Die Falun Gong-Praktizierende Li Fengqin aus Yushu, Provinz Jilin, starb an den Folgen der Verfolgung

(Minghui.de) Am Vormittag des 11. Oktober 2005 wurde die Falun Gong-Praktizierende Li Fengqin aus Yushu, Provinz Jilin, von Polizisten der Staatssicherheitsbehörde festgenommen und anschließend erpresst, zusammengeschlagen sowie barbarisch zwangsernährt. Zehn Tage später befand sie sich in Lebensgefahr. Die Familienangehörigen brachten sie ins Krankenhaus von Yushu. Nach der Untersuchung konnte der Arzt nichts mehr tun und sagte den Familienangehörigen, dass sie das Begräbnis vorbereiten sollten. Am Nachmittag des 30. Januar 2006 starb Li Fengqin. Sie war knapp über 50 Jahre alt geworden.

Am Vormittag des 11. November 2005 war Li Fengqin bei ihrer Freundin Yang Xiuhua zu Besuch. Dort wurde sie von Polizisten festgenommen und zur Staatssicherheitsbehörde gebracht. Die Polizisten traten sie mit ihren Lederschuhen so hart zu Boden, dass sie nicht mehr gehen konnte. Um 14:00 Uhr wurde Li Fengqin durch den Polizisten Zhang Deqing im Polizeiwagen zum Untersuchungsgefängnis gebracht. Damals fühlte Li Fengqin heftige Bauchschmerzen und wagte nicht zu atmen. Beim Untersuchungsgefängnis angekommen, konnte sie bereits nicht mehr alleine aussteigen. Der Polizist Chai Wenige zerrte sie aus dem Wagen und schleppte sie mit Zhang Deqing gewaltsam zum Eingang des Untersuchungsgefängnisses. Li Fengqin war gelähmt und lag erschöpft am Boden. Kräftige Häftlinge zogen sie zur Beobachtung in ein Zimmer.

Am siebten Tag des Hungerstreiks von Li Fengqin brachten Beamte des Untersuchungsgefängnisses sie gewaltsam zum Krankenzimmer, um sie zwangsweise zu ernähren. Der ausführende Arzt hieß Li (Familiename). Sie banden sie auf einer Tragbahre fest, führten einen Schlauch brutal durch ihre Nase in den Magen und gossen anschließend salzige Gemüsesuppe und Milch, gemischt mit Mais-Grießbrei hinein. Am nächsten Tag wurde Li Fengqing auf einer Bahre erneut zur Zwangsernährung gebracht. Dieses Mal beteiligte sich die Polizistin Teng Qinglin an dieser grausamen Prozedur. Die beiden Arme von Li Fengqin wurden festgebunden. Sie bat die Beteiligten: „Ernährt mich nicht mehr mit Zwang. Ich werde mich nach der Zwangsernährung übergeben. Wozu quält Ihr mich auf dieser Weise?” Doch Teng Qinglin sagte: „Das macht nichts. Selbst wenn Du dich übergibst, müssen wir weitermachen. Wie kann man auf dich hören?”

Am Nachmittag des zehnten Tags konnte sich Li Fengqin nicht mehr aufsetzen. Nach der Untersuchung entfernte sich der Arzt wortlos. Am Abend um sechs Uhr holten ihre Familienangehörigen sie dann ab, wobei Häftlinge sie hinaus trugen.

Zu Hause begann Li Fengqing sich zu übergeben, vor allem grünes Wasser. Am nächsten Tag bekam sie eine Spritze, doch trat keine Besserung ein. Sie übergab sich immer noch. Die Familienangehörigen brachten sie zum Krankenhaus in Yushu. Der untersuchende Arzt stellte einen sehr schwachen Blutdruck, fast keinen Puls und erweiterte Pupillen fest. Blut konnte er nicht entnehmen, da keine Spritze eingestochen werden konnte. Der Bauch schwoll stark an. Die weitere Diagnose ergab einen Darmverschluss im kritischen Stadium, der nicht operiert werden konnte. Der Arzt fühlte sich machtlos und wies die Familienangehörigen an, das Begräbnis für sie vorzubereiten.

Li Fengqin blieb bewusstlos. Die Familienangehörigen konnten nichts anderes tun, als sie zur 2. Abteilung des Universitätskrankenhauses in Changchun zu bringen. Der Arzt fürchtete jedoch, dass sie es nicht bis Changchun aushalten könnte. Die 120. Abteilung des Stadtkrankenhauses schickte sie dann doch dorthin. Auch die dortige Untersuchung ergab keinen Blutdruck. Nach einer 14-stündigen Rettungsaktion wachte Li Fengqin auf. Jeden Tag musste sie mit Infusionen und Medikamenten am Leben gehalten werden. Li Fengqin starb am Nachmittag des 30. Januar 2006. Für ihre vergebliche Rettung gaben die Familienangehörigen 70 bis 80 Tausend Yuan aus.

Die Gruppe der Staatssicherheitsbehörde in Yushu verschwört sich mit der Polizeiwache in Zhengyang. Anfang Oktober 2005 wurden Li Fengqin, Yang Xiuhua, Wen Fenghai, Gao Yulan, Yang Shuqin, Su Yucai, Gao Fenglian, Chen Shujie, Yang Yongchen, Yang Changsong, und andere, also mehr als zehn Dafa-Praktizierende entführt. Die Übeltäter erpressten dabei von den Familienangehörigen zum Teil über 10.000 Yuan, 3.000 Yuan, 2.000 Yuan etc.

Das Büro des Untersuchungsgefängnisses in Yushu, Provinz Jilin Tel: 0086-431-3611820

Polizeibehörde in Yushu Tel: ( Hauptleitung): 0086-431-3622781 / 0086- 431-3623537

Direktor Guo Guangtian Tel: 00086-0431-3622924

Vize-Direktor Tel: 0086-431-3630472 / 0086- 431-3622732

Der Gruppenleiter der Staatssicherheitsbehörde, Zhang Deqing Tel: 0086-431-3650116

Privat: 0086-431-3660024 Handy: 0086-13630547970

Die Firma der Frau von Zhang Deqing Tel: 0086-0431-3622502

Die Schwester von Zhang Deqing, Zhang Shuhua: 0086-431-3622677 Privat: 0086-431-3620681

Zhengyang-Polizeiwache in Yushu Tel: 0086-431- 3622235

Das Politik- und Rechtskomitee in Yushu bzw. der Leiter des Büros 610 Li Fenglin

Tel: 0086-431-3630197 Handy: 0086-13180991109

Amt für Justizangelegenheiten in Yushu: 0086- 431-3623153

Direktor des Amtes, Feng Yuquan: Büro: 0086-431-3624910; Privat: 0086-431- 3660312;

Handy:0086- 13844955566

Vize-Direktor, Han Zhongtian: Büro: 0086-431-3625366 x 2236; Privat: 0086-431-3690852;

Handy: 0086-431-13844958856