(Minghui.de) Herr Yang Zhizhong, etwa 50 Jahre alt, war Angestellter einer Speditionsfirma im Kreis Huanren, Stadt Benxi, Provinz Liaoning. Damals war er schwer an Gelbsucht erkrankt, sogar Treppensteigen war schwer für ihn. Nachdem er im Jahr 1997 angefangen hatte Falun Gong zu lernen, wurde er schnell wieder gesund. Er ging überall hin und erzählte den Leuten seine Erlebnisse, u.a. um Falun Gong bekannt zu machen. Außerdem kaufte er Falun Gong-Bücher und Kassettenrecorder und bezahlte sie aus eigener Tasche, um sie Mitpraktizierenden, die vom Land kommen und deren finanzielle Lage schlecht war, zu schenken.

Seit dem Beginn der Verfolgung holte er Infomaterialien von anderen Städten und verteilte sie dann an Menschen, um sie zu informieren. Weil er trotz der Verfolgung weiterhin Falun Gong praktizierte, wurde er mehrmals eingesperrt. Im Jahr 2000 wurde er abgeführt und zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Im Arbeitslager Benxin wurde er misshandelt. Als er im Jahr 2003, während sich SARS in China verbreitete, einmal Infomaterielaien von einer anderen Ortschaft holte, wurde er von dort bis zu seiner Wohnung verfolgt. Man nahm ihn zu Hause fest, folterte ihn und verurteilte ihn zu zehn Jahren Freiheitsstrafe. Er wurde zuerst in das Gefängnis Dabei gesperrt und schließlich ins Gefängnis Huazi nach Liaoyang verlegt. Herr Yang trat in einen Hungerstreik um gegen diese Behandlung zu protestieren. Aufgrund langwieriger Misshandlung wurde sein Körper völlig ruiniert. Selbst als er in Todesgefahr schwebte, ließen diese niederträchtigen Leute ihn nicht in Ruhe.

Damals spuckte er ca. eine Schüssel voll Blut nach der anderen, erst in diesem Zustand lieferte man ihn ins Krankenhaus Qiushi in seiner Heimat Huanren ein. Die Polizei überwachte ihn und verbot ihm Kontakt mit anderen Falun Gong-Praktizierenden aufzunehmen. Am 19. Januar 2006 um 5 Uhr verstarb er.

Der Parteisekretär des Komitees für Politik und Gesetz im Kreis Huanren heißt Sheng Xueying. Er folgt dem Jiang Regime und verfolgt Falun Gong-Praktizierende mit allen Kräften. Er erteilte der Polizei die Genehmigungen, Praktizierende festzunehmen, sie zur Gehirnwäsche, zur „Umerziehung durch Arbeit” oder zu Gefängnissen zu bringen und ihre Wohnungen zu plündern. Der stellvertretende Parteisekretär namens Xu Yanbo und der Leiter der Polizeibehörde Wang Lixian folterten persönlich Praktizierende. Die beiden schlugen sie oder schockten sie mit dem Elektrostab, fesselten sie auf ein Totenbett (1) und setzten verschiede Foltermethoden bei ihnen ein.

Telefonnummer:
Polizeibehörde des Kreises Huanren, Stadt Benxi: 0086/414/8829900
Leiter der Polizeibehörde: Wang Lixian 0086/414/8823718 (Wohnung)
Abteilung für Politik und Sicherheit: 0086/414/8832747
Parteisekretär des Komitees für Politik und Gesetz im Kreis Huanren: Sheng Xueying Tel.: 0086/414/8832747

stellvertretende Parteisekretär: Wang Xuancai 0086/414/8824243 (Wohnung)
stellvertretende Parteisekretär: Xu Yanbo 0086/414/8823718 (Wohnung), 0086/13030731958 (Handy)

Anmerkung:
(1) Totenbett: Dabei werden die vier Gliedmaßen der Praktizierenden ausgestreckt an ein eiskaltes Bett aus Metall festgebunden. In dieser Position ist es unmöglich sich zu bewegen. Die Praktizierenden dürfen weder etwas Essen oder Trinken noch zur Toilette gehen. Diese Folter kann von einigen Stunden bis zu mehr als 12 Tage andauern. Diese grausame Foltermethode verursacht sowohl körperliche als auch geistige Schädigungen.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29720.html