Die internationale Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Westen der USA wurde feierlich abgehalten; der verehrte Meister kam persönlich und erklärte das Fa (Fotos)

Der verehrte Meister erklärte das Fa

(Minghui.de) Die internationale Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Westen der USA wurde am 25.02.2006 im Konferenzzentrum von Los Angeles feierlich abgehalten. Ca. 2.400 Praktizierende aus aller Welt nahmen daran teil. Gegen 14:00 Uhr betrat der sehr verehrte barmherzige Meister den Konferenzsaal. Seine Erscheinung wurde mit einem herzlichen Beifall begrüßt. Der Meister erklärte ca. 50 Minuten das Fa und beantwortete anschließend 3 Stunden und 10 Minuten Fragen.

Der KonferenzsaalDer Konferenzsaal

Dafa-Jünger aus Nordamerika, Europa, Japan, Taiwan und Südost-Asien nahmen daran teil. Die Fa-Konferenz begann um 9:00 Uhr; ungefähr zehn chinesische und westliche Praktizierende trugen ihre Erfahrungen im Hinblick auf die Fa-Bestätigung, die Wahrheitsaufklärung und den Widerstand gegen die Verfolgung vor, unter anderem auch Dr. Charles Li, der nach dreijähriger Haft erst vor kurzem wieder in die USA zurückgekehrt war.

Der erste Redner war ein Dafa-Jünger aus Taiwan. Er berichtete, dass er ursprünglich die Zeit für die Kultivierung gut genutzt hätte. Aber im vergangenen Jahr habe er in seinem Fleiß nachgelassen. Zum Beispiel habe er früher immer frühmorgens die fünf Übungen praktiziert, aber seit einem oder zwei Jahren sei er häufig nicht mehr zum Übungsplatz gegangen, unter dem Vorwand, dass er bis spät in die Nacht hinein Dafa-Arbeit gemacht hätte. Mitunter verpasste er frühmorgens nicht nur das Praktizieren der Übungen, sondern sogar noch das globale Aussenden der aufrichtigen Gedanken, weil er verschlief. Außerdem hätte er stundenlang vor dem Computer gesessen, um die Dafa-Arbeit zur Wahrheitserklärung zu machen, die er oftmals nicht sofort hatte unterbrechen können, wenn es Zeit zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken war, insbesondere die ersten fünf Minuten habe er dann verpasst. So konnte er beim Fa-Lernen nicht zur Ruhe kommen.

Nachdem er später die Erfahrungsberichte der Praktizierenden auf dem Festland China gelesen hatte, die auf der Minghui-Webseite veröffentlicht wurden, merkte er seinen Abstand zu den fleißigen Dafa-Jüngern. Indem er sich mehr Mühe zum Fa-Lernen gab, erkannte er seinen depressiven Zustand und wurde wieder fleißig. Er erkannte, dass das Fa-Lernen und die Kultivierung der Xinxing das Wesentliche sind, genauso wie man bei der Meditation im Lotussitz zur absoluten Ruhe kommen muss und nicht nur einfach mit gekreuzten Beinen da sitzt. Die Dafa-Arbeit ist zugleich Xinxing-Kultivierung und wir können die Dinge nicht wie eine Formalität erledigen. Es gibt viele Projekte zur Fa-Bestätigung und jeder Jünger hat sehr viel zu leisten. Der Prozess der Durchführung prüft in Wirklichkeit die Xinxing der Praktizierenden in jeder Hinsicht. Können wir bei Konflikten nach innen schauen? Können wir unser Ego loslassen und mit ruhigem Herzen den Meinungen der anderen zuhören? Kultivieren wir wirklich unser barmherziges Herz und sehen die Errettung von Lebewesen als höchste Priorität? Der Praktizierende sagte, dass er in den letzten sechs Jahren scheinbar sehr viele Dinge zur Erklärung der wahren Umstände geleistet habe, aber seine Xinxing sei nur in begrenztem Maß erhöht worden. Er hätte viel getan, aber sich wenig kultiviert und habe damit bei weitem nicht den Anforderungen des Dafa entsprochen.

Ein Sprecher auf der Fa-KonferenzCharles Li hält eine RedeEin Sprecher auf der Fa-Konferenz

Charles Li, der nach dreijähriger Haft durch das chinesische kommunistische Regime erst vor kurzem in die USA zurückgekehrt war, sagte, dass er deshalb durch die dämonische Prüfung durchkommen konnte, weil er beharrlich auf den drei Dinge bestanden habe, die der Meister von uns fordert.

Er erzählte, dass das chinesische Regime extra eine „Verfolgungsgruppe” gegründet habe, um ihn „umzuerziehen”. Dafür hätten sie sogar drei erfahrene „Profis” aus anderen Städten geholt. Die angewandten Foltermethoden waren unter anderem Zwangsernährung als so genannter humanitärer Akt, wobei ein dicker und unbeweglicher Schlauch bis zu 30 bis 40 Stunden in seiner Nase gelassen wurde. Die moralisch korrupten Beamten versuchten sogar ihn mit dem Trick umzuerziehen, dass sie ihm versprachen, seine schwer kranke Mutter sehen zu dürfen.

Charles Li wies daraufhin, dass er deshalb durch diese Verfolgung durchkommen konnte, weil er hauptsächlich auf den drei Dingen beharrte, die der Meister betont. Außerdem hätte er das Fa auswendig gelernt und konnte das „Zhuan Falun” im Gefängnis nach seiner Erinnerung niederschreiben. Er betonte, dass wenn man wirklich in der Lage sei, das Fa vom Fa her zu verstehen und sich wirklich innerhalb der Fa-Grundsätze erhöht, eine Umerziehung überhaupt nicht infrage kommen würde. Er habe den Grundsatz erkannt, dass der Schlüssel der Kultivierung in der Erleuchtung liegt, die man nur aus dem Standpunkt des Fa bekommen kann.

Ein 52-jähriger Praktizierender aus Vietnam berichtete, wie er durch die Dafa-Kultivierung physisch und psychisch wieder gesund geworden ist. Vor Beginn der Kultivierung habe er bereits mit 40 Jahren unter grauem Star gelitten, obwohl diese Krankheit normalerweise erst bei Menschen im Alter von 60 oder 70 Jahren auftrete. Trotz vielen Krankenhausbehandlungen konnte es nicht geheilt werden. Im Krankenhaus habe der Arzt darüber hinaus Arthritis diagnostiziert und er habe ihm gesagt, dass er in einigen Jahren nicht mehr laufen könne. Im Jahr 2002 bekam er das Glück, die Falun Gong-Bücher zu lesen und die fünf Übungen zu erlernen. Als er die Übungen zum ersten Mal praktizierte, schlief er am gleichen Abend wie ein ganz normaler gesunder Mann. Nachdem er eine Woche die Übungen praktiziert hatte, waren alle seine Krankheiten verschwunden. Durch die Kultivierung fühle er sich wie ein neuer Mensch.

Eine westliche Praktizierende aus San Diego, die erst im vergangenen Jahr das Fa erhalten hat, sagte, dass ihre Zuckerkrankheit dadurch geheilt worden sei. Dennoch würde sie sich nicht wegen der positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit kultivieren, sondern weil sie ihre Xinxing erhöhen möchte. Sie merkte an, dass sie durch die Kultivierung viele Fragen verstanden hätte und dass man nur durch das Loslassen des Egoismus und der menschlichen Eigensinne zum wahren Selbst zurückkehren könne.

Eine Dafa-Jüngerin aus Thailand und ein westlicher Jünger, der erst vor einigen Monaten das Fa erhalten hat, trugen auch ihre Erfahrungsberichte vor. Die Fa-Konferenz wurde gegen 18:30 beendet.