Deutschland: Vertreter der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong nehmen an Seminar der FDP zu Menschenrechten in China teil

(Minghui.de) Es ist eine Tradition der deutschen Freien Demokratischen Partei (FDP), Bezirk Oberbayern, monatlich stattfindende Seminare abzuhalten, um Angelegenheiten wie Außenpolitik, Wirtschaft und Menschenrechte zu besprechen. Am 7.2.2006 war das Thema des Seminars, das in München abgehalten wurde, Chinas Menschenrechte.

Herr Kritzler, Vertreter der Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) und Herr Thierack von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in München wurden eingeladen, Reden zu halten.

Die Parteimitglieder wissen darüber Bescheid, dass Falun Gong seit vielen Jahren in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) verfolgt wird. Am 6.12.2005 hatte sie eine Resolution verabschiedet, in der sie die KPC dazu drängt, die Menschenrechte zu verbessern. Der Bericht von Herrn Kritzler vertiefte das Verständnis der Anwesenden bezüglich Falun Gong und der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC noch weiter.

Das Regime der KPC benutzt Staatsterrorismus gegen Falun Gong

Außer einer kurzen Einführung in die WOIPFG sprach Herr Kritzler detailliert darüber, was Falun Gong ist, seinen Ursprung, seine Charakteristiken, die Gründe für die Popularität in China und warum die KPC Falun Gong verfolgt. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die Falun Gong hochhält, stehen fundamental im Konflikt mit "Täuschung, Bösartigkeit und Gewalt", dem Wesen der KPC. 1999, als die Anzahl der Menschen, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, 100 Millionen erreichte, wurde Jiang Zemin extrem neidisch. Die KPC nutzte Jiang Zemins Intoleranz aus und begann einen Völkermord an Dutzenden Millionen Falun Gong Gläubigen, sie führte eine Staatsterrorismus-Politik durch unter dem Motto "Zerstört ihren Ruf, treibt sie finanziell in den Bankrott und löscht sie körperlich aus".

Als Vertreter der WOIPFG enthüllte Herr Kritzler, dass nach jüngsten Statistiken 2823 Falun Gong Praktizierende durch die KPC zu Tode verfolgt wurden. Das Ausmaß, die Anzahl der Opfer, die Ernsthaftigkeit und die Länge der Verfolgung wurden in der Geschichte kaum jemals beobachtet. Herr Kritzler gab auch einen Einblick in die weltweiten friedlichen Falun Gong Proteste.

Stille oder Protest

Herr Thierack von der IGFM gab einen umfassenden Überblick über die Menschenrechtsverletzungen des KPC Regimes. Er begann mit einem kurzen Geschichtsüberblick über die Menschenrechtsverletzungen der KPC, erklärte Chinas System für "Umerziehung durch Arbeit” in tausenden Zwangsarbeitslagern mit 40 bis 50 Millionen Opfern. Er deckte auch im Detail die jüngste Verfolgung der chinesischen Bürger durch die KPC auf, darunter auch von 100 Millionen von Falun Gong Praktizierenden und Mitgliedern der katholischen Untergrundkirche. 74 Millionen Bauern leben unter Bedingungen, die sich kaum von der Zeit Maos unterscheiden. 200 Millionen Menschen verdienen täglich weniger als einen Dollar. 150 Millionen Bauern wurden Arbeiter in den Städten. Herr Thierack legte auch einen Schwerpunkt auf die Sabotage von Minderheitskulturen durch die KPC, wie die der Tibeter, Uiguren und Mongolen. Mit wirtschaftlichen Vorteilen geködert sind viele renommierte globale Unternehmen zu Werkzeugen der KPC geworden. Zum Beispiel benutzt die KPC Google, Yahoo und Microsoft, um Informationen zu zensieren. Die Suche nach dem Wort "Falun Gong" mit Google in China wird einen zu Verleumdungen führen.

Zum Abschluss seines Berichtes stellte Herr Thierack einige Fragen an die Zuhörer: Was sollten die demokratischen Länder angesichts der Tyrannei der KPC tun - still bleiben oder protestieren, sich in oberflächlichen Dialogen mit China zu engagieren oder Embargos zu verhängen, wie das, was nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhängt worden war, oder Handel gegen Menschenrechte zu tauschen?

Der Film "das "Mitleid" der Kommunistischen Partei" von Herrn Wu Hongda wurde auch bei dem Seminar vorgeführt. Der Film zeigt das System der Umerziehung durch Zwangsarbeit, Exekutionen von Todeskandidaten und wie ihre inneren Organe nach den Exekutionen verkauft werden.

Die KPC auf dem Weg in ihren Untergang

Die Zuschauer waren perplex durch die bildlichen Darstellungen der Tyrannei der KPC. Viele Fragen wurden gestellt, wie zum Beispiel: "Waren die Chinesen in ihrer ganzen Geschichte so brutal oder ist es nur die KPC?" Die Antwort war, dass die Chinesen immer an Gott, an den Konfuzianismus, den Buddhismus oder den Taoismus geglaubt haben. Es war der Atheismus der KPC der Buddha, Taos, und Götter vor der chinesischen Öffentlichkeit diskreditierte und sie unter ihrer Tyrannei taub und gefühllos machte. Natürlich gab es in der Chinesischen Geschichte keinen Mangel an Tyrannen. Doch Tyrannei hat oft das Ende der Dynastie eingeläutet. Die Antwort wurde mit Gelächter und Applaus der Teilnehmer begrüßt.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29677.html