer Prinzipien zu handeln.”

Eine Woche vor diesem Gerichtsurteil, am 25. Januar 2006, verabschiedete der Europarat, der aus 46 europäischen Ländern besteht, in Straßburg, Frankreich, eine Resolution zur Verurteilung der Verbrechen, die von totalitären kommunistischen Regimes begangen wurden. Des Weiteren wurde dort der Bericht „Über die Notwendigkeit der internationalen Verurteilung der Verbrechen von kommunistischen Regimes” diskutiert. Dieser Bericht listet die Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen auf, die in kommunistischen Diktaturen begangen wurden, wie z.B. individuelle und kollektive Tötungen und Exekutionen, Tod in Konzentrationslagern, Verhungern, Deportationen, Folter, Zwangsarbeit usw. Um Macht zu erlangen und zu behalten, sind die kommunistischen Regimes über individuelle Ermordungen und Massaker [auf begrenzte Orte] hinausgegangen und haben kriminelle Aktivitäten in das herrschende System integriert. Heutzutage ist das größte Verbrechen der kommunistischen Herrschaft, die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime. Die Verfolgung von Falun Gong war auch Bestandteil für die Resolution in Straßburg. Die Verabschiedung dieser Resolution leitet eine neue Ära in der internationalen Verurteilung der kommunistisch-diktatorischen Macht ein. Diese Entscheidung ist ein Neujahrsgeschenk für alle Chinesen.

Rückblickend ist festzustellen, dass mit Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 alle staatlichen Ressourcen dafür eingesetzt werden. Nicht nur Chinesen wurden durch die Lügen vergiftet; die Propaganda wurde in der ganzen Welt verbreitet. Jiangs Gefolgsleute verteilten bei Staatsbesuchen sogar persönlich Verleumdungsmaterialien gegen Falun Gong an ausländische Regierungschefs. Die ganze Welt wurde durch die unzähligen Lügen getäuscht; Himmel und Erde schienen damit bedeckt.

Bei der Verfolgung gegen Falun Gong betreibt das chinesische kommunistische Regime die „Politik”: „Schädigt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell, zerstört sie physisch!”. Dokumentationen besagen, dass mindestens 2815 Falun Gong-Praktizierende zu Tode gefoltert, eine halbe bis eine Million gesetzeswidrig in Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen eingesperrt wurden oder sich einer Gehirnwäsche unterziehen mussten. Über 500 Falun Gong-Praktizierende verurteilte man zu mehr als 18 Jahren Freiheitsstrafe. Zu den grausamen Verfolgungsmethoden zählen Mord, über 100 Foltermethoden, Vergewaltigung, Gehirnwäsche, finanzieller Ruin, das Spritzen von Nervenschädigungsmedikamenten usw.

Nachdem die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in der Zeitung „Die Neue Epoche” veröffentlicht wurden, kamen zahlreiche Beispiele über die Menschenrechtsverletzungen durch die KPC ans Licht. Der Resolutionsbericht des Europarates zitiert aus dem „Kommunistischen Schwarzbuch”: Nach konservativen Schätzungen liegt China mit der Anzahl der direkten Opfer von 65 Millionen Menschen unter den totalitären kommunistischen Regimes an der Spitze; das sind viel mehr, als in der ehemaligen Sowjetunion mit einer Anzahl von 20 Millionen Opfern. Ein Abgeordneter aus Moldova betonte bei der parlamentarischen Versammlung des Europarates: „Um der Wiederholungsgefahr vorzubeugen und somit an die Zukunft zu denken, müssen wir diese Verbrechen verurteilen.”

Egal wie böse die himmelschreienden Lügen sind, sie können die Verbreitung der Wahrheit nicht aufhalten. Innerhalb von sechs Jahren wurde Falun Gong in knapp 80 Ländern an vielen Orten verbreitet und bekam über 2590 Auszeichnungen, Unterstützungsbriefe und Resolutionen. Falun Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt erklären unermüdlich auf eine friedliche Weise den Menschen die wahren Umstände über die grausame Verfolgung in China, wie z.B. durch Transparente, Paraden, Kerzenlichtmahnwachen, Pressekonferenzen, Infoständen mit Anti-Folternachstellung und künstlerischen Veranstaltungen.

Die wahren Umstände bewegen die Menschen. Innerhalb von sechs Jahren appellierten verschiedene Regierungsbeamte und Abgeordnete in westlichen Ländern an China, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Am 24. Oktober 2002 stellte der kanadische Abgeordnete Scott Reid einen Antrag. Das kanadische Parlament erließ einstimmig die Resolution M236, die ersucht, in China verfolgte Falun Gong-Praktizierende mit ihren Verwandten in Kanada wieder zusammenzuführen. (4) Der kanadische Premierminister Kretien wurde aufgefordert, beim Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Jiang Zemin, die Freilassung von 13 in China inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden (Familienangehörige von kanadischen Bürgern) anzusprechen.

Am 4. Oktober 2004 verabschiedete der amerikanische Kongress einstimmig die Resolution 304. (5) In ihr wird das Verständnis des Repräsentantenhauses bezüglich der Unterdrückung von Falun Gong in den USA und in China durch die Regierung der Volksrepublik China, zum Ausdruck gebracht. Die Resolution besagt dem Sinn nach, dass die Regierung der Volksrepublik China sofort damit aufhören soll, die Ausübung der Religionsfreiheit und politischen Freiheiten in den USA zu stören, wie beispielsweise das Recht, Falun Gong zu praktizieren. Diese Rechte werden durch die Verfassung der Vereinigten Staaten garantiert. Die Volksrepublik China soll aufhören, durch ihre diplomatische Vertretung in den USA, Unwahrheiten über Falun Gong zu verbreiten und alle Gefangenen, die sich aufgrund ihres Glaubens in Haftanstalten befinden, frei zu lassen, einschließlich der Falun Gong-Praktizierenden.

Der Aufruf zu Gerechtigkeit verstärkt sich. Diese drei Ereignisse am Anfang des Jahres 2006 verkörpern die Verstärkung der gerechten Kräfte in der internationalen Gesellschaft. Dies ist das Ergebnis der Verbreitung von wahren Umständen über Falun Gong, aber auch der Fähigkeit der internationalen Gesellschaften, das Wesen der KPC zu durchschauen. Während Chinesen allmählich aufwachen und sich entscheiden, sich vom Bösen abzuwenden und aus der KPC auszutreten, bemüht sich die Welt, die bösartigen kommunistischen Kräfte gründlich zu beseitigen. Das zeigt deutlich, dass die erfundenen neuen und alten Lügen gegen Falun Gong aufgedeckt werden. Durch die Verbreitung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in China und auf der Welt werden alle Menschen das böse Wesen der KP erkennen. Ich glaube, dass das Aufwachen der Chinesen und die international schärfere und kräftigere Verurteilung dazu führen können, dass die Verbrechen des chinesischen kommunistischen diktatorischen Regimes in naher Zukunft gänzlich beendet sein werden.

Diese drei Ereignisse zeigen uns, dass das Erwecken des Gewissens ausreicht, um sich den boshaften Kräften gegen Barmherzigkeit zu widersetzen. Es gibt immer mehr Länder, Nationen und Regierungen, die Recht von Unrecht unterscheiden können; die sich nicht verlocken lassen und sich für die Gerechtigkeit einsetzen. Dies alles zeigt: Die aufrichtigen Kräfte sind immer die Hauptströme der Entwicklung in der Geschichte; die Herzen der Menschen neigen sich zu Gerechtigkeit und Wahrheit. „Der Stein des Anstoßes” (6) in der Provinz Guizhou, den Geologen neu entdeckten, trägt die Inschrift „Die chinesische kommunistische Partei stirbt”.

Durch die Verfolgung von Falun Gong schieben die KPC und das Jiang-Regime die Humanität und die Moral an den Rand des Abgrunds. Ein chinesisches Sprichwort heißt: „Auch wenn es bei Wind und Regen diesig ist, kräht nach wie vor der Hahn”. Falun Gong-Praktizierende in Übersee und im Festland China erklären die wahren Umstände friedlich und vernünftig, auch wenn sie sich in großen Schwierigkeiten befinden. Sie bringen der Welt dadurch Hoffnung, dass sie strahlend die Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” verbreiten. Wie eine Fackel in der Dunkelheit geleiten sie die Menschen Schritt für Schritt in eine schöne Zukunft.

Diese drei Ereignisse zum Jahreswechsel sind wie ein Morgenlicht der Gerechtigkeit. Die Verbrecher können sich der Verantwortung für ihre Sünden nicht entziehen. Der Tag des Zusammenbruchs der KPC steht vor der Tür. Die lange Nacht geht vorbei und der Morgen dämmert.


Weitere Informationen:

1) http://www.minghui.de/articles/200602/29279.html
2) http://www.minghui.de/articles/200602/29315.html
3) http://www.minghui.de/articles/200602/29206.html
4) http://www.minghui.de/articles/200303/5972.html
5) http://www.minghui.de/articles/200410/16847.html
6) http://www.china-intern.de/printpreview.php?article=1117660942