Falun Dafa in Europa: Europäische Falun Gong Praktizierende enthüllen die Verfolgung gegen Falun Gong in China durch Anti-Folterausstellungen

(Minghui.de) Um mehr Menschen über die Verfolgung gegen Falun Gong in China durch die KP Chinas aufzuklären, haben Praktizierende in Europa in den letzten Jahren Anti-Folterausstellungen in unterschiedlichem Umfang gemacht. Mit dieser Methode wollen sie die brutalen Folterungen an ihren Mitpraktizierenden veranschaulichen, die heutzutage immer noch stattfinden und dazu beitragen, die Folterungen zu beenden.

Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong - einer Kultivierungsmethode von Körper und Geist nach den Prinzipien ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht» - im Jahre 1999 durch die KP Chinas kamen bereits 2808 Falun Gong Praktizierende in Polizeigewahrsam zu Tode. Die meisten unter ihnen befanden sich in Arbeitslagern, Gefängnissen und Gehirnwäschezentren. In diesen Einrichtungen sehen sich die Praktizierenden grausamer Folter gegenüber, darunter Elektroschocks, Schlafentzug, Zwangsernährungen und das Spritzen von unbekannten Drogen und Psychopharmaka. Laut eines Berichtes der UNO im Jahre 2004 sei das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen, der Brutalität und der Folterungen gegenüber den Falun Gong Praktizierenden nicht mehr mit Worten zu beschreiben.

Gao Rongrong, eine Falun Gong Praktizierende aus Shenyang kam durch Folterungen ums Leben. Während ihrer Inhaftierung im Longshan Zwangsarbeitslager in Shenyang wurde sie sechs Stunden lang mit Hochstromelektroschockern misshandelt. Ihr Gesicht war über und über mit Verbrennungen und Blasen übersäht. Die Haut war bereits schwarz verkohlt und das Gesicht vollkommen entstellt. Shih Zhimin, ein siebzigjähriger Praktizierender wurde Ende 2004 entführt. Innerhalb von sieben Monaten magerte er durch die Folter bis auf die Knochen ab, bis er am Rande des Todes stand. Am 25. November 2005 vergewaltigte der Polizist, He Xuejian, in der Stadt Zhuozhou, Provinz Hebei, die Falun Gong Praktizierenden, Frau Liu Jizhi und Frau Han Yuzhi am hellichten Tage während eines ”so genannten» Verhörs. Diese Fälle stellen nur die Spitze des Eisberges dar.

Vielen Falun Gong Praktizierenden aus Peking, Shanghai, Heilongjiang, Liaoning, Yunnan, Guangdong und Shandong gelang es China zu verlassen und auszureisen. Viele unter ihnen erlitten Verfolgung in Zwangsarbeitslagern, Gefängnissen und Strafanstalten. Die meisten wurden brutal gefoltert, gezwungen Zwangsarbeit zu verrichten, in Eisenkäfige gesperrt oder ihnen das Essen oder die Toilette verweigert. Es gab auch welche, die mit Elektroschockern misshandelt oder vergewaltigt oder in anderer Weise sexuell genötigt oder belästigt wurden. Das ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt aus den grausamen Foltermethoden.

Mit den Anti-Folterausstellungen, die zum ersten Mal 2003 in New York stattfanden, werden die Foltermethoden simuliert, unter welchen die Praktizierenden in China leiden.

Die Anti-Folterausstellungen halfen vielen Menschen einen tieferen Einblick in die Brutalität und das Ausmaß der Verfolgung gegen Falun Gong Praktizierende durch die KP Chinas in China zu bekommen. Viele Menschen sind wirklich schockiert und fragen: ”Wie kann es sein, dass es im 21. Jahrhundert noch so grausame Dinge gibt? Was können wir dagegen tun?»

Anti-Folterausstellung in Europa

Im Laufe der Jahre gab es überall in Europa die Anti-Folterausstellungen: vor dem UNO-Gebäude, von Russland bis nach Italien, in belebten Innenstädten, Parks, Rathäusern, an Touristenplätzen, wo sich viele Menschen versammelten und so vom Ausmaß der Verfolgung erfuhren.

Die Abbildungen mit den Foltermethoden und von misshandelten Praktizierenden in China, sowie die Folternachstellungen riefen bei den Europäern großes Entsetzen hervor. Als sie von Praktizierenden mehr über die Hintergründe erfuhren, hörte man nicht selten den Aufschrei: „Das ist zu grausam und unmenschlich. Wie kann so etwas heutzutage noch stattfinden?!”

Ein Kind zeigte einmal auf einen chinesischen Praktizierenden, der einen Polizisten nachstellte und sagte ärgerlich: ”Ruft die Polizei an und nehmt diesen bösen Mann fest, der diese Frau quält!”

In Finnland kam es zu einem Vorfall, dass eine ältere Dame dem Praktizierenden, der als chinesischer Polizist verkleidet war, befahl, die Frau aus dem Käfig zu holen.

In den letzten Jahren haben die Praktizierenden brennende Hitze, Schnee, Regen und eiskalten Wind ausgehalten. Manchmal dauerten die Anti-Folterausstellungen mehr als sieben Stunden lang und waren für alle Beteiligten eine große körperliche Herausforderung. Doch, als die Praktizierenden sahen, dass die Wirkung gut war, vergaßen sie alles andere und freuten sich nur aus tiefsten Herzen.

Die Zuschauer waren entsetzt, bestürzt und zeigten große Anteilnahme am Leiden der Praktizierenden in China. Manche verdeckten ihr Gesicht mit den Händen und fingen sogar zu weinen an. Einer nach dem anderen kam, um seine Unterschrift zu geben und auf diese Weise zur Beendigung der Verfolgung gegen Falun Gong beizutragen. Auf diese Weise erhielten Hunderttausende von Menschen europaweit Falun Gong Flyer, Zeitungen, Lesezeichen und VCDs über die Verfolgung. Unzählige Menschen haben wirklich verstanden, was in China vorgeht, nachdem sie sich mit den Praktizierenden unterhalten haben.

Ein Reporter eines Radiosenders in der Schweiz kam einmal an einer Anti-Folterausstellung vorbei. Nachdem er alle Informationstafeln durchgelesen und sich die Erklärungen der Praktizierenden angehört hatte, war er voller Sympathie für die Praktizierenden in China. So bot er an, sich mit den Praktizierenden im Radiosender zu treffen und dort ein Interview zu machen.

Falun Gong Praktizierende in Großbritannien besuchten einmal vor einer Anti-Folterausstellung sämtliche Lokalzeitungen, Fernsehsender, Zeitungen und nahmen mit der Polizei Verbindung auf. Ein Polizist bot sich freiwillig an, die Info über diese Aktivität auf der internen Webseite an seinem Arbeitsplatz bekannt zu machen, sodass alle seine Kollegen davon erfuhren. Er bat die Praktizierenden auch mehrmals, die Polizei zu benachrichtigen, falls sie in irgendeiner Weise belästigt würden. Der Bürgermeister schrieb einen Brief und entschuldigte sich, nicht an der Aktivität teilnehmen zu können, übermittelte jedoch seine besten Wünsche für eine erfolgreiche Anti-Folterausstellung. Der Stadtrat John Calton ließ einen Sekretär bei den Falun Gong Praktizierenden anrufen, um ihnen viel Glück zu wünschen.

In den Eintragungen eines Gästebuches in Deutschland heißt es:

„Ich verstehe und akzeptiere ihre Aktivität sehr. Engel gibt es überall. Vielen Dank!"

”Es ist sehr gut, dass Sie hier demonstrieren, schließlich wird Ihnen das in einer Demokratie erlaubt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Gott segne Sie!»

”Ich respektiere Ihre grundlegenden Prinzipien. Das brutale Vorgehen derjenigen, die Sie verfolgen, hat keinen Wert und würdigt sie selbst nur herab.”

Der Kollege eines Praktizierenden in Deutschland sagte: ”Du hast wirklich Mut! Ihr seid Engel. Ach nein, Ihr seid vielmehr wie Jesus!"

Solange die Verfolgung nicht endet, werden auch die Proteste nicht enden

Praktizierende meinen: "Wir Kultivierenden haben keine Feinde und wir fordern die Menschen auf, gut zu sein und geben dem Bösen immer wieder die Chance, sich dem Guten zuzuwenden. Seit Beginn der Verfolgung haben wir ausschließlich friedlich und in vernünftiger Art und Weise protestiert, genauso wie wir es heute gemacht haben, um die Menschen über die Wahrheit zu informieren.”

Wenn alle Menschen Falun Gong unterstützen, wenn sie die Wahrheit erfahren, sowie von den Menschenrechtsverletzungen der KP Chinas, wenn die Menschen die Verstöße der KP gegen die Internationale Menschenrechtskonvention verurteilen, wenn die Menschen die bösartige Natur der KP durchschauen, wenn die Menschen dabei unterstützen, Jiang Zemin vor ein internationales Gericht zu stellen, wenn die Menschen die 10 Millionen Austritte aus der KP unterstützen, dann wird die bösartige KP Chinas von alleine kollabieren und das wird ein sicheres Anzeichen dafür sein, dass die Verfolgung zu Ende geht.

Ein Mann seufzte: ”Ich studiere Geschichte und habe einige Forschungen im Bereich der Chinesischen Geschichte gemacht und kenne mich da aus. China hat eine fünftausendjährige Zivilisation und Geschichte, es wird für seine Höflichkeit von der Welt geschätzt und hat einen großen Beitrag zur Geschichte der Menschheit beigetragen. Wie kann es dort heutzutage so grausam und bösartig zugehen?!»

Ein Falun Gong Praktizierender erklärte ihm, dass die Verfolger nicht China sind und auch nicht die Chinesische Nation, sondern dass es die bösartige totalitäre KP ist, welche China beherrscht. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die kommunistische Ideologie in China eingeführt. Sie hat die chinesische Kultur zerstört und ist mit Füßen auf der Zivilisation Chinas herumgetrampelt und hat der Chinesischen Nation unendlich viel Katastrophen beschert. Darüber wurde bereits ausführlich in den ”Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei” der Epoch Times Zeitung berichtet. Der Praktizierende gab diesem Mann eine Kopie der „Neun Kommentare” und schlug ihm vor, dass er sich über die bösartige Natur der KP einmal informiere, sowie warum die KP Chinas Falun Gong verfolgt.

Im Juli 2004 wurde in Großbritannien mit den Anti-Folterausstellungen vor dem Londoner Parlamentshaus begonnen. Im Anschluss daran fanden weitere Anti-Folterausstellungen in Cambridge, Oxford, Edinburgh, Glasgow, Aberdeen, Dundee, Leicester, Manchester und Southampton statt. Die Praktizierenden in Großbritannien sind sich darüber einig, dass sie erst mit den Anti-Folterausstellungen aufhören werden, wenn die Verfolgung beendet ist.

Tatsächlich sind die Praktizierenden weltweit darüber im Klaren: Solange die Verfolgung nicht beendet ist, werden wir auch mit den Protesten nicht aufhören

Fotos der Anti-Folterausstellungen in Europa:
Österreich, Belgien, Schweiz, Deutschland, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Niederlande, Irland, Italien, Norwegen, Russland, Schweden, Ukraine und Großbritannien.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200602/29752.html