Der Unterschied zwischen Gottheit und Mensch liegt in einem Gedanken

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau B war vor kurzem so schwer „krank”, dass sie zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Später, nachdem sie das Krankenhaus verlassen hatte, traute sie sich lange Zeit nicht, auf das Einnehmen der Medikamente zu verzichten.

Aber von der Praktizierenden A habe ich folgendes Erlebnis erfahren.

Im Januar dieses Jahres bekam Frau A Schmerzen in zwei Zähnen. Sie hatte zehn Tage lang Fieber und konnte drei Nächte vor Schmerzen nicht schlafen. Dabei praktizierte sie nur die Übungen. Wenn sie die Übungen vor Schmerzen nicht praktizieren konnte, machte sie mit beiden Händen Heshi vor dem Bild des Meisters und sagte: „Sehr geehrter Meister, ich habe keine Krankheit und gehe nicht zur Behandlung. Ich gehe nur zum Arzt, um die Nerven der beiden Zähne entfernen zu lassen.” Als sie beim Arzt war, wollte er ihr zuerst ein Betäubungsmittel einspritzen und sie dann sie behandeln. Als sie vom Spritzen hörte, erinnerte sie sich daran: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin und brauche nicht gespritzt zu werden.” Sie war entschlossen, nach Hause zu gehen, ohne sich behandeln zu lassen, obwohl die Schmerzen immer noch stark waren. Aber kurz darauf waren die Schmerzen vollkommen verschwunden.

In dieser Nacht sah sie im Traum, dass sie mit zwei kleinen Mädchen in einer Berghöhle war, deren Ausgang plötzlich durch einen Erdrutsch mit Schlamm und Erde verschüttet wurde. Der Schlamm reichte schnell bis zu den Knien der Mädchen; die Kinder waren ratlos. Der eigenen Lebensgefahr ungeachtet schleppte Frau A mit aller Mühe die beiden Kinder aus der Höhle und hinauf auf den Berg. Danach war sie völlig erschöpft und konnte sich vor einem großen hervorstehenden Felsvorsprung nicht mehr weiter bewegen. Trotzdem dachte sie: „Ich muss weiter nach oben klettern.” In diesem Moment reichte eine große Hand vom Gipfel herunter und zog sie nach oben. Als sie den Gipfel erreicht hatte, war kein Mensch zu sehen.

Daraus erkannte die Praktizierende A, dass ein Dafa-Jünger vor einer plötzlich aufgetauchten Schwierigkeit keine Angst zu haben braucht, er soll sich nicht einschüchtern lassen und seinen Glauben nicht aufgeben. Wenn wir in unserem Glauben standhaft geblieben sind, kann uns der Meister bei der Überwindung der Schwierigkeit helfen. Der Unterschied zwischen Mensch und Gottheit besteht darin, ob wir jeder Zeit einen standhaften aufrichtigen Gedanken besitzen.

Frau C hatte noch zwei Monate lang Medikamente eingenommen, nachdem sie im Krankenhaus behandelt worden war. Sie selbst wusste Bescheid, dass sie in den letzten zwei Jahren das starke Herz eines gewöhnlichen Menschen hatte. Ihre Xinxing hatte sich seit langem nicht erhöht. Die ungelöste Schwierigkeit war für sie zu groß, um sie zu überwinden. Frau C war zwar eine aktive Praktizierende in ihrer Gegend, aber ihr Kultivierungszustand war jahrelang schlecht, als ob sie durch etwas vom Fa getrennt würde, so dass sie sich nicht fleißig kultivieren konnte. Sie war niedergeschlagen und wollte nur noch zu Hause bleiben. Somit beschäftigte sie sich mit der Hausarbeit, mit dem eigenen Beruf und verlor sich im Alltagsleben der Familie. Sie hatte ein starkes menschliches Gefühl und strebte nach Bequemlichkeit. Eine Zeit lang hatte sie die drei Dinge lediglich nur geringfügig getan. Sie bemühte sich zwar darum, sich fleißig zu kultivieren und zur Vollendung zu kommen; aber trotzdem hat sich ihr schlechter Kultivierungszustand nicht gebessert. Bei ihr tauchte oft der Gedanke auf, dass sie keine Praktizierende sei. Da sie diesem Gedanken folgte, änderte sie sich nicht, obwohl sie das nicht richtig fand.

Zu diesem Thema sagte ein gut kultivierter Praktizierender, der im Jahre 1999 das Fa erhalten hatte,: „In Wirklichkeit ist die Kultivierung im Dafa sehr einfach, nur der standhafte Gedanke spielt dabei eine wichtige Rolle. Wenn wir unsere menschlichen Herzen vollkommen losgelassen haben, wenn wir fest an den Meister und an das Fa glauben, ist dieser Zustand aufrichtig.”

Ich wurde mehrmals vom Bösen aus anderen Räumen gestört und hatte abwegige Gedanken, die das Böse für mich arrangiert hatte, um meinen Willen zu zerstören, damit ich nicht an das Fa glaube. Wenn ich eine deutliche Klarheit habe und nicht berührt werde sowie das Fa und den Meister fest in meinen Gedanken aufnehme, kann ich ständig einen aufrichtigen Gedanken behalten. Mein Wille wird danach noch mehr gestärkt und meine Gedanken sind danach noch aufrichtiger.

Der Meister sagte: „Es ist doch Kultivierung, und so soll man sich nicht von Schwierigkeiten abschrecken lassen. Doch wie auch immer, egal wie schwierig es ist, der Weg, den dir der Meister einrichtet, ist bestimmt zu schaffen. (Beifall) Solange sich deine Xinxing erhöht, kannst du eben durchkommen.” (aus der „Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York” vom 20.04.2003)

Gottheit oder Mensch sein hängt davon ab, ob wir jederzeit aufrichtige Gedanken haben.