Österreich: Das Transparent an unserem Übungsplatz

(Minghui.de) Unser Übungsplatz befindet sich inmitten der Stadt Salzburg. Wir sind in unserer Gruppe bis auf eine junge chinesische Frau lauter westliche Praktizierende.

Salzburg ist die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart. Salzburg wird aber nicht nur der Musik wegen von so vielen Touristen besucht, auch die einzigartige Architektur der Altstadt zieht rund um das Jahr viele Menschen an. Speziell aus China kommen viele Besucher.

Aus diesem Grund deponieren wir Falun Gong Informationsmaterial in chinesischer Sprache an häufig besuchte Touristenplätze, wie z.B. bei der Salzburgbahn am Dürrnberg. Auch in der stark reflektierten Altstadtgarage können die Salzburger und Touristen, die mit dem eigenen Auto die Stadt besuchen ein großes Falun Dafa Plakat bewundern.

Während wir die Falun Gong Übungen machen, pilgern immer wieder Touristengruppen an uns vorbei, deshalb haben wir es so eingerichtet, dass sie sich chinesisches, englisches, französisches oder deutsches Informationsmaterial mitnehmen können. Oft schon konnten wir beobachten, dass uns die chinesischen Touristen fotografierten. Damit wir den chinesischen Touristen unsere Hochachtung der Lehre von Falun Gong noch effektiver näher bringen können, haben wir uns folgenden Text ausgedacht. Liebenswürdiger Weise übersetzte uns eine amerikanische und eine deutsche Praktizierende den Text ins Chinesische. Der Text lautet:

Verehrte Chinesen, Ihr könnt stolz sein,
Falun Gong wird auf der ganzen Welt hochgeschätzt
Falun Dafa ist gut.

Diesem Text geht folgende Begebenheit voraus. An einem Infotag im September beobachtete ich zwei Chinesen, die uns bei den Vorführungen der Übungen beobachteten. Sofort ging ich mit Informationsmaterial zu ihnen, nur zögernd nahmen sie sie an. Da sie Englisch sprechen konnten, sagte ich zu ihnen, dass ich als Westliche so froh bin Falun Gong lernen zu dürfen und wie viel mir diese wunderbare Lehre für mein Leben gebracht hat. Ich erzählte, dass ich Falun Gong nicht aus gesundheitlichen Gründen angefangen habe zu praktizieren, da ich eigentlich immer gesund war. Ich konnte, nachdem ich das Buch das erste Mal gelesen hatte, erkennen, wie wichtig es für unsere Welt ist, ein guter Mensch zu werden. Speziell wir im Westen leben in einer schnellebigen Zeit, in der die Moral der Menschen täglich bergab geht. Ich konnte erkennen, dass der Sinn des Lebens nicht darin besteht selbstsüchtig den Vergnügungen aller Art zu fröhnen, sondern an andere zu denken und etwas Gutes für andere zu tun. Ich hoffte, dass Falun Gong nicht nur im Osten weit verbreitet ist, sondern auch im Westen sollten so viele Menschen wie möglich Falun Gong praktizieren. Das Wichtigste für die Zukunft unserer Welt und für die Menschheit ist es, nach der Lehre von Falun Gong und zwar nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu leben. Und ich erzählte ihnen, dass meine Familie und meine Freunde schon bald erkennen konnten, dass ich ruhiger und freundlicher und barmherziger geworden bin. Sofort fing ich an das Buch allen meinen Freunden zu geben und ein paar haben tatsächlich angefangen zu praktizieren.

Ich sagte ihnen, dass sie doch wirklich stolz sein sollten aus dem Land zu kommen, aus dem Falun Gong stammt. Während ich mit ihnen so sprach, konnte ich beobachten, wie sich ihre Gesichter erhellten und schließlich lächelten sie. Sie sagten zu mir: „Bitte hören Sie nie auf Falun Gong zu praktizieren.” Ich sagte ihnen: „Das werde ich bestimmt nicht.”

So kam uns die Idee diese Botschaft in chinesischen Schriftzeichen als Aufkleber, auf Regenjacken und in Form eines Spruchbandes auf unserem Übungsplatz zu hängen.

Wir waren freudig überrascht, als wir sahen, wie viel Aufmerksamkeit dieses Spruchband bei den chinesischen Touristen hervorruft. Die Touristen lesen es laut oder es wird fotografiert.

Da wir westliche Praktizierende der chinesischen Sprache nicht mächtig sind und unsere Zeit oftmals auch sehr knapp ist, können wir mit diesen Regenjacken oder Sweatshirts doch die frohe Botschaft den Chinesen vermitteln.

Dezember, 2005-12-14