Mit dem festen Glauben an den Meister und das Fa können wir alle Schwierigkeiten überwinden

(Minghui.de) „Der Meister ist da, das Fa ist da, wovor habt ihr Angst?” Nachdem ich das Jingwen „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Sydney, 1996, Frage: Der Meister schützt mich,...” gelesen hatte, verwurzelte sich dieser Satz daraus tief in meinem Gedächtnis. Besonders seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 konnte ich durch diesen Satz viele Schwierigkeiten überwinden, und bin so bis zum heutigen Schritt gekommen.

Ich hatte mich nicht gut kultiviert, war nicht stabil und immer ängstlich. Infolgedessen nutzte das Böse meine Lücken aus, und ich wurde verfolgt. Aber immer wenn die Störungen auftauchten, dachte ich sofort an diesen Satz: „Der Meister ist da, das Fa ist da, wovor habt ihr Angst?”, dann verschwand sogleich meine Angst. Dadurch wuchs die Weisheit gegenüber dem Bösen, und ich konnte die Schwierigkeiten überwinden.

Am 16. April 2000 ging ich zusammen mit drei weiteren Praktizierenden zur Stadtverwaltung, um dort den Mitarbeitern die wahren Geschehnisse der Verfolgung von Falun Gong darzulegen. Dabei wurde nur ich festgenommen und ohne rechtliche Grundlage in ein Untersuchungsgefängnis gebracht. Oberflächlich gesehen war der Grund dafür, dass von uns vier nur ich Arbeit hatte, die anderen drei waren arbeitslos. Aber dem Wesen nach, war es wegen meiner Angst, die von den alten Mächten ausgenutzt wurde. Im Untersuchungsgefängnis waren wir etwa ein Dutzend Praktizierende. Wenn wir die Falun Gong-Übungen machten, verboten es uns die Polizisten und beschimpften uns dabei. Weigerten wir uns auf das weitere Üben zu verzichten, schleppten sie uns ins Freie, wo wir mit den Händen auf dem Rücken gefesselt in der Kälte frieren mussten. (Im April war es noch sehr kalt, an jenem Tag schneite es). Aber all dies konnte uns nicht davon abhalten, die Übungen weiter zu machen. Als die Polizisten merkten, dass sie uns nicht umerziehen konnten, taten sie auch nichts mehr dagegen. Somit hatten wir eine Umgebung für das Praktizieren geschaffen. Nach meiner Entlassung aus dem Gefängnis drohte mir mein Arbeitgeber mit der Kündigung. Mir wurde gesagt: „Nur wenn du nicht mehr Falun Gong praktizierst, kannst du deine Arbeit behalten”. Aber ich glaubte fest an den Meister und an das Fa, und hörte nicht auf mich zu kultivieren. Ich wurde nicht deswegen entlassen, und durfte noch ein weiteres Jahr arbeiten.

Am 21. Februar 2001, als ich im Freien Dafa-Leitsätze schrieb, wurde ich entdeckt und festgenommen. Sofort erklärte ich ihnen die wahren Umstände von Falun Gong und wurde wieder freigelassen. Aber als ich am Nachmittag des 23. Februar 01 noch an meinem Arbeitsplatz war, kamen Polizisten und entführten mich. Ich wurde zum zweiten Mal ins Untersuchungsgefängnis gebracht. In Ruhe suchte ich nach meiner Lücke: Als ich entdeckt wurde, erklärte ich zwar die Wahrheit, aber ich hatte aus Angst auch etwas gesagt, was nicht dem Fa entsprach. Die Ausrede war: Ich habe noch viele Dafa-Bücher und andere Materialien zu Hause. Ich darf nicht zulassen, dass sie es mir wegnehmen. In Wirklichkeit war das der Eigensinn auf „Angst und Egoismus”. So wurde meine Lücke wieder von den alten Mächten ausgenutzt.

Am dritten Tag meiner widerrechtlichen Inhaftierung wollte der Chef des Büros 610 meine Arbeitsstelle sofort kündigen lassen , und versuchte mich zugleich über meine Familienangehörigen unter Druck zu setzten mit dem Praktizieren aufzuhören. Acht oder neun Mitglieder meiner Familie kamen zu mir ins Gefängnis. Mein Vater weinte und meine Mutter sagte zu mir: „Wie kannst du weiter leben, wenn du keine Arbeit hast und dein Mann sich scheiden lässt?” Ich erkannte sofort, worum es ging. Ich sagte zu meinem Mann: „Wenn mich niemand haben will, dann gehe ich betteln. Shakyamuni ist ein Buddha, und um Lebewesen zu erretten, ging er sogar mit seinen Schülern betteln. Es ist keine Schande betteln zu gehen, wenn ich dazu gezwungen bin.” Meine Familie hielt mich, wegen ihren entarteten Anschauungen, die durch die Parteikultur verursacht wurden, für egoistisch. Aber der Meister sieht das Herz seiner Dafa-Jünger. Er lässt keinen davon verhungern. Später änderte mein Mann seine Meinung. Als wir Praktizierende aufgrund unseres Hungerstreiks eine Verlängerung unserer Haftzeit bekamen, ohne rechtliche Grundlage, schrieb mir mein Mann: „Es ist egal, ob du eine Arbeit hast oder nicht. Jetzt gibt es sowieso so viele Arbeitslose. Es ist wichtiger, dass du nach Hause kommst und wir zusammen sind.”

Bereits am zweiten Tag nach meiner Entlassung wurde mir mitgeteilt, dass ich zur Arbeit kommen sollte. Mir wurde mitgeteilt, dass ich gar nicht entlassen worden sei. Aber der Chef des Büros 610 hatte doch bei der Versammlung die Entlassung verkündet? (Alle Bekannten wussten, dass ich entlassen wurde.) Die Leitung meiner Arbeitseinheit hatte auch gleich bei einer Versammlung verkündet, dass ich nicht gekündigt worden sei, aber um mich zu schützen, wurde mein Name aus der Namenliste der Angestellten weggestrichen. Durch dieses Erlebnis erkannte ich von Herzen:
„....Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen”
(aus „Gnade von Meister und Jünger”, 01. Februar 2004, Hongyin II)

Im Jahr 2003 wurde ich mit Erlaubnis meiner Vorgesetzten zu einer Computerprüfung zugelassen, die für den Erwerb eines höheren Dienstranges notwendig war. Ich dachte, wenn ich nicht daran teilnehme, dann würden andere sagen, dass ich wegen des Praktizieren anormal geworden sei. Um dem Zustand der gewöhnlichen Menschen zu entsprechen, meldete ich mich an. Zwar hatte ich vorher wenig Wissen über Computer, aber dank der Weisheit, die mir das Dafa gab, bekam ich gute Noten. Ende Oktober fing ich dann an, alles für den Erwerb des Dienstranges vorzubereiten. Ich hatte bereits alle notwendigen Antragsformulare ausgefüllt, als eines Tages mein Chef zu mir kam und verlangte, dass ich eine Garantieerklärung schreiben solle, in der ich erkläre, künftig kein Falun Gong mehr zu praktizieren, ansonsten würde mein Antrag abgelehnt werden. Ich sagte daraufhin: „Wenn es so ist, dann werde ich nichts beantragen. Gib mir mein Geld zurück! (Für den Antrag hatte ich 300 Yuan bezahlt).Was zählt schon der Dienstrang! Mit dem kann man nur ein paar Yuan mehr verdienen. Erst wenn man das Leben nicht mehr garantieren kann, hat man wirklich nichts mehr. Es ist für mich ausgeschlossen, mit dem Praktizieren aufzuhören.” Aber sie wollten mir mein Geld nicht zurückgeben. Meine Kollegen hatten die Absicht für mich die Garantieerklärung zu schreiben, dem stimmte ich jedoch nicht zu. Ein paar Monate später wurde mein Antrag dennoch genehmigt und ich bekam den Dienstrang. Meine Kollegen freuten sich für mich und sagten: „Du hast die Garantieerklärung nicht geschrieben, und trotzdem hast du den Dienstrang bekommen!” Dieses Erlebnis bestätigte noch einmal: wenn wir an den Meister und an das Dafa fest glauben, werden wir nichts verlieren.

Bei der Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und bei der Beratung der Schüler zum Austritt aus den Jungen Pionieren waren wir nicht vernünftig genug. Wir hatten Lücken, die wieder von den alten Mächten ausgenutzt wurden. Am Nachmittag des 31. März 2005 wurde ein Mitpraktizierender von der Polizei festgenommen. Gegen 10:00 Uhr am Vormittag des 1. April 2005 kamen die Polizisten dann zu mir. Ich war am Anfang konfus, dann dachte ich aber sofort an diesen Satz: „Der Meister ist da, das Fa ist da, wovor hast du Angst?”. Anschließend wurde ich sofort ruhig. Die Polizisten durchsuchten erst mich und danach mein Büro. Ich saß im Büro und sandte aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe. Nach der Durchsuchung wollten sie mich auf die Polizeiwache bringen. Weil ich mich weigerte, wurde ich von vier bis fünf Männern in den Polizeiwagen getragen

In der 1. Abteilung der Polizeibehörde saß ich eine Stunde lang und schwieg. Ich beantwortete ihre Fragen nicht und sandte ständig aufrichtige Gedanke aus und bat den Meister um Hilfe, das Böse zu beseitigen. Ein Polizist wollte mich verhören, aber ich gab ihm keine Antwort, wenn er mich ansprach und sandte zugleich aufrichtige Gedanken aus, um die ihn steuernden bösen Faktoren zu beseitigen. Nur zu wichtigen Punkten antwortete ich. Nach 20 Minuten hatte er nichts mehr zu sagen. Den ganzen Nachmittag sprach er nicht mehr mit mir.

Während die Polizisten Mittagessen waren, bewachten mich zwei andere. Ich nutzte diese Gelegenheit, um das Fa zu lernen. Denn, sobald ein Praktizierender nur einen Tag vom Fa abweicht, ist es schwierig, den Konflikt zu überwinden. Ich bereute es, dass ich das Fa zu wenig auswendig gelernt hatte. Als ich las: „Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch da, Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst” („Sei nicht traurig”, 13. Januar 2004, aus Hongyin II), suchte ich mit ruhigem Herzen den Grund für die diesmalige Festnahme. Der Meister sagt: „Das Fa mit Vernunft zu bestätigen, die Wahrheit mit Weisheit klarzustellen.” ( „Vernunft”, 09.08.2000, „Essentielles für weitere Fortschritte II”). Bei der Wahrheitserklärung wollte ich mein Ziel schneller erreichen und bin nicht vernünftig genug gewesen. Wenn wir das Fa zu wenig lernen oder wenn wir kein ruhiges Herz besitzen, wird sich keine Weisheit bei der Wahrheitserklärung zeigen. Ich hatte das Praktizieren vernachlässigt, war manchmal faul und wollte die Übungen nicht machen, und lernte das Fa nicht mit ruhigem Herzen. Als ich las: „Du hast Angst / Es packt dich / Sobald Gedanken aufrichtig / Böses zerbricht / Kultivierender / Das Fa hegen / Aufrichtige Gedanken aussenden / Morsche Gespenster zersprungen / Gottheiten in der Welt / Das Fa bestätigen” („Was zu fürchten”, 29.02.2004, aus Hongyin II), dachte ich, wie großartig unser Meister doch ist! Ich bin doch ein Dafa-Jünger. Dann fühlte ich mich auch sehr groß. Die Bösen sind nichts, die können wirklich nicht mal den Druck vom kleinen Finger ertragen.

Ich bat wieder den Meister um Hilfe: Zwar habe ich Mängel, aber was ich mache, ist die aufrichtigste Sache - die Lebewesen zu erretten. Wenn ich eingesperrt werde, wie kann ich die Lebewesen erretten. Die Bösen sind es nicht würdig, mich zu prüfen. Ich sandte weiterhin aufrichtige Gedanken aus, um alle bösen Faktoren in den anderen Räumen, die Dafa sabotieren und die Dafa-Jünger verfolgen, um alle schwarze Hände und morsche Gespenster sowie das böse Wesen der KPC zu beseitigen, uns zwar alles umfassend, nichts auslassend. Normalerweise hatte ich wirklich keine Gelegenheit, so nah aufrichtige Gedanken auszusenden. Zugleich beschloss ich, das Dafa mit meinem Leben zu bestätigen. Ich aß und trank dort nichts. Den ganzen Nachmittag sandte ich nur aufrichtige Gedanken aus, lernte das Fa und schaute nach innen. Ich gab den Befehlen der alten Mächte nicht nach.

Die alten Mächten bekamen nichts von mir und so wurde ich gegen 19:00 Uhr entlassen. Unter dem Schutz des Meisters kam ich aufrichtig nach Hause.

Durch dieses Erlebnis erkannte ich es ganz tief in meinem Herzens, dass das Böse uns nicht erschüttern kann, solange wir fest an den Meister und das Dafa glauben, und aufrichtige Gedanken haben.

Sowie der Meister sagt: „Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein.” („Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA”, 26.02.2005)

Ich werde mich noch stetiger kultivieren, die drei vom Meister geforderten Sachen gut machen und mich der barmherzigen Errettung des Meisters als würdig erweisen.


Anmerkung:

”Yuan»

Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan, 1 Yuan gleicht etwa 1 Euro.