Vorwärts gehen um das Dafa zu bestätigen

(Minghui.de) Ich bin ein neuer Praktizierender und habe erst Ende 2004 begonnen, Falun Gong zu praktizieren. Auch wenn der Lehrer bezüglich die drei Dinge gut zu tun, keine strengen Anforderungen an neue Praktizierende stellt, erkannte ich beim Lernen des Fa, dass er mir die gleiche Möglichkeit wie den langjährigen Praktizierenden gab, eine mächtige Tugend zu errichten und die gleiche Kraft zu besitzen, um das Böse auszulöschen.

Seit ich das Fa erhalten habe, habe ich fleißig gelernt und die Clearwisdom-Webseite aufmerksam gelesen. Unter der Anleitung des Lehrers und der Unterstützung meiner Mitpraktizierenden erkannte ich, dass ich voran schreiten muss, um Dafa zu bestätigen und noch mehr Lebewesen zu erretten. Ich lernte zunächst aufrichtige Gedanken auszusenden und ging daraufhin hinaus, um Flyer zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Während dieses Prozesses eliminierte ich nach und nach meinen Eigensinn der Angst.

Anfangs besuchte ich über ein Dutzend Familien mit Informationsmaterialen, konnte aber nur knapp die Hälfte der Flyer verteilen. Ich bewunderte die Praktizierenden, die keine Angst hatten und die Materialien mit Leichtigkeit verteilten. Ich wußte, dass sie dies nur durch feste aufrichtige Gedanken, durch solides Fa-Lernen und durch die Erhöhung ihrer Xinxing erreichen konnten.

Ich tat mein Bestes, meine Angst loszulassen. Wenn ich Flyer verteilte, dachte ich zum einen daran, dass der Lehrer mich beschützt und zum anderen an die Schwierigkeiten, die meine Mitpraktizierenden überwinden mussten, um die Materialien herzustellen. Nachdem ich meine aufrichtigen Gedanken durch Fa-Lernen gestärkt hatte, wurde meine Angst schwächer und schwächer und löste sich fast vollkommen auf.

Im letzten Sommer plante ich, während der Nacht mit dem Fahrrad über zwanzig Meilen zu meinem Heimatdorf zu fahren und Materialien über die Verfolgung zu verteilen. Ich wurde bald nach der Planung nervös, denn ich hatte noch nie alleine eine solch lange Fahrt in der Nacht zurückgelegt. Zudem kannte ich auch den Weg nicht so gut. Aber sobald ich mich daran erinnerte, wie dringend Lebewesen gerettet werden mussten, stärkte ich meine aufrichtigen Gedanken - ich mußte ihnen helfen!

Ich fuhr mit über hundert Kopien Material los. Während meiner Fahrt bewegte sich irgendetwas am Straßenrand mit. Von Zeit zu Zeit hatte ich Angst und sendete aufrichtige Gedanken aus, um dieses zu eliminieren. Als ich fast am Ziel war, hatte mein Fahrrad einen platten Reifen. In diesem Moment fühlte ich mich entmutigt und verschiedene menschliche Gedanken kamen hoch, aber ich schob das Fahrrad weiter.

Als ich mich dem Dorf näherte, schaute ich nach oben und sah die hell scheinende Sonne am Firmament. Sie war groß und beschien das ganze Dorf. Es war so hell wie tagsüber. Als ich Informationen an eine Familie verteilte, schien das Licht auf sie. Alles lief reibungslos ab.

Später blickte ich zurück und bemerkte, dass die Sonne verschwunden war. Das ganze Dorf sah wieder wie vorher aus. Ich erkannte nicht, dass der Lehrer mich beschützt hatte. Ich wusste nur, dass ich mich sehr sicher fühlte. Erst durch den Austausch mit Mitpraktizierenden erkannte ich, dass der Meister mir geholfen hatte.

Auf dem Rückweg mußte ich mein Fahrrad schieben. Zunächst war ich etwas besorgt. Ich schaute nach innen, um festzustellen, ob Eigensinne da waren, die vom Bösen ausgenutzt und den platten Reifen verursacht hatten. Nach einer Weile erkannte ich: „Andere Praktizierende gingen zum „Platz des himmlischen Friedens”, um Dafa zu bestätigen. Sie hatten keine Angst, auch nicht als ihre Schuhe bereits abgelaufen waren. Diese kleine Schwierigkeit ist gar nichts dagegen.”

Ich fühlte mich auf einmal sehr gut und kehrte ohne weitere Schwierigkeiten nach Hause zurück. Es war ein oder zwei Uhr in der Nacht, als ich heimkam. Ich war gar nicht müde und fühlte mich sehr leicht. Als ich nach innen blickte, bemerkte ich, dass ich noch immer menschliche Eigenschaften hatte, wie Stolz und Geltungssucht.

Ich versuche nun die Widerstände zu durchbrechen, die ich habe, wenn es darum geht, die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht zu erklären. Da ich in letzter Zeit das Fa nicht eifrig lernte, waren meine Gedanken nicht sehr stark. Der Erfolg beim Erklären der wahren Umstände war auch nicht so gut. Ich möchte mein Verhalten berichtigen, indem ich diese Lücke fülle.

Ich habe ebenfalls den Eigensinn, die Vollendung zu erreichen und den Eigensinn auf die Zeit, die noch zur Fa-Berichtigung bleibt. Da ich mir nun dessen bewusst bin, werde ich diese eigennützigen Gedanken ablegen.

Auch möchte ich mein Verständnis über Praktizierende teilen, die keine Schritte zur Bestätigung des Dafa unternommen haben. Der Lehrer hat den Prozeß der Fa-Berichtigung immer wieder erklärt. Wartet er nicht auf diese Praktizierenden? Unser barmherziger Lehrer möchte keinen Praktizierenden zurücklassen. So lange wir bestrebt sind, vorwärts zu gehen, wird der Lehrer uns auf jegliche Art helfen. Lasst uns vorwärts gehen und nicht hinter der Fa-Berichtigung zurückbleiben. Wir müssen gegenüber uns und anderen Lebewesen verantwortungsbewusst handeln.

Ich möchte erneut dem Lehrer dafür danken, dass er mich dazu gebracht hat, Dafa zu kultivieren und mich einen heiligen Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung werden ließ. Ich werde meine Dankbarkeit ausdrücken, indem ich mich fleißig weiter kultiviere.